Rohstoffe: Kupfer und Nickel sehr fest
(shareribs.com) London 09.10.2018 - Kupfer und Nickel bewegten sich am Dienstag deutlich nach oben. Auch Zink liegt im Plus, da die Marktteilnehmer hier ein zunehmendes Defizit befürchten. Bei Kupfer setzt sich der Rückgang der Lagerbestände fort.
An der London Metal Exchange geht es am Dienstag überwiegend nach oben. Die jüngsten Maßnahmen Chinas zur Stützung der Wirtschaft wird von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen. Darüber hinaus schaue die Investoren auf die Angebotslage. Gerade bei Zink sieht man hier – zumindest kurzfristig – das Potential für ein Defizit.
Kupfer notiert wieder knapp unter der Marke von 6.300 USD, womit das rote Metall trotz der jüngsten Aussagen zur chinesischen Wirtschaft seitens des IWF wieder nahe der jüngst erreichten Hochs notiert. Der Internationale Währungsfonds teilte am Montag mit, dass die chinesische Wirtschaft in diesem Jahr um 6,6 Prozent wachsen dürfte. Während die Prognose für das laufende Jahr unverändert blieb, wurden die Schätzungen für das kommende Jahr von 6,4 Prozent auf 6,2 Prozent reduziert. Dies lässt auch eine geringere Nachfrage nach Rohstoffen erwarten. Die Erwartungen für das weltweite BIP-Wachstum wurden um 0,2 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent reduziert.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt weiter gesunken und liegen deutlich unter der Marke von 200.000 Tonnen.
Bei Zink sorgen Produktionskürzungen in China für steigende Kurse. Bei der CRU wurde mitgeteilt, dass geringere Unternehmensgewinne und Umweltauflagen das Angebot verringern würden. Mit einer Produktion von 13,5 Mio. Tonnen Zinkraffinade ist die Volksrepublik der mit Abstand größte Produzent, aber auch der größte Nachfrager.
Im Rahmen der LME Week teilte eine Analystin von CRU mit, dass die Kupfernachfrage im nächsten Jahr um 2,9 Prozent wachsen könnte. Das durchschnittliche Wachstum liegt bei rund zwei Prozent. In China selbst wird ein Wachstum um 3,5 Prozent erwartet, wobei die Einschränkungen beim Angebot von Kupferschrott die Nachfrage nach Kupferraffinade stimulieren dürfte.
Die Aluminiumbestände an der LME sanken am Montag um 3.550 auf 963.350 Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.825 auf 181.975 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.326 auf 226.476 Tonnen, die Zinkbestände gingen um 1.250 auf 200.350 Tonnen zurück.
Die Tonne Kupfer zog um 1,5 Prozent auf 6.291 USD, für Nickel ging es um 2,7 Prozent auf 12.967 USD nach oben. Zink verbesserte sich um 2,2 Prozent auf 2.702 USD. Aluminium korrigierte um 0,4 Prozent auf 2.074 USD, Blei gibt 1,4 Prozent auf 1.935 USD ab.
An der London Metal Exchange geht es am Dienstag überwiegend nach oben. Die jüngsten Maßnahmen Chinas zur Stützung der Wirtschaft wird von den Marktteilnehmern positiv aufgenommen. Darüber hinaus schaue die Investoren auf die Angebotslage. Gerade bei Zink sieht man hier – zumindest kurzfristig – das Potential für ein Defizit.
Kupfer notiert wieder knapp unter der Marke von 6.300 USD, womit das rote Metall trotz der jüngsten Aussagen zur chinesischen Wirtschaft seitens des IWF wieder nahe der jüngst erreichten Hochs notiert. Der Internationale Währungsfonds teilte am Montag mit, dass die chinesische Wirtschaft in diesem Jahr um 6,6 Prozent wachsen dürfte. Während die Prognose für das laufende Jahr unverändert blieb, wurden die Schätzungen für das kommende Jahr von 6,4 Prozent auf 6,2 Prozent reduziert. Dies lässt auch eine geringere Nachfrage nach Rohstoffen erwarten. Die Erwartungen für das weltweite BIP-Wachstum wurden um 0,2 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent reduziert.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt weiter gesunken und liegen deutlich unter der Marke von 200.000 Tonnen.
Bei Zink sorgen Produktionskürzungen in China für steigende Kurse. Bei der CRU wurde mitgeteilt, dass geringere Unternehmensgewinne und Umweltauflagen das Angebot verringern würden. Mit einer Produktion von 13,5 Mio. Tonnen Zinkraffinade ist die Volksrepublik der mit Abstand größte Produzent, aber auch der größte Nachfrager.
Im Rahmen der LME Week teilte eine Analystin von CRU mit, dass die Kupfernachfrage im nächsten Jahr um 2,9 Prozent wachsen könnte. Das durchschnittliche Wachstum liegt bei rund zwei Prozent. In China selbst wird ein Wachstum um 3,5 Prozent erwartet, wobei die Einschränkungen beim Angebot von Kupferschrott die Nachfrage nach Kupferraffinade stimulieren dürfte.
Die Aluminiumbestände an der LME sanken am Montag um 3.550 auf 963.350 Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.825 auf 181.975 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.326 auf 226.476 Tonnen, die Zinkbestände gingen um 1.250 auf 200.350 Tonnen zurück.
Die Tonne Kupfer zog um 1,5 Prozent auf 6.291 USD, für Nickel ging es um 2,7 Prozent auf 12.967 USD nach oben. Zink verbesserte sich um 2,2 Prozent auf 2.702 USD. Aluminium korrigierte um 0,4 Prozent auf 2.074 USD, Blei gibt 1,4 Prozent auf 1.935 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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