Rohstoffe: Kupfer und Zink konsolidieren auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 10.10.2018 - An der London Metal Exchange kommt es am Mittwoch zu einer Konsolidierung bei den Metallpreisen. Vor allem Zink verzeichnet Gewinnmitnahmen, aber auch Kupfer liegt unter Druck.
Bei den Industriemetallen kommt es zu wieder zu Gewinnmitnahmen, womit die Investoren dort den Vorgaben der Aktienmärkte folgen. An der Wall Street geht es wieder deutlich abwärts, wobei der schwächere Dollar die Abwärtsbewegung etwas bremst. Die Stimmung bleibt jedoch beeinträchtigt durch die Unsicherheit, die sich aus dem US-Handelsstreit ergibt, was unter anderem den Internationalen Währungsfonds veranlasste, die globalen Wachstumsprognosen zu senken.
Im Fokus steht derweil der Preis für Zink der von Produktionssenkungen in China unterstützt wird. Weiterhin haben geringere Gewinnmargen die Produktion beeinträchtigt. Mittelfristig sehen Analysten das Potential für einen höheren Druck auf die Zinkpreise, da höhere Investitionen dann die Angebotslage verbessern dürften, wie die ABN Amro mitteilte.
Die International Lead and Zinc Study Group teilte derweil zum Wochenbeginn mit, dass die Nachfrage in diesem Jahr um rund 320.000 Tonnen über dem Angebot liegen dürfte. Im kommenden Jahr dürfte das Defizit auf 72.000 Tonnen sinken.
Die Angebotslage bei Kupfer könnte sich derweil wieder verbessern. Der Minenkonzern BHP Billiton hat angekündigt, dass man die wichtige Olympic Dam Mine in diesem Monat wieder eröffnen will.
Der CEO des Minenkonzerns Antofagasta teilte derweil auf Bloomberg TV mit, dass der Ausblick für Kupfer sehr positiv sei. Unter anderem sei in China ein starkes Nachfragewachstum zu erwarten, wobei der Handelsstreit aber auch Risiken berge. Auf die physische Nachfrage habe der Streit bislang aber kaum spürbare Auswirkungen, so CEO Arriagada weiter.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 7.400 auf 955.950 Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 4.125 auf 177.850 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände gingen um 2.175 auf 198.175 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verliert 1,1 Prozent auf 2.047 USD, für Blei geht es um 0,5 Prozent auf 1.916 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 0,8 Prozent auf 6.250 USD, Nickel gibt 1,8 Prozent auf 12.713 USD ab und Zink verliert 1,7 Prozent auf 2.653 USD.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Damit weckt das Almonty das Interesse anderer Branchengrößen.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat circa 285 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Almonty Industries hat kürzlich mitgeteilt, die Finanzierung für die Inbetriebnahme des Sangdong-Projektes sichergestellt zu haben. Die Fremdfinanzierung wird von der KfW IPEX-Bank übernommen, eine 100-Prozenttochter der deutschen KfW-Bankengruppe. Sangdong gilt als das größte und höchstgradige Wolframvorkommen weltweit, wobei die Produktionskosten im Wettbewerbsvergleich äußerst günstig scheinen. Mehr zum jüngsten Erfolg von Almonty Industries lesen Sie hier: https://bit.ly/2RBRHdA
Der Produktionsbeginn im Sangdong-Projekt ist für Anfang 2020 geplant, ein Jahr später soll die volle Kapazität von 1,2 Mio. Tonnen erreicht werden. Mit der Entwicklung des Vorkommens trägt Almonty Industries der Tatsache Rechnung, dass einer der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, die österreichische Plansee/Global Tungsten & Powders Corp, das Angebot an Wolfram sicherstellen will. Almonty wurde von dem Unternehmen zu einem langfristigen Lieferanten ernannt. Unter andrem dies hat Analyst Simon Scholes von First Berlin Equity Research veranlasst, die Kaufempfehlung für die Aktie zu bestätigen und das Kursziel von 1,45 CAD auf 1,50 CAD anzuheben.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Bei den Industriemetallen kommt es zu wieder zu Gewinnmitnahmen, womit die Investoren dort den Vorgaben der Aktienmärkte folgen. An der Wall Street geht es wieder deutlich abwärts, wobei der schwächere Dollar die Abwärtsbewegung etwas bremst. Die Stimmung bleibt jedoch beeinträchtigt durch die Unsicherheit, die sich aus dem US-Handelsstreit ergibt, was unter anderem den Internationalen Währungsfonds veranlasste, die globalen Wachstumsprognosen zu senken.
Im Fokus steht derweil der Preis für Zink der von Produktionssenkungen in China unterstützt wird. Weiterhin haben geringere Gewinnmargen die Produktion beeinträchtigt. Mittelfristig sehen Analysten das Potential für einen höheren Druck auf die Zinkpreise, da höhere Investitionen dann die Angebotslage verbessern dürften, wie die ABN Amro mitteilte.
Die International Lead and Zinc Study Group teilte derweil zum Wochenbeginn mit, dass die Nachfrage in diesem Jahr um rund 320.000 Tonnen über dem Angebot liegen dürfte. Im kommenden Jahr dürfte das Defizit auf 72.000 Tonnen sinken.
Die Angebotslage bei Kupfer könnte sich derweil wieder verbessern. Der Minenkonzern BHP Billiton hat angekündigt, dass man die wichtige Olympic Dam Mine in diesem Monat wieder eröffnen will.
Der CEO des Minenkonzerns Antofagasta teilte derweil auf Bloomberg TV mit, dass der Ausblick für Kupfer sehr positiv sei. Unter anderem sei in China ein starkes Nachfragewachstum zu erwarten, wobei der Handelsstreit aber auch Risiken berge. Auf die physische Nachfrage habe der Streit bislang aber kaum spürbare Auswirkungen, so CEO Arriagada weiter.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 7.400 auf 955.950 Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 4.125 auf 177.850 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände gingen um 2.175 auf 198.175 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verliert 1,1 Prozent auf 2.047 USD, für Blei geht es um 0,5 Prozent auf 1.916 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 0,8 Prozent auf 6.250 USD, Nickel gibt 1,8 Prozent auf 12.713 USD ab und Zink verliert 1,7 Prozent auf 2.653 USD.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Damit weckt das Almonty das Interesse anderer Branchengrößen.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat circa 285 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
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Almonty Industries hat kürzlich mitgeteilt, die Finanzierung für die Inbetriebnahme des Sangdong-Projektes sichergestellt zu haben. Die Fremdfinanzierung wird von der KfW IPEX-Bank übernommen, eine 100-Prozenttochter der deutschen KfW-Bankengruppe. Sangdong gilt als das größte und höchstgradige Wolframvorkommen weltweit, wobei die Produktionskosten im Wettbewerbsvergleich äußerst günstig scheinen. Mehr zum jüngsten Erfolg von Almonty Industries lesen Sie hier: https://bit.ly/2RBRHdA
Der Produktionsbeginn im Sangdong-Projekt ist für Anfang 2020 geplant, ein Jahr später soll die volle Kapazität von 1,2 Mio. Tonnen erreicht werden. Mit der Entwicklung des Vorkommens trägt Almonty Industries der Tatsache Rechnung, dass einer der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, die österreichische Plansee/Global Tungsten & Powders Corp, das Angebot an Wolfram sicherstellen will. Almonty wurde von dem Unternehmen zu einem langfristigen Lieferanten ernannt. Unter andrem dies hat Analyst Simon Scholes von First Berlin Equity Research veranlasst, die Kaufempfehlung für die Aktie zu bestätigen und das Kursziel von 1,45 CAD auf 1,50 CAD anzuheben.
Hinweis:
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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