Rohstoffe: Kupfer und Aluminium kaum bewegt, Nachfrageoptimismus verhindert Verluste
(shareribs.com) London 09.05.2018 - An der London Metal Exchange zeigen sich Kupfer und Aluminium wenig verändert. Der festere US-Dollar begrenzt das Aufwärtspotential, gleichzeitig herrscht aber auch Optimismus hinsichtlich der Nachfrage.
Das gegenwärtige Marktumfeld für Metalle ist gegenwärtig zumindest schwierig. Der feste US-Dollar hat die Notierungen deutlich unter Druck gesetzt, auch wenn der Greenback am Mittwoch leicht unter Druck liegt. Dies ändert jedoch wenig daran, dass der Dollar auf ein Jahreshoch geklettert ist und gegenwärtig mit 92,96 USD nur knapp darunter notiert. Analysten sehen gegenwärtig wenig neues Aufwärtspotential, was auch der Preisentwicklung bei den Industriemetallen zu Gute kommen könnte.
Nachfrageoptimismus stützt Kupfer
Die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas zeigten eine weiterhin stabile Nachfrage nach Kupfer Analysten merkten aber an, dass unklar sei, ob die Importe auf einen Bedarfsanstieg oder Umschichtungen zwischen Lagerhäusern zurückzuführen sei.
Das zweite Quartal ist traditionell die Phase der höchsten Nachfrage, allen voran in China. Es wird erwartet, dass sich dies in den kommenden Wochen auch weiter zeigen wird.
Hinsichtlich der Preisentwicklung des roten Metalls dürfte das Potential aber begrenzt sein. Einerseits sorgt dafür der feste US-Dollar. Darüber hinaus belasten die geopolitischen Spannungen die Stimmung am Markt und begrenzen damit das Kurspotential, wie Robin Bhar von der Societe Generale laut Reuters mitteilte.
In Chile ist die Produktion von Kupfer im ersten Quartal 2018 deutlich gestiegen. Dies ist vorrangig auf das geringe Vergleichsniveau im vergangenen Jahr zurückzuführen, als wochenlange Streiks die Produktion beeinträchtigten.
Die chilenische Cochilco teilte mit, dass die Produktion im ersten Quartal bei 1,42 Mio. Tonnen lag, ein Plus von 18,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Allein in der wichtigen Escondida-Mine, die 2017 Mittelpunkt des Streiks war, wurde der Ausstoß nahezu verdreifacht.
Spekulationen um Kobalt-Angebot aus dem Kongo
Die Demokratische Republik Kongo ist der größte Produzent von Kobalt. Dort ist unter anderem auch Glencore tätig. Das Unternehmen befindet sich in einem Rechtsstreit mit einem Unternehmen, das im Zusammenhang mit einem ehemaligen Partner von Glencore steht. In London hat Glencore in der vergangenen Woche einen Teilerfolg erzielt, bei dem das Unternehmen im Kongo eingefrorene Assets zurückerhalten soll. Es wird nun darüber spekuliert, dass das Land verstärkt Druck auf Bergbaukonzerne ausüben könnte. Erst im März hatte die Regierung die Gesetze für den Bergbau verschärft, was auch höhere Förderabgaben bedeutete. Der Streit um Glencore kommt zu einer Zeit, da der Markt für Kobalt sehr eng ist und man einen fortgesetzten Nachfrageanstieg erwartet.
Aluminiumbestände sinken
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 13.100 auf 1,297 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 8.750 auf 302.625 Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände gingen um 1.218 auf 313.644 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verbilligt sich um 0,4 Prozent auf 2.379 USD, Blei korrigiert um 0,1 Prozent auf 2.292 USD. Kupfer verliert 0,2 Prozent auf 6.785 USD, Nickel gibt 0,5 Prozent auf 13.818 USD ab und Zink verbessert sich leicht um 0,1 Prozent auf 3.077 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
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Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
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Das gegenwärtige Marktumfeld für Metalle ist gegenwärtig zumindest schwierig. Der feste US-Dollar hat die Notierungen deutlich unter Druck gesetzt, auch wenn der Greenback am Mittwoch leicht unter Druck liegt. Dies ändert jedoch wenig daran, dass der Dollar auf ein Jahreshoch geklettert ist und gegenwärtig mit 92,96 USD nur knapp darunter notiert. Analysten sehen gegenwärtig wenig neues Aufwärtspotential, was auch der Preisentwicklung bei den Industriemetallen zu Gute kommen könnte.
Nachfrageoptimismus stützt Kupfer
Die jüngsten Außenhandelsdaten Chinas zeigten eine weiterhin stabile Nachfrage nach Kupfer Analysten merkten aber an, dass unklar sei, ob die Importe auf einen Bedarfsanstieg oder Umschichtungen zwischen Lagerhäusern zurückzuführen sei.
Das zweite Quartal ist traditionell die Phase der höchsten Nachfrage, allen voran in China. Es wird erwartet, dass sich dies in den kommenden Wochen auch weiter zeigen wird.
Hinsichtlich der Preisentwicklung des roten Metalls dürfte das Potential aber begrenzt sein. Einerseits sorgt dafür der feste US-Dollar. Darüber hinaus belasten die geopolitischen Spannungen die Stimmung am Markt und begrenzen damit das Kurspotential, wie Robin Bhar von der Societe Generale laut Reuters mitteilte.
In Chile ist die Produktion von Kupfer im ersten Quartal 2018 deutlich gestiegen. Dies ist vorrangig auf das geringe Vergleichsniveau im vergangenen Jahr zurückzuführen, als wochenlange Streiks die Produktion beeinträchtigten.
Die chilenische Cochilco teilte mit, dass die Produktion im ersten Quartal bei 1,42 Mio. Tonnen lag, ein Plus von 18,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Allein in der wichtigen Escondida-Mine, die 2017 Mittelpunkt des Streiks war, wurde der Ausstoß nahezu verdreifacht.
Spekulationen um Kobalt-Angebot aus dem Kongo
Die Demokratische Republik Kongo ist der größte Produzent von Kobalt. Dort ist unter anderem auch Glencore tätig. Das Unternehmen befindet sich in einem Rechtsstreit mit einem Unternehmen, das im Zusammenhang mit einem ehemaligen Partner von Glencore steht. In London hat Glencore in der vergangenen Woche einen Teilerfolg erzielt, bei dem das Unternehmen im Kongo eingefrorene Assets zurückerhalten soll. Es wird nun darüber spekuliert, dass das Land verstärkt Druck auf Bergbaukonzerne ausüben könnte. Erst im März hatte die Regierung die Gesetze für den Bergbau verschärft, was auch höhere Förderabgaben bedeutete. Der Streit um Glencore kommt zu einer Zeit, da der Markt für Kobalt sehr eng ist und man einen fortgesetzten Nachfrageanstieg erwartet.
Aluminiumbestände sinken
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 13.100 auf 1,297 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 8.750 auf 302.625 Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände gingen um 1.218 auf 313.644 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verbilligt sich um 0,4 Prozent auf 2.379 USD, Blei korrigiert um 0,1 Prozent auf 2.292 USD. Kupfer verliert 0,2 Prozent auf 6.785 USD, Nickel gibt 0,5 Prozent auf 13.818 USD ab und Zink verbessert sich leicht um 0,1 Prozent auf 3.077 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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