Rohstoffe: Kupfer wieder über 6.000 USD
(shareribs.com) London 16.04.15 - Die Industriemetalle bewegen sich heute an der London Metal Exchange leicht nach oben. Dabei kann Kupfer wieder über die Marke von 6.000 USD klettern. Der schwächere US-Dollar stützt dabei die Notierungen.
Die jüngsten Daten zur Industrieproduktion in den USA fielen enttäuschend aus. Im März wurde hier ein Rückgang um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat verzeichnet. Erwartet wurde ein Rückgang um 0,3 Prozent. Auch die Kapazitätsauslastung in der Produktion lag mit 78,4 Prozent unter dem Februarniveau von 79,0 Prozent. Diese Entwicklung belastete heute zeitweise den US-Dollar, gegenwärtig aber kann der Greenback wieder zulegen und notiert gegenüber dem Euro bei 1,0639.
Der etwas schwächere US-Dollar stützte heute die Industriemetalle, während das Umfeld insgesamt eher schwach bleibt. Dazu zählen unter anderem die schwachen Konjunkturdaten aus China. Die Wirtschaft wuchs im ersten Quartal nur noch um sieben Prozent, die Industrieproduktion wuchs deutlich langsamer im März und auch der Außenhandel zeigte sich deutlich schwächer.
Dies erhöht, nach Meinung von Analysten, die Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung Maßnahmen zur Lockerung der Geld- und Fiskalpolitik einleiten wird. Bereits in den vergangenen Monaten hat Peking Maßnahmen ergriffen, um die Verlangsamung der Konjunktur zu bremsen. Ziel bleibt es aber nach wie vor, eine kontrollierte Reformierung der Wirtschaft durchzuführen.
Marktteilnehmer gehen derweil davon aus, dass die Schwäche in China für die Industriemetalle problematisch bleiben wird. Der CEO von MMG Ltd sagte hingegen, dass der Kupferpreis möglicherweise einen Boden gebildet habe, da das Angebot von Kupfer in diesem Jahr enger sei, als bislang erwartet.
Kupfer verbessert sich um 1,2 Prozent auf 6.032 USD, Aluminium klettert um 1,0 Prozent auf 1.837 USD und Blei steigt um 0,9 Prozent auf 2.019 USD. Für Nickel geht es um 1,0 Prozent auf 12.800 USD nach oben und Zink klettert um 0,6 Prozent auf 2.220 USD.
Die jüngsten Daten zur Industrieproduktion in den USA fielen enttäuschend aus. Im März wurde hier ein Rückgang um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat verzeichnet. Erwartet wurde ein Rückgang um 0,3 Prozent. Auch die Kapazitätsauslastung in der Produktion lag mit 78,4 Prozent unter dem Februarniveau von 79,0 Prozent. Diese Entwicklung belastete heute zeitweise den US-Dollar, gegenwärtig aber kann der Greenback wieder zulegen und notiert gegenüber dem Euro bei 1,0639.
Der etwas schwächere US-Dollar stützte heute die Industriemetalle, während das Umfeld insgesamt eher schwach bleibt. Dazu zählen unter anderem die schwachen Konjunkturdaten aus China. Die Wirtschaft wuchs im ersten Quartal nur noch um sieben Prozent, die Industrieproduktion wuchs deutlich langsamer im März und auch der Außenhandel zeigte sich deutlich schwächer.
Dies erhöht, nach Meinung von Analysten, die Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung Maßnahmen zur Lockerung der Geld- und Fiskalpolitik einleiten wird. Bereits in den vergangenen Monaten hat Peking Maßnahmen ergriffen, um die Verlangsamung der Konjunktur zu bremsen. Ziel bleibt es aber nach wie vor, eine kontrollierte Reformierung der Wirtschaft durchzuführen.
Marktteilnehmer gehen derweil davon aus, dass die Schwäche in China für die Industriemetalle problematisch bleiben wird. Der CEO von MMG Ltd sagte hingegen, dass der Kupferpreis möglicherweise einen Boden gebildet habe, da das Angebot von Kupfer in diesem Jahr enger sei, als bislang erwartet.
Kupfer verbessert sich um 1,2 Prozent auf 6.032 USD, Aluminium klettert um 1,0 Prozent auf 1.837 USD und Blei steigt um 0,9 Prozent auf 2.019 USD. Für Nickel geht es um 1,0 Prozent auf 12.800 USD nach oben und Zink klettert um 0,6 Prozent auf 2.220 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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