Rohstoffe: Kupfer und Nickel können sich Abwärtsdruck nicht entziehen
(shareribs.com) London 11.10.2018 - Die Korrektur an den Aktienmärkten sorgt auch an den Rohstoffmärkten für weitere Verluste. Kupfer und Nickel bewegen sich deutlich nach unten, das ohnehin geringe Kursniveau sorgt aber für einen relativ stabilen Boden.
Die Industriemetalle bleiben weiter unter Druck. Die Korrektur an den Aktienmärkten, bedingt durch zunehmende Sorgen über die globale Konjunktur und den starken Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen, wirkt sich auch bei den Metallpreisen belastend aus. Der Dow Jones Index sackte am Mittwoch um mehr als drei Prozent ab, was US-Präsident Trump dazu veranlasste, die US-Notenbank als verrückt zu bezeichnen. Dort will man den Leitzins in diesem Jahr voraussichtlich nochmals erhöhen, während Trump weiterhin eine Politik des billigen Geldes bevorzugt.
Kupfer konnte kürzlich wieder die Marke von 6.200 USD übersteigen, die Kursgewinne können aber nicht verteidigt werden. Dabei bleibt das Umfeld für das rote Metall weiterhin als gut. Der CEO des Minenkonzern Antofagasta teilte mit, dass die Aussichten für Kupfer auf der Nachfrageseite gut seien. Bislang habe es, wenn überhaupt, nur minimale Auswirkungen auf die physische Nachfrage im Zusammenhang mit dem US-Handelsstreit gegeben.
Des Weiteren bewegen sich die Kupferbestände an der London Metal Exchange fortgesetzt nach unten, weshalb die Frage der Verfügbarkeit in den kommenden Tagen drängender werden könnte, so es nicht zu einem starke Bestandsaufbau kommt.
Da die Stimmung insgesamt aber als beeinträchtigt gilt, gehen Analysten nicht davon aus, dass sich die Industriemetalle kurzfristig davon emanzipieren können, wie unter anderem ein Analyst von der ANZ mitteilte. Bei Kingdom Futures wurde mitgeteilt, dass die Handelsalgorithmen den Abverkauf verstärkt hätten, weshalb das Marktfundament ignoriert werde.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Mittwoch um 7.525 auf 948.425 Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es um 4.350 auf 173.500 Tonnen nach unten. Die Zinkbestände wurden um 3.600 auf 194.575 Tonnen verringert.
Kupfer verliert 1,1 Prozent auf 6.156 USD, für Nickel geht es um 2,1 Prozent auf 12.433 USD nach unten. Aluminium gibt 0,2 Prozent auf 2.045 USD ab, während Blei 0,2 Prozent auf 1.905 USD hinzugewinnen kann. Zink bleibt flach bei 2.632 USD.
Die Industriemetalle bleiben weiter unter Druck. Die Korrektur an den Aktienmärkten, bedingt durch zunehmende Sorgen über die globale Konjunktur und den starken Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen, wirkt sich auch bei den Metallpreisen belastend aus. Der Dow Jones Index sackte am Mittwoch um mehr als drei Prozent ab, was US-Präsident Trump dazu veranlasste, die US-Notenbank als verrückt zu bezeichnen. Dort will man den Leitzins in diesem Jahr voraussichtlich nochmals erhöhen, während Trump weiterhin eine Politik des billigen Geldes bevorzugt.
Kupfer konnte kürzlich wieder die Marke von 6.200 USD übersteigen, die Kursgewinne können aber nicht verteidigt werden. Dabei bleibt das Umfeld für das rote Metall weiterhin als gut. Der CEO des Minenkonzern Antofagasta teilte mit, dass die Aussichten für Kupfer auf der Nachfrageseite gut seien. Bislang habe es, wenn überhaupt, nur minimale Auswirkungen auf die physische Nachfrage im Zusammenhang mit dem US-Handelsstreit gegeben.
Des Weiteren bewegen sich die Kupferbestände an der London Metal Exchange fortgesetzt nach unten, weshalb die Frage der Verfügbarkeit in den kommenden Tagen drängender werden könnte, so es nicht zu einem starke Bestandsaufbau kommt.
Da die Stimmung insgesamt aber als beeinträchtigt gilt, gehen Analysten nicht davon aus, dass sich die Industriemetalle kurzfristig davon emanzipieren können, wie unter anderem ein Analyst von der ANZ mitteilte. Bei Kingdom Futures wurde mitgeteilt, dass die Handelsalgorithmen den Abverkauf verstärkt hätten, weshalb das Marktfundament ignoriert werde.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Mittwoch um 7.525 auf 948.425 Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es um 4.350 auf 173.500 Tonnen nach unten. Die Zinkbestände wurden um 3.600 auf 194.575 Tonnen verringert.
Kupfer verliert 1,1 Prozent auf 6.156 USD, für Nickel geht es um 2,1 Prozent auf 12.433 USD nach unten. Aluminium gibt 0,2 Prozent auf 2.045 USD ab, während Blei 0,2 Prozent auf 1.905 USD hinzugewinnen kann. Zink bleibt flach bei 2.632 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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