Rohstoffe: Kupfer und Zink ziehen an
(shareribs.com) London 17.10.2018 - An der London Metal Exchange zeigt sich am Mittwoch ein durchwachsenes Bild. Kupfer und Zink können leicht zulegen. Die jüngsten chinesischen Daten zur Kreditvergabe in China wurden positiv aufgenommen.
Die chinesische Wirtschaft sendet weiterhin überwiegend positive Signale, auch wenn die Zweifler laut bleiben. Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Kreditvergabe im September bei 1,38 Bio. Yuan lag. Gegenüber August stieg die Kreditvergabe somit um 100 Mrd. Yuan.
Abseits dessen rechnen einige Marktteilnehmer mit weiteren Stützungsmaßnahmen aus China. Die Zentralbank des Landes könnte die Mindestreservesätze für Banken im nächsten Jahr erneut senken. Darüber hinaus setzt Peking auf eine Ausweitung der Infrastrukturinvestitionen.
Im Zuge des Handelsstreits mit den USA sorgt sich der Markt um die Exportbranche des Landes. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete nun, unter Berufung auf Ergebnisse einer Umfrage auf einer chinesischen Handelsmesse, dass viele Exporteure optimistisch seien, den Handelsstreit durchhalten zu können.
Die Kreditvergabe gilt als wesentlich für das Wachstum im Immobiliensektor. Dieser wiederum ist der wichtigste Abnehmer von Kupfer im Land. Analysten werten den Anstieg als positiv für die Metallnachfrage. Gleichzeitig wird erwartet, dass die Angebotsengpässe beim roten Metall in China nachlassen könnte. Die Prämien auf die Cashpreise für Kupfer sind zuletzt deutlich zurückgegangen und liegen nun leicht unter dem Niveau für den Drei-Monatskontrakt.
In London kam es am Dienstag zu einem kräftigen Anstieg der Aluminiumbestände. Diese wuchsen um 70.775 auf 996.875 Tonnen. Es war der erste nennenswerte Anstieg der Bestände seit mehreren Wochen. Die Kupferbestände kletterten um 2.475 auf 164.175 Tonnen, bei Blei ging es um 525 auf 115.775 Tonnen nach oben, die Zinkbestände sanken um 4.225 auf 184.625 Tonnen.
Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 2.046 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 6.244 USD nach oben. Zink steigt um 1,1 Prozent auf 2.639 USD, Nickel gibt 0,2 Prozent auf 12.485 USD ab und für Blei geht es um 1,8 Prozent auf 2.029 USD nach unten.
Die chinesische Wirtschaft sendet weiterhin überwiegend positive Signale, auch wenn die Zweifler laut bleiben. Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Kreditvergabe im September bei 1,38 Bio. Yuan lag. Gegenüber August stieg die Kreditvergabe somit um 100 Mrd. Yuan.
Abseits dessen rechnen einige Marktteilnehmer mit weiteren Stützungsmaßnahmen aus China. Die Zentralbank des Landes könnte die Mindestreservesätze für Banken im nächsten Jahr erneut senken. Darüber hinaus setzt Peking auf eine Ausweitung der Infrastrukturinvestitionen.
Im Zuge des Handelsstreits mit den USA sorgt sich der Markt um die Exportbranche des Landes. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete nun, unter Berufung auf Ergebnisse einer Umfrage auf einer chinesischen Handelsmesse, dass viele Exporteure optimistisch seien, den Handelsstreit durchhalten zu können.
Die Kreditvergabe gilt als wesentlich für das Wachstum im Immobiliensektor. Dieser wiederum ist der wichtigste Abnehmer von Kupfer im Land. Analysten werten den Anstieg als positiv für die Metallnachfrage. Gleichzeitig wird erwartet, dass die Angebotsengpässe beim roten Metall in China nachlassen könnte. Die Prämien auf die Cashpreise für Kupfer sind zuletzt deutlich zurückgegangen und liegen nun leicht unter dem Niveau für den Drei-Monatskontrakt.
In London kam es am Dienstag zu einem kräftigen Anstieg der Aluminiumbestände. Diese wuchsen um 70.775 auf 996.875 Tonnen. Es war der erste nennenswerte Anstieg der Bestände seit mehreren Wochen. Die Kupferbestände kletterten um 2.475 auf 164.175 Tonnen, bei Blei ging es um 525 auf 115.775 Tonnen nach oben, die Zinkbestände sanken um 4.225 auf 184.625 Tonnen.
Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 2.046 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 6.244 USD nach oben. Zink steigt um 1,1 Prozent auf 2.639 USD, Nickel gibt 0,2 Prozent auf 12.485 USD ab und für Blei geht es um 1,8 Prozent auf 2.029 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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