Rohstoffe: Kupfer und Aluminium sacken weiter ab
(shareribs.com) London 19.06.18 - Für Kupfer und Aluminium geht es an der London Metal Exchange weiter nach unten. Der Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt geht weiter, mit wachsenden Risiken für die globale Konjunktur.
Die Rohstoffmärkte können sich derzeit nicht dem Druck entziehen, den die zunehmenden Konjunktursorgen ausüben. Kupfer rutschte auf das geringste Niveau seit drei Wochen ab, nachdem US-Präsident Trump als Reaktion auf Chinas Vergeltungszölle weitere Zölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Mrd. USD angedroht hat. Damit tritt das Szenario ein, vor dem viele Ökonomen und Politiker gewarnt hatten.
Auch an den Aktienmärkten wirkt sich der Streit belastend aus.
Die Marktteilnehmer schauen zudem skeptischer auf die chinesische Wirtschaft, die im letzten Monat ein schwächeres Wachstum bei Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätzen und Sachinvestitionen zeigte. Es steht zu erwarten, dass die Auseinandersetzungen mit den USA diese Lage noch verschlechtert.
Abseits dessen hat der chinesische Yuan zuletzt deutlich an Wert gegenüber dem US-Dollar verloren, hier ging es zuletzt auf ein Fünf-Monatstief nach unten, während der Dollarindex weiter anzieht und heute um 0,4 Prozent auf 95,103 USD steigt.
Auf der Angebotsseite gibt es gegenwärtig Risiken, die angesichts der Nachfragerisiken aber in den Hintergrund raten. Die kommenden Tarifverhandlungen in der chilenischen Escondida-Mine dürften eine noch stärkere Korrektur bislang verhindert haben. Morgan Stanley teilte mit, dass beiden Parteien an einer zügigen Einigung interessiert sein dürften, um die hohen Kosten eines Streiks zu vermeiden.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 3.025 auf 1,139 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 425 auf 294.275 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 672 auf 275.712 Tonnen, während es bei Zink um 3.925 auf 245.375 Tonnen nach unten ging.
Aluminium verliert 1,9 Prozent auf 2.184 USD, für Kupfer geht es um 1,7 Prozent auf 6.844 USD nach unten. Nickel korrigiert um 2,1 Prozent auf 14.681 USD und Zink rutscht um 2,0 Prozent auf 3.009 USD nach unten.
Kobalt und Lithium gelten zu den Hotspots der gegenwärtigen Neubewertung an den Rohstoffmärkten. Beide Metalle werden in den kommenden Jahren, bedingt durch die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrs, enorm an Bedeutung, auch an strategischer, gewinnen. Dies kann man aber auch bei anderen Metallen beobachten. Erst vor wenigen Wochen hat das US-Innenministerium Wolfram auf die Liste der kritischen Elemente aufgenommen. Wolfram gehört damit zu den Elementen die als wesentlich für die US-Sicherheit und das Wirtschaftswachstum gelten.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Die Aktie von Almonty Indsutries erreichte kürzlich ein neues 52-Wochenhoch, was auch im Zusammenhang mit der unmittelbar bevorstehenden Finanzierung für die Inbetriebnahme der größten Wolfram-Mine der Welt stehen dürfte.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Die Rohstoffmärkte können sich derzeit nicht dem Druck entziehen, den die zunehmenden Konjunktursorgen ausüben. Kupfer rutschte auf das geringste Niveau seit drei Wochen ab, nachdem US-Präsident Trump als Reaktion auf Chinas Vergeltungszölle weitere Zölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Mrd. USD angedroht hat. Damit tritt das Szenario ein, vor dem viele Ökonomen und Politiker gewarnt hatten.
Auch an den Aktienmärkten wirkt sich der Streit belastend aus.
Die Marktteilnehmer schauen zudem skeptischer auf die chinesische Wirtschaft, die im letzten Monat ein schwächeres Wachstum bei Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätzen und Sachinvestitionen zeigte. Es steht zu erwarten, dass die Auseinandersetzungen mit den USA diese Lage noch verschlechtert.
Abseits dessen hat der chinesische Yuan zuletzt deutlich an Wert gegenüber dem US-Dollar verloren, hier ging es zuletzt auf ein Fünf-Monatstief nach unten, während der Dollarindex weiter anzieht und heute um 0,4 Prozent auf 95,103 USD steigt.
Auf der Angebotsseite gibt es gegenwärtig Risiken, die angesichts der Nachfragerisiken aber in den Hintergrund raten. Die kommenden Tarifverhandlungen in der chilenischen Escondida-Mine dürften eine noch stärkere Korrektur bislang verhindert haben. Morgan Stanley teilte mit, dass beiden Parteien an einer zügigen Einigung interessiert sein dürften, um die hohen Kosten eines Streiks zu vermeiden.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 3.025 auf 1,139 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 425 auf 294.275 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 672 auf 275.712 Tonnen, während es bei Zink um 3.925 auf 245.375 Tonnen nach unten ging.
Aluminium verliert 1,9 Prozent auf 2.184 USD, für Kupfer geht es um 1,7 Prozent auf 6.844 USD nach unten. Nickel korrigiert um 2,1 Prozent auf 14.681 USD und Zink rutscht um 2,0 Prozent auf 3.009 USD nach unten.
Kobalt und Lithium gelten zu den Hotspots der gegenwärtigen Neubewertung an den Rohstoffmärkten. Beide Metalle werden in den kommenden Jahren, bedingt durch die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrs, enorm an Bedeutung, auch an strategischer, gewinnen. Dies kann man aber auch bei anderen Metallen beobachten. Erst vor wenigen Wochen hat das US-Innenministerium Wolfram auf die Liste der kritischen Elemente aufgenommen. Wolfram gehört damit zu den Elementen die als wesentlich für die US-Sicherheit und das Wirtschaftswachstum gelten.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Die Aktie von Almonty Indsutries erreichte kürzlich ein neues 52-Wochenhoch, was auch im Zusammenhang mit der unmittelbar bevorstehenden Finanzierung für die Inbetriebnahme der größten Wolfram-Mine der Welt stehen dürfte.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
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