Rohstoffe: Kupfer wieder über 7.000 USD
(shareribs.com) London 20.10.17 - Die Industriemetalle bewegen sich am Freitag wieder nach oben. Kupfer kann dabei auf 7.000 USD klettern, Nickel liegt ebenfalls deutlich im Plus, nachdem über eine Ausweitung des Defizits berichtet wird.
Die Handelswoche geht für die Industriemetalle versöhnlich zu Ende. Besonders Nickel und Kupfer liegen im Plus und es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Kupfer über der Marke von 7.000 USD schließt. Das rote Metall wird auch unterstützt von den jüngsten Konjunkturdaten aus China. Dort verlangsamte sich das BIP-Wachstum im dritten Quartal zwar leicht, die Industrieproduktion wuchs um 6,6 Prozent und die Einzelhandelsumsätze stiegen um 10,3 Prozent. Die Sachinvestitionen wuchsen aber weniger stark als in den Vormonaten.
Der Nickelpreis steigt heute um knapp drei Prozent, gestützt von einem deutlichen Anstieg der Stahlpreise in China. Dort gab es zwar Anzeichen für eine leichte Verlangsamung des Wachstums im Immobiliensektor, dennoch war die Nachfrage in den vergangenen Monaten sehr hoch, während das Angebot an Stahl auf Anweisung der Regierung reduziert wurde. Die Stahlpreise stiegen zeitweise um vier Prozent, da einige Marktteilnehmer die Möglichkeit für weitere Produktionskürzungen sehen.
Darüber hinaus sorgen Spekulationen über ein wachsendes Defizit auf dem Nickelmarkt für das höchste Preisniveau seit sechs Wochen.
Auch der Preis für Aluminium liegt wieder im Plus. Grund für das anhaltend hohe Niveau sind Engpässe bei Bauxit. Es wird auch hier erwartet, dass die Produktion in China nochmals eingeschränkt werden könnte.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind gestern um 2.525 auf 1,207 Mio. Tonnen gefallen, die Kupferbestände sanken um 975 auf 291.250 Tonnen. Bei Blei war ein Rückgang um 75 auf 151.850 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände kletterten um 1.200 auf 386.418 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 2.162 USD, für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 2.510 USD nach oben. Kupfer steigt um 0,8 Prozent auf 7.025 USD, Nickel verteuert sich um 2,6 Prozent auf 12.063 USD und Zink zieht um 1,2 Prozent auf 3.163 USD an.
Die Handelswoche geht für die Industriemetalle versöhnlich zu Ende. Besonders Nickel und Kupfer liegen im Plus und es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Kupfer über der Marke von 7.000 USD schließt. Das rote Metall wird auch unterstützt von den jüngsten Konjunkturdaten aus China. Dort verlangsamte sich das BIP-Wachstum im dritten Quartal zwar leicht, die Industrieproduktion wuchs um 6,6 Prozent und die Einzelhandelsumsätze stiegen um 10,3 Prozent. Die Sachinvestitionen wuchsen aber weniger stark als in den Vormonaten.
Der Nickelpreis steigt heute um knapp drei Prozent, gestützt von einem deutlichen Anstieg der Stahlpreise in China. Dort gab es zwar Anzeichen für eine leichte Verlangsamung des Wachstums im Immobiliensektor, dennoch war die Nachfrage in den vergangenen Monaten sehr hoch, während das Angebot an Stahl auf Anweisung der Regierung reduziert wurde. Die Stahlpreise stiegen zeitweise um vier Prozent, da einige Marktteilnehmer die Möglichkeit für weitere Produktionskürzungen sehen.
Darüber hinaus sorgen Spekulationen über ein wachsendes Defizit auf dem Nickelmarkt für das höchste Preisniveau seit sechs Wochen.
Auch der Preis für Aluminium liegt wieder im Plus. Grund für das anhaltend hohe Niveau sind Engpässe bei Bauxit. Es wird auch hier erwartet, dass die Produktion in China nochmals eingeschränkt werden könnte.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind gestern um 2.525 auf 1,207 Mio. Tonnen gefallen, die Kupferbestände sanken um 975 auf 291.250 Tonnen. Bei Blei war ein Rückgang um 75 auf 151.850 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände kletterten um 1.200 auf 386.418 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 2.162 USD, für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 2.510 USD nach oben. Kupfer steigt um 0,8 Prozent auf 7.025 USD, Nickel verteuert sich um 2,6 Prozent auf 12.063 USD und Zink zieht um 1,2 Prozent auf 3.163 USD an.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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