Rohstoffe: Kupfer und Nickel rutschen ab
(shareribs.com) London 23.05.18 - Nickel, Kupfer und auch Aluminium zeigen sich an der London Metal Exchange am Mittwoch leichter. Die Sorge über die Handelsspannungen zwischen China und den USA sind weiter gegenwärtig, was die Preise belastet.
Zum Wochenauftakt zeigte sich der Markt positiv hinsichtlich der Entwicklung in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA. Am Mittwoch ist dieser Optimismus aber nahezu verflogen. Zwar scheint gegenwärtig die Einschätzung vorzuherrschen, dass es nicht zu einem Handelskrieg kommt. Positive Folgen für die US-Wirtschaft und den globalen Handel lassen sich aus den bisherigen Erkenntnissen aber nicht ableiten.
Kupfer und Nickel verlieren
Nach unten geht es am Mittwoch unter anderem für Kupfer und Nickel. Erst am Dienstag hatte Kupfer ein Monatshoch erreicht, unter anderem gestützt vom schwächeren Dollar. Dieser dreht heute aber wieder deutlich nach oben, der Dollarindex notiert nur noch knapp unter der Marke von 94 USD.
Hinzukommt, dass die Marktteilnehmer gegenwärtig eine Reihe von Risiken sehen, die in den vergangenen Monaten zugenommen haben. Gerade mit Blick auf die Entwicklung des globalen Handels und den daraus folgenden Konsequenzen für die chinesische Wirtschaft sind die Investoren nun vorsichtiger. Dies gilt aber auch für die Performance des chinesischen Immobilienmarktes, wo das Gros der Kupfernachfrage generiert wird.
In Indonesien teilte der Minenkonzern Rio Tinto mit, dass man sich in Gesprächen über den Verkauf der Beteiligung an der Grasberg-Mine befindet. Grasberg ist die zweitgrößte Kupfermine der Welt und wird von Freeport-McMoRan kontrolliert. Die Beteiligung von Rio Tinto soll allerdings an die staatliche Bergbau-Holding Inalum verkauft werden.
Angebotsschock bei Kobalt möglich
Die Analysten von Bloomberg New Energy Finance haben in dieser Woche einen Bericht veröffentlicht, laut dem es bei Kupfer Anfang des nächsten Jahrzehnts zu einem Angebotsschock kommen könnte. Dies sorge unter anderem für Risiken für die E-Autobranche in den nächsten fünf bis sieben Jahren. Wie die Analysten mitteilten, dauere es eine lange Zeit, neue Minen in Betrieb zu nehmen. Auch die Konzentration der Kobaltreserven auf die Demokratische Republik Kongo vergrößerten die Risiken.
Bestände an LME sinken
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 1.800 auf 1,232 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.725 auf 300.175 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 3.450 auf 300.126 Tonnen.
Die Tonne Kupfer korrigiert um 1,8 Prozent auf 6.828 USD, für Blei geht es um 0,7 Prozent auf 2.456 USD nach unten. Aluminium korrigiert um 0,2 Prozent auf 2.263 USD, Nickel gibt 2,3 Prozent auf 14.437 USD ab und für Zink geht es um 1,0 Prozent auf 3.012 USD nach unten.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Zum Wochenauftakt zeigte sich der Markt positiv hinsichtlich der Entwicklung in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA. Am Mittwoch ist dieser Optimismus aber nahezu verflogen. Zwar scheint gegenwärtig die Einschätzung vorzuherrschen, dass es nicht zu einem Handelskrieg kommt. Positive Folgen für die US-Wirtschaft und den globalen Handel lassen sich aus den bisherigen Erkenntnissen aber nicht ableiten.
Kupfer und Nickel verlieren
Nach unten geht es am Mittwoch unter anderem für Kupfer und Nickel. Erst am Dienstag hatte Kupfer ein Monatshoch erreicht, unter anderem gestützt vom schwächeren Dollar. Dieser dreht heute aber wieder deutlich nach oben, der Dollarindex notiert nur noch knapp unter der Marke von 94 USD.
Hinzukommt, dass die Marktteilnehmer gegenwärtig eine Reihe von Risiken sehen, die in den vergangenen Monaten zugenommen haben. Gerade mit Blick auf die Entwicklung des globalen Handels und den daraus folgenden Konsequenzen für die chinesische Wirtschaft sind die Investoren nun vorsichtiger. Dies gilt aber auch für die Performance des chinesischen Immobilienmarktes, wo das Gros der Kupfernachfrage generiert wird.
In Indonesien teilte der Minenkonzern Rio Tinto mit, dass man sich in Gesprächen über den Verkauf der Beteiligung an der Grasberg-Mine befindet. Grasberg ist die zweitgrößte Kupfermine der Welt und wird von Freeport-McMoRan kontrolliert. Die Beteiligung von Rio Tinto soll allerdings an die staatliche Bergbau-Holding Inalum verkauft werden.
Angebotsschock bei Kobalt möglich
Die Analysten von Bloomberg New Energy Finance haben in dieser Woche einen Bericht veröffentlicht, laut dem es bei Kupfer Anfang des nächsten Jahrzehnts zu einem Angebotsschock kommen könnte. Dies sorge unter anderem für Risiken für die E-Autobranche in den nächsten fünf bis sieben Jahren. Wie die Analysten mitteilten, dauere es eine lange Zeit, neue Minen in Betrieb zu nehmen. Auch die Konzentration der Kobaltreserven auf die Demokratische Republik Kongo vergrößerten die Risiken.
Bestände an LME sinken
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 1.800 auf 1,232 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.725 auf 300.175 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 3.450 auf 300.126 Tonnen.
Die Tonne Kupfer korrigiert um 1,8 Prozent auf 6.828 USD, für Blei geht es um 0,7 Prozent auf 2.456 USD nach unten. Aluminium korrigiert um 0,2 Prozent auf 2.263 USD, Nickel gibt 2,3 Prozent auf 14.437 USD ab und für Zink geht es um 1,0 Prozent auf 3.012 USD nach unten.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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