Rohstoffe: Kupfer und Nickel klettern deutlich
(shareribs.com) London 13.02.2018 - Die Industriemetalle zeigten sich am Dienstag fester und wurden dabei unterstützt vom schwächeren US-Dollar und der besseren Stimmung an den Aktienmärkten. Mittelfristig sehen die Marktteilnehmer mehr Aufwärtspotential.
Die Aktienmärkte in den USA liegen am Dienstag wieder unter Druck, verglichen mit den Einbrüchen der vergangenen Woche bleiben diese aber verhalten. Es bleibt dennoch eine Unsicherheit im Markt, da die Ursache des Einbruchs bislang nicht vollständig erklärt wurde und es Berichte über Manipulationen gibt.
Der US-Dollar hat derweil seine Erholung beendet. Der Dollarindex korrigiert um 0,6 Prozent auf 89,691 USD. In den vergangenen Tagen konnte der Index sich noch über der Marke von 90 USD halten. Der Infrastrukturplan der US-Regierung hatte für vorsichtigen Optimismus gesorgt, dieser fällt aber weniger umfassend aus als erwartet. Die Trump-Regierung will vor allem private Investitionen anziehen, weniger sind größere Ausgaben des Staates vorgesehen.
In London zogen vor allem Nickel und Kupfer an. Auch Zinn bewegte sich nach oben, gestützt von der Verengung des Angebots. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, lagen die Exporte Indonesiens im Januar um gut ein Drittel unter dem Vormonatsniveau. Indonesien ist der größte Zinnproduzent der Welt.
Weiterhin sind die Lagerbestände von Zinn in London in den vergangenen zwölf Monaten um zwei Drittel zurückgegangen.
In China beginnt in dieser Woche das Neujahresfest. Analysten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Industriemetallen nach den Feierlichkeiten, die rund eine Woche andauern, stark bleiben werde.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 19.475 auf 1,116 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 2.375 auf 333.850 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 1.044 auf 341.160 Tonnen zu beobachten. Die Zinkbestände sanken um 2.700 auf 156.950 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 2.136 USD, bei Kupfer war ein Anstieg um 2,2 Prozent auf 6.987 USD zu verzeichnen. Blei verbesserte sich um 1,3 Prozent auf 2.552 USD, für Nickel ging es um 2,6 Prozent auf 13.402 USD nach oben, Zink stieg um 2,0 Prozent auf 3.468 USD.
Die Aktienmärkte in den USA liegen am Dienstag wieder unter Druck, verglichen mit den Einbrüchen der vergangenen Woche bleiben diese aber verhalten. Es bleibt dennoch eine Unsicherheit im Markt, da die Ursache des Einbruchs bislang nicht vollständig erklärt wurde und es Berichte über Manipulationen gibt.
Der US-Dollar hat derweil seine Erholung beendet. Der Dollarindex korrigiert um 0,6 Prozent auf 89,691 USD. In den vergangenen Tagen konnte der Index sich noch über der Marke von 90 USD halten. Der Infrastrukturplan der US-Regierung hatte für vorsichtigen Optimismus gesorgt, dieser fällt aber weniger umfassend aus als erwartet. Die Trump-Regierung will vor allem private Investitionen anziehen, weniger sind größere Ausgaben des Staates vorgesehen.
In London zogen vor allem Nickel und Kupfer an. Auch Zinn bewegte sich nach oben, gestützt von der Verengung des Angebots. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, lagen die Exporte Indonesiens im Januar um gut ein Drittel unter dem Vormonatsniveau. Indonesien ist der größte Zinnproduzent der Welt.
Weiterhin sind die Lagerbestände von Zinn in London in den vergangenen zwölf Monaten um zwei Drittel zurückgegangen.
In China beginnt in dieser Woche das Neujahresfest. Analysten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Industriemetallen nach den Feierlichkeiten, die rund eine Woche andauern, stark bleiben werde.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 19.475 auf 1,116 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 2.375 auf 333.850 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 1.044 auf 341.160 Tonnen zu beobachten. Die Zinkbestände sanken um 2.700 auf 156.950 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 2.136 USD, bei Kupfer war ein Anstieg um 2,2 Prozent auf 6.987 USD zu verzeichnen. Blei verbesserte sich um 1,3 Prozent auf 2.552 USD, für Nickel ging es um 2,6 Prozent auf 13.402 USD nach oben, Zink stieg um 2,0 Prozent auf 3.468 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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