Rohstoffe: Kupfer und Co etwas fester
(shareribs.com) London 30.11.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange etwas fester. Dabei werden die Metalle durch Nachrichten aus China gestützt. Gleichzeitig bleibt der feste US-Dollar ein belastender Faktor für Kupfer
Nach dem Wochenende geht es für die Industriemetalle etwas nach oben. Grund dafür sind auch die jüngst angekündigten Produktionskürzungen der Metallproduzenten in China. Dort haben sich die Produzenten von Nickel und Zink bereits auf eine Reduktion des Ausstoßes verständigt. Auch wenn dies bislang nur Ankündigungen sind, so hat dies jedoch zu einer leichten Gegenbewegung beigetragen. Am Wochenende haben sich neun Kupferproduzenten in China zusammengesetzt und vereinbart, dass man den Ausstoß von Kupferraffinade im nächsten Jahr um 200.000 Tonnen reduzieren will.
Die Marktteilnehmer halten sich mit einer Überbewertung dieser Ankündigungen jedoch zurück, da die chinesischen Produzenten oftmals defizitäre Anlagen weiterlaufen lassen, um Entlassungen zu vermeiden. Wiktor Bielski von VTB Capital sagte, dass auch die chinesischen Produzenten die Ökonomie nicht aushebeln könnten. Einige Produzenten in China hätten Kosten von 6.000 bis 6.500 USD je Tonne.
Weiterhin gelten die bereits für Nickel und Zink angekündigten Produktionskürzungen als relativ gering, wie ein Analyst von Citi mitteilte.
Abseits dessen bleibt der feste US-Dollar ein wesentlicher belastender Faktor für die Industriemetalle. Die US-Notenbank dürfte im Dezember den Leitzins anheben, während die EZB gleichzeitig die Geldpolitik weiter lockert. Der Citi-Analyst Ivan Szpakowski geht davon aus, dass die Marktteilnehmer eine Zinserhöhung im US-Dollar voll einpreisen dürften, sollten die US-Arbeitsmarktdaten für November, die am Dezember fällig sind, stark ausfallen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,2 Prozent auf 4.586 USD, Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.454 USD. Für Blei geht es um 0,9 Prozent auf 1.624 USD nach oben, Nickel verbessert sich um 1,4 Prozent auf 8.890 USD und Zink steigt um 0,1 Prozent auf 1.555 USD.
Nach dem Wochenende geht es für die Industriemetalle etwas nach oben. Grund dafür sind auch die jüngst angekündigten Produktionskürzungen der Metallproduzenten in China. Dort haben sich die Produzenten von Nickel und Zink bereits auf eine Reduktion des Ausstoßes verständigt. Auch wenn dies bislang nur Ankündigungen sind, so hat dies jedoch zu einer leichten Gegenbewegung beigetragen. Am Wochenende haben sich neun Kupferproduzenten in China zusammengesetzt und vereinbart, dass man den Ausstoß von Kupferraffinade im nächsten Jahr um 200.000 Tonnen reduzieren will.
Die Marktteilnehmer halten sich mit einer Überbewertung dieser Ankündigungen jedoch zurück, da die chinesischen Produzenten oftmals defizitäre Anlagen weiterlaufen lassen, um Entlassungen zu vermeiden. Wiktor Bielski von VTB Capital sagte, dass auch die chinesischen Produzenten die Ökonomie nicht aushebeln könnten. Einige Produzenten in China hätten Kosten von 6.000 bis 6.500 USD je Tonne.
Weiterhin gelten die bereits für Nickel und Zink angekündigten Produktionskürzungen als relativ gering, wie ein Analyst von Citi mitteilte.
Abseits dessen bleibt der feste US-Dollar ein wesentlicher belastender Faktor für die Industriemetalle. Die US-Notenbank dürfte im Dezember den Leitzins anheben, während die EZB gleichzeitig die Geldpolitik weiter lockert. Der Citi-Analyst Ivan Szpakowski geht davon aus, dass die Marktteilnehmer eine Zinserhöhung im US-Dollar voll einpreisen dürften, sollten die US-Arbeitsmarktdaten für November, die am Dezember fällig sind, stark ausfallen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,2 Prozent auf 4.586 USD, Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.454 USD. Für Blei geht es um 0,9 Prozent auf 1.624 USD nach oben, Nickel verbessert sich um 1,4 Prozent auf 8.890 USD und Zink steigt um 0,1 Prozent auf 1.555 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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