Rohstoffe: Kupfer weiter schwach
(shareribs.com) London 24.05.16 - Die Industriemetalle an der London Metal Exchange zeigten am Montag erneut leichter. Vor allem Kupfer bleibt unter Druck, Aluminium konnte hingegen leicht zulegen. Goldman Sachs sind optimistischer für Zink
Kupfer kommt gegenwärtig nicht vom Fleck. Das rote Metall bewegt sich weiterhin um ein Drei-Monatstief. Grund dafür ist die Erwartung einer Leitzinserhöhung in den USA, welche den US-Dollar deutlich nach oben trieb. Darüber hinaus scheint sich die Lage in China auch weiterhin nicht zu verbessern.
Ein Analyst von Quantitative Commodity Research sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass die Lage in China zwar nicht so schlecht sei wie befürchtet. Allerdings sei nicht zu erwarten, dass der Markt zum Niveau von März zurückkehren werde. China ist auch weiterhin der entscheidende Faktor für den Kupfermarkt. Das Land hat in den vergangenen Monaten seine Kupferexporte ausgeweitet. Wie Daten des chinesischen Zolls zeigten, exportierten chinesische Produzenten im April Kupferprodukte im Umfang von 32.371 Tonnen.
Die Analysten von Goldman Sachs teilte mit, dass sich der Preis für Zink in diesem Jahr bessern entwickeln könnte, als bislang erwartet. Die Produktion müsste steigen, um die Nachfrage bedienen zu können. Weiterhin sind die Zinkbestände an der London Metal Exchange seit September um 40 Prozent gesunken und liegen mit 385.775 Tonnen auf dem geringsten Niveau seit Mitte 2009.
Bei der Bank of America Merrill Lynch wurde mitgeteilt, dass die schwache Preisentwicklung von Blei auf die geringe Nachfrage zurückzuführen sei. Unter anderem sei die Nachfrage nach E-Bikes in China gesunken, welche zu den größten Bleiverbrauchern zählen. Der Markt gilt als zunehmend gesättigt, während die chinesische Regierung ebenfalls gegen die weitere Verbreitung der Räder vorgeht.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.725 auf 155.000 Tonnen gesunken. Die Aluminiumbestände sanken um 5.300 auf 2,555 Mio. Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 975 auf 385.775 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Blei sanken um 125 auf 179.975 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich am Montag um 0,5 Prozent auf 1.554 USD, Kupfer verlor 0,4 Prozent auf 4.562 USD, Blei korrigierte um 1,1 Prozent auf 1.657 USD, Nickel rutschte um 2,0 Prozent auf 8.330 USD ab und Zink korrigierte um 1,3 Prozent auf 1.841 USD.
Kupfer kommt gegenwärtig nicht vom Fleck. Das rote Metall bewegt sich weiterhin um ein Drei-Monatstief. Grund dafür ist die Erwartung einer Leitzinserhöhung in den USA, welche den US-Dollar deutlich nach oben trieb. Darüber hinaus scheint sich die Lage in China auch weiterhin nicht zu verbessern.
Ein Analyst von Quantitative Commodity Research sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass die Lage in China zwar nicht so schlecht sei wie befürchtet. Allerdings sei nicht zu erwarten, dass der Markt zum Niveau von März zurückkehren werde. China ist auch weiterhin der entscheidende Faktor für den Kupfermarkt. Das Land hat in den vergangenen Monaten seine Kupferexporte ausgeweitet. Wie Daten des chinesischen Zolls zeigten, exportierten chinesische Produzenten im April Kupferprodukte im Umfang von 32.371 Tonnen.
Die Analysten von Goldman Sachs teilte mit, dass sich der Preis für Zink in diesem Jahr bessern entwickeln könnte, als bislang erwartet. Die Produktion müsste steigen, um die Nachfrage bedienen zu können. Weiterhin sind die Zinkbestände an der London Metal Exchange seit September um 40 Prozent gesunken und liegen mit 385.775 Tonnen auf dem geringsten Niveau seit Mitte 2009.
Bei der Bank of America Merrill Lynch wurde mitgeteilt, dass die schwache Preisentwicklung von Blei auf die geringe Nachfrage zurückzuführen sei. Unter anderem sei die Nachfrage nach E-Bikes in China gesunken, welche zu den größten Bleiverbrauchern zählen. Der Markt gilt als zunehmend gesättigt, während die chinesische Regierung ebenfalls gegen die weitere Verbreitung der Räder vorgeht.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.725 auf 155.000 Tonnen gesunken. Die Aluminiumbestände sanken um 5.300 auf 2,555 Mio. Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 975 auf 385.775 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Blei sanken um 125 auf 179.975 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich am Montag um 0,5 Prozent auf 1.554 USD, Kupfer verlor 0,4 Prozent auf 4.562 USD, Blei korrigierte um 1,1 Prozent auf 1.657 USD, Nickel rutschte um 2,0 Prozent auf 8.330 USD ab und Zink korrigierte um 1,3 Prozent auf 1.841 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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