Rohstoffe: Kupfer und Nickel behauptet
(shareribs.com) London 27.07.2018 - Während Zink und Aluminium leicht unter Druck liegen, können Kupfer und Nickel weiter zulegen. Die Preise werden unterstützt von guten US-Konjunkturdaten und einem schwächeren Dollar.
Die US-Wirtschaft hat ihr Wachstum im zweiten Quartal beschleunigt und ist um 4,1 Prozent gewachsen. Damit lag das Wachstum deutlich über den Erwartungen, Ökonomen merkten aber an, dass dies wohl nicht nachhaltig sei. Der Dollar zog im Vorfeld der Bekanntgabe der Daten an, kann seine Gewinne aber nicht verteidigen und verliert 0,1 Prozent auf 94,681 USD. Das Verbrauchervertrauen, wie veröffentlicht von der University of Michigan, ging im Juli um 0,3 auf 97,9 Punkte zurück. Der Index blieb damit zwar über den Erwartungen, sackte aber dennoch auf das geringste Niveau seit sechs Monaten ab.
Für die Industriemetalle ergibt sich aus den guten Konjunkturdaten ein etwas stabileres Umfeld. Vor allem aber der Handelsstreit zwischen China und den USA dürfte aber für eine fortgesetzte Zurückhaltung sorgen, nicht zuletzt, da es gegenwärtig keine Planungen für neue Gespräche gibt. Für etwas Entlastung sorgt derweil die bessere Stimmung zwischen der EU und den USA.
In China selbst werden in der nächsten Woche die ersten Konjunkturdaten für Juli erwartet. Die Industriegewinne der großen Unternehmen des Landes zeigte im Juni einen leichten Rückgang, bedingt durch den Handelsstreit mit den USA, aber auch durch die fortgesetzten Maßnahmen Pekings, die Umweltverschmutzung zu reduzieren, sorgen für geringere Gewinne.
Für Spannung bei den Marktteilnehmern sorgt derweil die Lage in der chilenischen Escondida-Mine. Betreiber BHP Billiton hat sein finales Tarifangebot unterbreitet, die Gewerkschaft teilte mit, sich dazu am Samstag äußern zu wollen.
Der Minenkonzern Anglo American teilte gestern mit, dass man die Entwicklung des Quellaveco-Projektes in Peru fortsetzen werde. Die Investitionen haben ein Volumen von rund fünf Milliarden Dollar und dürften eines der größten Kupfervorkommen der Welt entwickeln. Die Mine soll eine Laufzeit von 30 Jahren haben und bei Produktionsbeginn im Jahr 2022 127.500 Tonnen Kupfer produzieren. Das Vorkommen wird zusammen mit der japanischen Mitsubishi Corp gehalten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 450 auf 251.950 Tonnen gefallen, die Aluminiumbestände sanken um 1.625 auf 1,2076 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 1.068 auf 259.332 Tonnen zu verzeichnen, die Zinkbestände gingen um 1.725 auf 245.725 Tonnen zurück.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,2 Prozent auf 6.286 USD, für Nickel geht es um 0,4 Prozent auf 13.768 USD nach oben. Aluminium bleibt unverändert bei 2.064 USD, Blei korrigiert um 1,0 Prozent auf 2.142 USD und für Zink geht es um 0,3 Prozent auf 2.589 USD nach unten.
Die US-Wirtschaft hat ihr Wachstum im zweiten Quartal beschleunigt und ist um 4,1 Prozent gewachsen. Damit lag das Wachstum deutlich über den Erwartungen, Ökonomen merkten aber an, dass dies wohl nicht nachhaltig sei. Der Dollar zog im Vorfeld der Bekanntgabe der Daten an, kann seine Gewinne aber nicht verteidigen und verliert 0,1 Prozent auf 94,681 USD. Das Verbrauchervertrauen, wie veröffentlicht von der University of Michigan, ging im Juli um 0,3 auf 97,9 Punkte zurück. Der Index blieb damit zwar über den Erwartungen, sackte aber dennoch auf das geringste Niveau seit sechs Monaten ab.
Für die Industriemetalle ergibt sich aus den guten Konjunkturdaten ein etwas stabileres Umfeld. Vor allem aber der Handelsstreit zwischen China und den USA dürfte aber für eine fortgesetzte Zurückhaltung sorgen, nicht zuletzt, da es gegenwärtig keine Planungen für neue Gespräche gibt. Für etwas Entlastung sorgt derweil die bessere Stimmung zwischen der EU und den USA.
In China selbst werden in der nächsten Woche die ersten Konjunkturdaten für Juli erwartet. Die Industriegewinne der großen Unternehmen des Landes zeigte im Juni einen leichten Rückgang, bedingt durch den Handelsstreit mit den USA, aber auch durch die fortgesetzten Maßnahmen Pekings, die Umweltverschmutzung zu reduzieren, sorgen für geringere Gewinne.
Für Spannung bei den Marktteilnehmern sorgt derweil die Lage in der chilenischen Escondida-Mine. Betreiber BHP Billiton hat sein finales Tarifangebot unterbreitet, die Gewerkschaft teilte mit, sich dazu am Samstag äußern zu wollen.
Der Minenkonzern Anglo American teilte gestern mit, dass man die Entwicklung des Quellaveco-Projektes in Peru fortsetzen werde. Die Investitionen haben ein Volumen von rund fünf Milliarden Dollar und dürften eines der größten Kupfervorkommen der Welt entwickeln. Die Mine soll eine Laufzeit von 30 Jahren haben und bei Produktionsbeginn im Jahr 2022 127.500 Tonnen Kupfer produzieren. Das Vorkommen wird zusammen mit der japanischen Mitsubishi Corp gehalten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 450 auf 251.950 Tonnen gefallen, die Aluminiumbestände sanken um 1.625 auf 1,2076 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 1.068 auf 259.332 Tonnen zu verzeichnen, die Zinkbestände gingen um 1.725 auf 245.725 Tonnen zurück.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,2 Prozent auf 6.286 USD, für Nickel geht es um 0,4 Prozent auf 13.768 USD nach oben. Aluminium bleibt unverändert bei 2.064 USD, Blei korrigiert um 1,0 Prozent auf 2.142 USD und für Zink geht es um 0,3 Prozent auf 2.589 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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