Rohstoffe: Kupfer und Aluminium zeigen Rebound
(shareribs.com) London 12.03.13 - Die Industriemetallnotierungen können sich heute von der bisherigen Abwärtsbewegung emanzipieren. Die Investoren haben den Rückgang der vergangenen Tage genutzt, um wieder Positionen aufzubauen. Zudem sollen in den USA Rohstofffonds weniger Long-Positionen verkaufen.
Wie das Nationale chinesische Statistikamt heute berichtet wurde, ist die Produktion von Kupferraffinade in China im Februar erneut gesunken. Diese belief sich auf 483.000 Tonnen nach 492.000 Tonnen im Januar und einem Rekordhoch von 580.000 Tonnen im Dezember. Der Rückgang ist allerdings wenig dramatisch, da gegenüber den ersten beiden Monaten 2012 dennoch ein Produktionsplus von 11,9 Prozent steht. Ein Analyst von Jinrui Futures, eine Tochter von Jiangxi Copper sagte laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Produzenten ihre Aktivitäten an die geringere Nachfrage angepasst hatten. Im vergangenen Jahr hatte China insgesamt 7,83 Mio. Tonnen Kupfererz und -konzentrat importiert. In den ersten beiden Monaten 2013 wuchsen die Importe um 26,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Das Statistikbüro meldete weiterhin, dass die Produktion von Aluminium in den ersten beiden Monaten um 15 Prozent auf 3,51 Mio. Tonnen gestiegen sei, wobei die Produktion im Februar gegenüber dem Vormonat leicht rückläufig war. Einige große Hersteller haben begonnen, die Produktion zu senken, da die Preise auf ein wenig nachhaltiges Niveau gesunken waren. Laut Daten des staatlichen Marktforschers Antaike sollen 300.000 bis 400.000 Tonnen Produktionskapazitäten stillgelegt worden sein.
Die jüngste Aufwärtsbewegung könnte dabei bereits der Beginn einer neuen, längerfristigen Rally im Rohstoffsektor sein. Die BNP Paribas geht davon aus, dass die Industriemetalle vom konstanten Wirtschaftswachstum in vielen wichtigen Ländern profitieren dürften und einen längeren Aufwärtstrend aufnehmen. Der chilenische Minenkonzern Antofagasta teilte mit, dass die Kupferproduktion in diesem Jahr unter dem Vorjahresniveau liegen dürfte. Damit reiht sich das Unternehmen ein in die Riege derjenigen, denen die relativ geringen Rohstoffpreise zu schaffen machen.
Die Kupferbestände stiegen in London um 4.350 Tonnen auf 517.900 Tonnen, die Zahl der gekündigten Lagerverträge stieg um 9.575 Tonnen. Bei Aluminium war ein leichter Lagerrückgang zu beobachten, die Zahl der der gekündigten Lieferverträge sank um 1.250 Tonnen auf 1.872.825 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,9 Prozent auf 7.840 USD, zeitweise notierte das rote Metall knapp unter der Marke von 7.900 USD. Aluminium steigt um 1,0 Prozent auf 1.983 USD, Blei legt um 1,0 Prozent auf 2.229 USD zu, Nickel klettert um 1,2 Prozent auf 17.062 USD und Zink um 1,3 Prozent auf 1.992 USD
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Wie das Nationale chinesische Statistikamt heute berichtet wurde, ist die Produktion von Kupferraffinade in China im Februar erneut gesunken. Diese belief sich auf 483.000 Tonnen nach 492.000 Tonnen im Januar und einem Rekordhoch von 580.000 Tonnen im Dezember. Der Rückgang ist allerdings wenig dramatisch, da gegenüber den ersten beiden Monaten 2012 dennoch ein Produktionsplus von 11,9 Prozent steht. Ein Analyst von Jinrui Futures, eine Tochter von Jiangxi Copper sagte laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Produzenten ihre Aktivitäten an die geringere Nachfrage angepasst hatten. Im vergangenen Jahr hatte China insgesamt 7,83 Mio. Tonnen Kupfererz und -konzentrat importiert. In den ersten beiden Monaten 2013 wuchsen die Importe um 26,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Das Statistikbüro meldete weiterhin, dass die Produktion von Aluminium in den ersten beiden Monaten um 15 Prozent auf 3,51 Mio. Tonnen gestiegen sei, wobei die Produktion im Februar gegenüber dem Vormonat leicht rückläufig war. Einige große Hersteller haben begonnen, die Produktion zu senken, da die Preise auf ein wenig nachhaltiges Niveau gesunken waren. Laut Daten des staatlichen Marktforschers Antaike sollen 300.000 bis 400.000 Tonnen Produktionskapazitäten stillgelegt worden sein.
Die jüngste Aufwärtsbewegung könnte dabei bereits der Beginn einer neuen, längerfristigen Rally im Rohstoffsektor sein. Die BNP Paribas geht davon aus, dass die Industriemetalle vom konstanten Wirtschaftswachstum in vielen wichtigen Ländern profitieren dürften und einen längeren Aufwärtstrend aufnehmen. Der chilenische Minenkonzern Antofagasta teilte mit, dass die Kupferproduktion in diesem Jahr unter dem Vorjahresniveau liegen dürfte. Damit reiht sich das Unternehmen ein in die Riege derjenigen, denen die relativ geringen Rohstoffpreise zu schaffen machen.
Die Kupferbestände stiegen in London um 4.350 Tonnen auf 517.900 Tonnen, die Zahl der gekündigten Lagerverträge stieg um 9.575 Tonnen. Bei Aluminium war ein leichter Lagerrückgang zu beobachten, die Zahl der der gekündigten Lieferverträge sank um 1.250 Tonnen auf 1.872.825 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,9 Prozent auf 7.840 USD, zeitweise notierte das rote Metall knapp unter der Marke von 7.900 USD. Aluminium steigt um 1,0 Prozent auf 1.983 USD, Blei legt um 1,0 Prozent auf 2.229 USD zu, Nickel klettert um 1,2 Prozent auf 17.062 USD und Zink um 1,3 Prozent auf 1.992 USD
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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