Rohstoffe: Kupfer verteidigt Gewinne
(shareribs.com) London 24.09.2018 - Kupfer kann seine jüngsten Kursgewinne zum Wochenauftakt verteidigen. Deutlich im Plus liegt derweil der Preis für die Tonne Zink Der schwächere Dollar stützt die Industriemetalle.
Kupfer hat in der vergangenen Woche das höchste Niveau seit zehn Wochen erreicht. Diese Entwicklung hat einige Marktteilnehmer dazu animiert, auch weiterhin am Markt zu bleiben und vorerst auf Gewinnmitnahmen zu verzichten. Die Entspannung wird auf die Höhe der von den USA erhobenen Handelszölle auf chinesische Importe zurückgeführt. Diese traten am Montag in Kraft, liegen aber in diesem Jahr vorerst bei zehn Prozent. Im kommenden Jahr wird eine Anhebung auf 25 Prozent erwartet.
Das Marktfundament für Kupfer gilt gegenwärtig als stark, womit die Analysten die Gegenbewegung des roten Metalls rechtfertigen. Robin Bhar von der Societe Generale sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass Marktfundament bei Kupfer ziemlich gut sei, die Nachfrage bezeichnete der Analyst als stark.
Dies zeigt sich auch im beständigen Rückgang der Kupferbestände an der London Metal Exchange, die seit dem Frühjahr um gut 40 Prozent gesunken sind. Darüber hinaus wird ein Gutteil der Bestände von nur zwei Parteien kontrolliert.
Über Wohl und Wehe des Kupferpreises wird, abseits vom US-Dollar, aber vor allem in China entschieden. Die Marktteilnehmer hoffen darauf, dass die chinesische Wirtschaft im Handelsstreit weniger Schaden nimmt als gemeinhin angenommen. Peking hat mit höheren Infrastrukturausgaben bereits kleinere Maßnahmen angekündigt, um die Konjunktur zu stützen. Ein größeres Paket aus Peking gilt jedoch als unwahrscheinlich.
Derweil gehen die Marktteilnehmer zunehmend davon aus, dass die von den USA angekündigten Sanktionen gegen den russischen Aluminiumproduzenten Rusal nicht in dem erwarteten Umfang kommen werden. Grund für die Annahme ist eine kürzlich verlängerte Deadline für die Sanktionen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 7.750 auf 1,022 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war derweil ein Anstieg um 1.600 auf 216.600 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.074 auf 321.024 Tonnen, bei Zink ging es um 1.700 auf 210.100 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 1,2 Prozent auf 2.061 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 6.330 USD nach unten. Kupfer verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.043 USD, Zink verbessert sich um 1,6 Prozent auf 2.545 USD, Nickel korrigiert um 2,4 Prozent auf 12.940 USD.
Kupfer hat in der vergangenen Woche das höchste Niveau seit zehn Wochen erreicht. Diese Entwicklung hat einige Marktteilnehmer dazu animiert, auch weiterhin am Markt zu bleiben und vorerst auf Gewinnmitnahmen zu verzichten. Die Entspannung wird auf die Höhe der von den USA erhobenen Handelszölle auf chinesische Importe zurückgeführt. Diese traten am Montag in Kraft, liegen aber in diesem Jahr vorerst bei zehn Prozent. Im kommenden Jahr wird eine Anhebung auf 25 Prozent erwartet.
Das Marktfundament für Kupfer gilt gegenwärtig als stark, womit die Analysten die Gegenbewegung des roten Metalls rechtfertigen. Robin Bhar von der Societe Generale sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass Marktfundament bei Kupfer ziemlich gut sei, die Nachfrage bezeichnete der Analyst als stark.
Dies zeigt sich auch im beständigen Rückgang der Kupferbestände an der London Metal Exchange, die seit dem Frühjahr um gut 40 Prozent gesunken sind. Darüber hinaus wird ein Gutteil der Bestände von nur zwei Parteien kontrolliert.
Über Wohl und Wehe des Kupferpreises wird, abseits vom US-Dollar, aber vor allem in China entschieden. Die Marktteilnehmer hoffen darauf, dass die chinesische Wirtschaft im Handelsstreit weniger Schaden nimmt als gemeinhin angenommen. Peking hat mit höheren Infrastrukturausgaben bereits kleinere Maßnahmen angekündigt, um die Konjunktur zu stützen. Ein größeres Paket aus Peking gilt jedoch als unwahrscheinlich.
Derweil gehen die Marktteilnehmer zunehmend davon aus, dass die von den USA angekündigten Sanktionen gegen den russischen Aluminiumproduzenten Rusal nicht in dem erwarteten Umfang kommen werden. Grund für die Annahme ist eine kürzlich verlängerte Deadline für die Sanktionen.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 7.750 auf 1,022 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war derweil ein Anstieg um 1.600 auf 216.600 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.074 auf 321.024 Tonnen, bei Zink ging es um 1.700 auf 210.100 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 1,2 Prozent auf 2.061 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 6.330 USD nach unten. Kupfer verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.043 USD, Zink verbessert sich um 1,6 Prozent auf 2.545 USD, Nickel korrigiert um 2,4 Prozent auf 12.940 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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