Rohstoffe: Kupfer und Co konsolidieren leicht
(shareribs.com) London 28.08.12 - Die Industriemetalle liegen heute an der London Metal Exchange leicht unter Abgabedruck. Das verlängerte Wochenende hat die Investoren zu Gewinnmitnahmen animiert, da sich erneut eine Verschlechterung des Ifo-Index in Deutschland negativ auf die Stimmung auswirkte.
Der Handel an den Rohstoffmärkten ist derzeit äußerst gering. Erst in den kommenden Wochen dürfte wieder mit stärkerer Aktivität zu rechnen sein. Vor dem kommenden Wochenende bleiben die Händler zudem ruhig, da man die Fed-Sitzung in Jackson Hole abwarten will. Hier wird über das weitere Vorgehen der US-Zentralbank beraten und viele Marktteilnehmer spekulieren darauf, dass Ben Bernanke erneut mit Anleihekäufen unterstützend in den Markt eingreift. Weiterhin wird erwartet, dass Bernanke die Niedrigstzinspolitik bis 2014 garantieren wird. Allerdings mehren sich auch die Skeptiker, die ob einer graduellen Verbesserung der US-Wirtschaft verringerten Druck auf die Zentralbank sehen.
Analysten sehen in dieser Konstellation Risiken für die Industriemetalle, da ein Ausbleiben weiterer Stimuli zu Gewinnmitnahmen führen dürfte. Positiv gesehen wird der jüngste Anstieg der US-Häuserpreise, die im Juni um 2,3 Prozent gestiegen sind.
Die Spekulation auf Zentralbankhilfen drückt den US-Dollar leicht, gleichzeitig profitiert der Euro von den erfolgreichen Anleiheauktionen Spaniens. Hier sind die Renditen gegenüber der vorherigen Auktion massiv gesunken, insgesamt konnte sich Spanien 3,6 Mrd. Euro besorgen, 3,5 Mrd. Euro waren geplant. Der Euro klettert heute um 0,4 Prozent auf 1,2546 USD. Weiterhin wird die EZB als ein weiterer möglicher Katalysator für Kurszuwächse gehandelt. Sollte das Land Zinsspannen oder andere Maßnahmen einrichten, die den Finanzierungsdruck von Euro-Staaten wie Spanien oder Italien nehmen, könnte dies eine Erleichterungsrally nach sich ziehen.
Auf der Nachfrageseite deutet sich derweil eine leichte Entspannung an. Händler berichteten, dass Kupferverarbeiter vermehrt Kupfer kaufen, um ihre Lieferverträge zu erfüllen. Allerdings soll die Nachfrage seitens der Produzenten weiterhin gering sein.
Kupfer verliert aktuell 0,9 Prozent auf 7.593 USD/Tonne, Blei gibt 0,7 Prozent auf 1.961 USD/Tonne ab, Aluminium korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.919 USD/Tonne und Nickel verliert 1,1 Prozent auf 16.322 USD/Tonne. Zinn steigt hingegen um 0,5 Prozent auf 20.750 USD/Tonne
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Das aktuelle Preisniveau bei Kupfer dürfte als interessante Einstiegsmöglichkeit gewertet werden. Die mittelfristigen Aussichten sind gut. Auch die sinkende Produktionskapazität bei Aluminium (außerhalb Chinas) dürfte den Preisen im aktuellen Umfeld einen Boden bieten. Langfristig werden wieder die Produktionsziele der Unternehmen interessant, die im aktuellen Niedrigpreisumfeld ihre Investitionen zurückfahren.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Der Handel an den Rohstoffmärkten ist derzeit äußerst gering. Erst in den kommenden Wochen dürfte wieder mit stärkerer Aktivität zu rechnen sein. Vor dem kommenden Wochenende bleiben die Händler zudem ruhig, da man die Fed-Sitzung in Jackson Hole abwarten will. Hier wird über das weitere Vorgehen der US-Zentralbank beraten und viele Marktteilnehmer spekulieren darauf, dass Ben Bernanke erneut mit Anleihekäufen unterstützend in den Markt eingreift. Weiterhin wird erwartet, dass Bernanke die Niedrigstzinspolitik bis 2014 garantieren wird. Allerdings mehren sich auch die Skeptiker, die ob einer graduellen Verbesserung der US-Wirtschaft verringerten Druck auf die Zentralbank sehen.
Analysten sehen in dieser Konstellation Risiken für die Industriemetalle, da ein Ausbleiben weiterer Stimuli zu Gewinnmitnahmen führen dürfte. Positiv gesehen wird der jüngste Anstieg der US-Häuserpreise, die im Juni um 2,3 Prozent gestiegen sind.
Die Spekulation auf Zentralbankhilfen drückt den US-Dollar leicht, gleichzeitig profitiert der Euro von den erfolgreichen Anleiheauktionen Spaniens. Hier sind die Renditen gegenüber der vorherigen Auktion massiv gesunken, insgesamt konnte sich Spanien 3,6 Mrd. Euro besorgen, 3,5 Mrd. Euro waren geplant. Der Euro klettert heute um 0,4 Prozent auf 1,2546 USD. Weiterhin wird die EZB als ein weiterer möglicher Katalysator für Kurszuwächse gehandelt. Sollte das Land Zinsspannen oder andere Maßnahmen einrichten, die den Finanzierungsdruck von Euro-Staaten wie Spanien oder Italien nehmen, könnte dies eine Erleichterungsrally nach sich ziehen.
Auf der Nachfrageseite deutet sich derweil eine leichte Entspannung an. Händler berichteten, dass Kupferverarbeiter vermehrt Kupfer kaufen, um ihre Lieferverträge zu erfüllen. Allerdings soll die Nachfrage seitens der Produzenten weiterhin gering sein.
Kupfer verliert aktuell 0,9 Prozent auf 7.593 USD/Tonne, Blei gibt 0,7 Prozent auf 1.961 USD/Tonne ab, Aluminium korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.919 USD/Tonne und Nickel verliert 1,1 Prozent auf 16.322 USD/Tonne. Zinn steigt hingegen um 0,5 Prozent auf 20.750 USD/Tonne
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Das aktuelle Preisniveau bei Kupfer dürfte als interessante Einstiegsmöglichkeit gewertet werden. Die mittelfristigen Aussichten sind gut. Auch die sinkende Produktionskapazität bei Aluminium (außerhalb Chinas) dürfte den Preisen im aktuellen Umfeld einen Boden bieten. Langfristig werden wieder die Produktionsziele der Unternehmen interessant, die im aktuellen Niedrigpreisumfeld ihre Investitionen zurückfahren.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
Name | Fälligkeit | Referenz | Geld | Brief | Änderung |
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open end | 0.00 | 59.15 | 0.00 | -0.45 |
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Kupfer LME MINI Long (NL0000210870) |
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Kupfer (COMEX) MINI Long (NL0000028983) |
open end | 2.16 | 3.88 | 3.95 | 0.20 |
Kupfer COMEX MINI Long (NL0009093624) |
open end | 408.00 | 15.53 | 15.60 | 0.12 |
Kupfer (COMEX) MINI Short (DE000AA82DB5) |
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Kupfer LME MINI Short (DE000AA3M2B1) |
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Kupfer COMEX MINI Short (DE000RBS4RZ9) |
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open end | 309.00 | 2.82 | 2.89 | 0.00 |