03.09.18  News  Metalle 

Rohstoffe: Kupfer und Aluminium leichter

(shareribs.com) London 03.09.2018 - Kupfer und Aluminium liegen an der London Metal Exchange wieder unter Druck. Die jüngsten Daten aus China belasten. Hinzu kommen die Sorgen über die US-Handelspolitik, die in dieser Woche weiter eskalieren könnte.

Nachdem die chinesische Regierung in der vergangenen Woche einen überraschenden Anstieg des offiziellen Einkaufsmanagerindex meldete, was an den Marktteilnehmern vorbeiging, belastet der Caixin Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe. Der Index zeigte für Auguste eine Stagnation bei 50,6 Punkten. Subindizes für den Arbeitsmarkt und Exportaufträge zeigten derweil deutliche Schwächen.

China ist der größte Abnehmer von Industriemetallen, so dass die Abkühlung der dortigen Konjunktur dort auch die Nachfrage beeinträchtigt. Die Sorge um die Konjunktur dürfte in den kommenden Wochen weiter zunehmen. Der Handelsstreit mit den USA schwelt weiter. US-Präsident Trump hatte für diese Woche die Einführung von Importzöllen auf chinesische Waren im Wert von 200 Mrd. USD angedroht.

Es herrscht jedoch Unsicherheit darüber, welche nächsten Schritte der US-Präsident wann ergreift. Analysten gehen davon aus, dass die nächste Runde von Importzöllen in mehreren Schritten eingeführt wird.

Abseits dessen sorgt ein neuerlicher Rückgang der Preise für Stahl in China für fallende Nickelpreise in London. Dies verstärkt die Sorgen um die chinesische Wirtschaft, allen voran um den Immobiliensektor, der mit Abstand die größten Mengen Metalle nachfragt.

LME-Bestände gehen weiter zurück

Die Bestände von Aluminium an der LME zeigten am Freitag eine leichte Gegenbewegung und stiegen um 6.709 auf 1,079 Mio. Tonnen. Die Kupferbestände sanken um 1.525 auf 264.925 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 1.896 auf 238.782 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände gingen um 2.250 auf 241.575 Tonnen nach unten.

Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Shortpositionen auf Comex-Kupfer in der vergangenen Woche um 25,1 Prozent auf 20.983 Kontrakte zurückgegangen. Lesen Sie hier weiter.

Die Tonne Aluminium gibt 0,5 Prozent auf 2.088 USD ab, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 5.972 USD nach unten. Nickel verliert 0,1 Prozent auf 12.710 USD, Zink korrigiert um 0,3 Prozent auf 2.467 USD. Blei verbessert sich um 1,8 Prozent auf 2.108 USD.




Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Damit weckt das Almonty das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.

Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat zwischen 340 und 345 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.


Quelle: www.almonty.com

Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj

Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP

Almonty Industries hat am 13. August seine Zahlen für das dritte Quartal und die ersten neun Monate des Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach belief sich der Umsatz auf 50,5 Mio. CAD, das Periodenergebnis bei 0,05 CAD je Aktie. Im dritten Geschäftsquartal allein erwirtschaftete Almonty einen Gewinn von 0,04 CAD je Aktie, bei einem Umsatz von 22,473 Mio. CAD. Das EBITDA aus dem Bergwerksbetrieb sei auf 12,7 Mio. CAD gestiegen, so das Unternehmen weiter. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2OCxGBv

Analyst Simon Schmoles von First Berlin Equity Research hat ein Update zu Almonty Industries veröffentlicht. Der Analyst hat seine Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 1,30 auf 1,45 CAD angehoben. Hier lesen Sie mehr: https://bit.ly/2L1ddnR

Bei Caesars Report hat man sich mit den Zahlen von Almonty Industries beschäftigt und diese positiv aufgenommen. Vor allem der starke freie Cash Flow von rund acht Millionen kanadischen Dollar wurde als "exzellentes" Ergebnis bezeichnet. Der nächste Katalysator für die Aktie könnte der Abschluss der Finanzierung für sein Sangdong-Projekt sein.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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