Rohstoffe: Kupfer und Nickel rutschen weiter ab
(shareribs.com) London 06.06.14 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an de London Metal Exchange teils deutlich leichter. Die Unsicherheit über die Nachfrageentwicklung in China belastet Kupfer Die Sorgen um die Finanzierung von Metallen lässt die Händler Kupfer verkaufen.
Der Kupferpreis steuert auf den höchsten Wochenverlust seit Mitte März. Ausgelöst wurde die Korrektur von Untersuchungen am wichtigen Umschlaghafen Qingdao, wo es zu Unregelmäßigkeiten bei Lagerbeständen gekommen sein soll. Erwartet wird, dass dies zu einem Rückgang der Nachfrage nach Kupfer in Finanzierungsverträgen führt. Auch könnte dies dazu beitragen, dass generell die Kreditmärkte in China enger werden, was die Konjunktur negativ belasten könnte. Reuters berichtet heute, dass der Vorfall sich bisher aber nur auf ein Unternehmen beschränkt und bisher keine Anzeichen gefunden wurden, dass es sich hier um ein breiteres Problem des Marktes handelt. Ein Analyst von Ava Trade sagte, dass die Kupferpreise wieder anziehen dürften, wenn es ein klareres Bild von der Lage dort gibt.
Dennoch haben Unternehmen, die Kupfer in chinesischen Lagerhäusern halten, ihre Bestände verringert, da man erwartet, dass das Metall nicht für Finanzierungszwecke verwendet werden kann. In Folge dessen sind die Prämien für Kupfer in Shanghai in dieser Woche um 50 Prozent zurückgegangen. Diejenigen Investoren, die Kupfer lediglich zur Spekulation gekauft haben, nehmen derzeit ihre Gewinne mit, was die Preise zusätzlich unter Druck setzt.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 150 Tonnen auf 167.775 Tonnen gesunken, die gekündigten Lagerverträge umfassten zuletzt 70.125 Tonnen. Die Aluminiumbestände sanken um 9.800 auf 5,160 Mio. Tonnen, die Bestände von Blei stiegen um 1.000 auf 191.375 Tonnen und bei Zink stiegen die Bestände um 1.450 auf 701.825 Tonnen.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass im Mai 217.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Partizipationsrate blieb unverändert bei 62,8 Prozent und die Arbeitslosenrate stagnierte bei 6,3 Prozent. Insgesamt lagen die Daten damit im Rahmen der Erwartungen. Die US-Wirtschaft zeigt sich stark, allerdings noch nicht so stark, wie es in einer Konjunkturerholung üblich ist. Am Sonntag werden in China die offiziellen Außenhandelsdaten veröffentlicht. Nach den inkonsistenten Einkaufsmanagerindizes in dieser Woche dürfte diese ein besseres Bild von Lage in China zeichnen.
Die Tonne Kupfer verlor heute 1,6 Prozent auf 6.672 USD, Nickel korrigiert um 2,2 Prozent auf 18.637 USD, Aluminium bleibt flach bei 1.857 USD, Blei korrigiert um 0,3 Prozent auf 2.100 USD und Zink gibt 0,6 Prozent auf 2.079 USD ab.
Die Aktien der Rohstoffproduzenten zeigen sich heute überwiegend fester. Anglo American klettern in London um 0,8 Prozent, BHP Billiton steigen um 1,0 Prozent, GlencoreXstrata steigen um 0,2 Prozent, Rio Tinto gewinnen 1,0 Prozent hinzu. Deutlich nach oben geht es für die ADR von Vale, die 2,0 Prozent hinzugewinnen. Die Papiere des chilenischen Kupferproduzenten Antofagasta verlieren 0,6 Prozent Freeport-McMoRan geben 0,9 Prozent ab und für First Quantum Minerals geht es um 1,4 Prozent nach unten. Tsodilo Resources bleiben weiterhin flach bei 1,35 CAD.
Tsodilo Resources teilte in dieser Woche mit, dass man die Bohrungen in der Block 1 Zone im Xaudum-Eisenerzprojekt in Botswana beendet habe. Dabei wurden rund 31.000 Meter gebohrt. Die Bohrungen dürften für die Erstellung einer ersten Ressourcenschätzung nach NI-43 ausreichen. Die Schätzung wird noch in diesem Monat erwartet. Für die erste Ressourcenschätzung für den Block 1 wird mit rund 500 Mio. Tonnen bei einem durchschnittlichen Gehalt von 25 bis 30 Prozent. Insgesamt rechnet das Unternehmen im gesamten Xaudum-Projekt mit 5 bis 7 Mrd. Tonnen Eisenerz.
Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Tsodilo Resources hat kürzlich die Beendigung der Bohrungen im Block 1 im Xaudum-Projekt in Botswana veröffentlicht. Den gesamten Bericht von Tsodilo Resources lesen Sie auf www.tsodiloresources.com. Lesen Sie hier auch eine Einschätzung der Kollegen vom Caesars Report zu den Ergebnissen. Weiterhin finden Sie hier das neueste Update von Profiteer zu Tsodilo Resources und eine Analyse zu den jüngsten Bohrergebnissen.
Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Ende Juni wird eine anfängliche Resourcenschätzung von SRK Consulting zu den Bohrungen im Eisenerz-Projekt erwartet.
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Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Kupferpreis steuert auf den höchsten Wochenverlust seit Mitte März. Ausgelöst wurde die Korrektur von Untersuchungen am wichtigen Umschlaghafen Qingdao, wo es zu Unregelmäßigkeiten bei Lagerbeständen gekommen sein soll. Erwartet wird, dass dies zu einem Rückgang der Nachfrage nach Kupfer in Finanzierungsverträgen führt. Auch könnte dies dazu beitragen, dass generell die Kreditmärkte in China enger werden, was die Konjunktur negativ belasten könnte. Reuters berichtet heute, dass der Vorfall sich bisher aber nur auf ein Unternehmen beschränkt und bisher keine Anzeichen gefunden wurden, dass es sich hier um ein breiteres Problem des Marktes handelt. Ein Analyst von Ava Trade sagte, dass die Kupferpreise wieder anziehen dürften, wenn es ein klareres Bild von der Lage dort gibt.
Dennoch haben Unternehmen, die Kupfer in chinesischen Lagerhäusern halten, ihre Bestände verringert, da man erwartet, dass das Metall nicht für Finanzierungszwecke verwendet werden kann. In Folge dessen sind die Prämien für Kupfer in Shanghai in dieser Woche um 50 Prozent zurückgegangen. Diejenigen Investoren, die Kupfer lediglich zur Spekulation gekauft haben, nehmen derzeit ihre Gewinne mit, was die Preise zusätzlich unter Druck setzt.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 150 Tonnen auf 167.775 Tonnen gesunken, die gekündigten Lagerverträge umfassten zuletzt 70.125 Tonnen. Die Aluminiumbestände sanken um 9.800 auf 5,160 Mio. Tonnen, die Bestände von Blei stiegen um 1.000 auf 191.375 Tonnen und bei Zink stiegen die Bestände um 1.450 auf 701.825 Tonnen.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass im Mai 217.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Partizipationsrate blieb unverändert bei 62,8 Prozent und die Arbeitslosenrate stagnierte bei 6,3 Prozent. Insgesamt lagen die Daten damit im Rahmen der Erwartungen. Die US-Wirtschaft zeigt sich stark, allerdings noch nicht so stark, wie es in einer Konjunkturerholung üblich ist. Am Sonntag werden in China die offiziellen Außenhandelsdaten veröffentlicht. Nach den inkonsistenten Einkaufsmanagerindizes in dieser Woche dürfte diese ein besseres Bild von Lage in China zeichnen.
Die Tonne Kupfer verlor heute 1,6 Prozent auf 6.672 USD, Nickel korrigiert um 2,2 Prozent auf 18.637 USD, Aluminium bleibt flach bei 1.857 USD, Blei korrigiert um 0,3 Prozent auf 2.100 USD und Zink gibt 0,6 Prozent auf 2.079 USD ab.
Die Aktien der Rohstoffproduzenten zeigen sich heute überwiegend fester. Anglo American klettern in London um 0,8 Prozent, BHP Billiton steigen um 1,0 Prozent, GlencoreXstrata steigen um 0,2 Prozent, Rio Tinto gewinnen 1,0 Prozent hinzu. Deutlich nach oben geht es für die ADR von Vale, die 2,0 Prozent hinzugewinnen. Die Papiere des chilenischen Kupferproduzenten Antofagasta verlieren 0,6 Prozent Freeport-McMoRan geben 0,9 Prozent ab und für First Quantum Minerals geht es um 1,4 Prozent nach unten. Tsodilo Resources bleiben weiterhin flach bei 1,35 CAD.
Tsodilo Resources teilte in dieser Woche mit, dass man die Bohrungen in der Block 1 Zone im Xaudum-Eisenerzprojekt in Botswana beendet habe. Dabei wurden rund 31.000 Meter gebohrt. Die Bohrungen dürften für die Erstellung einer ersten Ressourcenschätzung nach NI-43 ausreichen. Die Schätzung wird noch in diesem Monat erwartet. Für die erste Ressourcenschätzung für den Block 1 wird mit rund 500 Mio. Tonnen bei einem durchschnittlichen Gehalt von 25 bis 30 Prozent. Insgesamt rechnet das Unternehmen im gesamten Xaudum-Projekt mit 5 bis 7 Mrd. Tonnen Eisenerz.
Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Tsodilo Resources hat kürzlich die Beendigung der Bohrungen im Block 1 im Xaudum-Projekt in Botswana veröffentlicht. Den gesamten Bericht von Tsodilo Resources lesen Sie auf www.tsodiloresources.com. Lesen Sie hier auch eine Einschätzung der Kollegen vom Caesars Report zu den Ergebnissen. Weiterhin finden Sie hier das neueste Update von Profiteer zu Tsodilo Resources und eine Analyse zu den jüngsten Bohrergebnissen.
Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Ende Juni wird eine anfängliche Resourcenschätzung von SRK Consulting zu den Bohrungen im Eisenerz-Projekt erwartet.
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Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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