Rohstoffe: Kupfer und Aluminium behauptet
(shareribs.com) London 08.06.18 - Kupfer und Aluminium bewegen sich am Freitag erneut nach oben. Anfängliche Verluste wurden ausgeglichen, Kupfer notiert wieder über der Marke von 7.300 USD. Die chinesischen Importe fielen stark aus.
In China wurden am Freitag die jüngsten Außenhandelsdaten vorgelegt. In Zeiten des Streits mit den USA ist der Handelsbilanzüberschuss der Volksrepublik gesunken, wobei der Überschuss mit den USA allein wieder gestiegen ist. Die Gesamtexporte kletterten im Mai insgesamt um 12,6 Prozent, die Importe wuchsen um 26,0 Prozent. Der Handelsbilanzüberschuss ging au 24,92 Mrd. USD zurück.
Ebenfalls wurde mitgeteilt, dass die Kupferimporte des Landes im Mai bei 475.000 Tonnen lagen. Gegenüber April stellt dies ein Wachstum von gut sieben Prozent dar.
Der Kupferpreis steigt am Freitag in London wieder an und weitet damit die Kursgewinne auf Wochensicht aus. Grund für die Stärke des roten Metalls sind Erwartungen eines Streiks in der chilenischen Escondida-Mine. Wie wahrscheinlich diese sind, ist derzeit aber unklar. Bloomberg.com berichtet am Freitag, dass ein Sprecher der Gewerkschaft mit einer schnellen Einigung rechne. Er ginge davon aus, dass das Unternehmen an einer zügigen Einigung interessiert sei, da man beim letzten Streik viel Geld verloren haben. Der Streik im vergangenen Jahr dauerte mehr als einen Monat. Betreiber BHP dürfte sich in Kürze zum ersten Tarifangebot äußern. Unter anderem hat die Gewerkschaft eine Lohnerhöhung von fünf Prozent verlangt, aber auch eine Bonuszahlung von 34.000 Dollar.
Die anderen Metalle bewegen sich in London am Freitag ebenfalls nach oben, wobei der festere Dollar etwas in den Hintergrund rückt. Der Dollarindex steigt um 0,2 Prozent auf 93,61 USD.
Kobaltpreis unter Druck
In den vergangenen Wochen ist der Preis für Kobalt etwas unter Druck geraten und liegt an der LME zuletzt bei 83.500 Tonnen. Auslöser der Korrektur dürften die Berichte über Teslas Arbeit an Akkus mit geringerem Kobaltanteil sein. Das Unternehmen hat zusammen mit Panasonic hier Fortschritte in der Batteriezusammensetzung erzielt. Man geht allerdings davon aus, dass dies an der grundlegenden Marktdynamik einer steigenden Nachfrage wenig ändert.
Getrieben wurde der Preis für Kobalt in den vergangenen Jahren aber nicht nur durch die EV-Branche, sondern auch einen hohen Bedarf aus der Luftfahrtindustrie und Produktionsausfälle in Madagaskar. Bei der CRU wurde kürzlich mitgeteilt, dass die Nachfrage aus der Luftfahrtbranche und auch aus von Prothesenherstellern stark sei. Der Markt für das Metall dürfte für einige Jahre defizitär sei. Bei CRU geht man von einer Produktion von 35.500 Tonnen in diesem Jahr aus, wobei 8.000 Tonnen davon in chemische Anwendungen gehen dürften, das Angebot wird somit bei 27.500 Tonnen gesehen, was ein Defizit von 5.000 Tonnen lässt.
LME-Kupferbestände steigen
Die Aluminiumbestände an der LME sind um 6.175 auf 1,18 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Anstieg um 3.450 auf 310.200 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.326 auf 278.790 Tonnen und bei Zink ging es um 300 auf 250.975 Tonnen nach unten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 7.260 USD, für Aluminium geht es um 0,4 Prozent auf 2.293 USD nach oben. Nickel steigt um 0,2 Prozent auf 15.388 USD, Zink gewinnt 0,5 Prozent auf 3.201 USD hinzu. Blei gibt 0,4 Prozent auf 2.481 USD ab.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
In China wurden am Freitag die jüngsten Außenhandelsdaten vorgelegt. In Zeiten des Streits mit den USA ist der Handelsbilanzüberschuss der Volksrepublik gesunken, wobei der Überschuss mit den USA allein wieder gestiegen ist. Die Gesamtexporte kletterten im Mai insgesamt um 12,6 Prozent, die Importe wuchsen um 26,0 Prozent. Der Handelsbilanzüberschuss ging au 24,92 Mrd. USD zurück.
Ebenfalls wurde mitgeteilt, dass die Kupferimporte des Landes im Mai bei 475.000 Tonnen lagen. Gegenüber April stellt dies ein Wachstum von gut sieben Prozent dar.
Der Kupferpreis steigt am Freitag in London wieder an und weitet damit die Kursgewinne auf Wochensicht aus. Grund für die Stärke des roten Metalls sind Erwartungen eines Streiks in der chilenischen Escondida-Mine. Wie wahrscheinlich diese sind, ist derzeit aber unklar. Bloomberg.com berichtet am Freitag, dass ein Sprecher der Gewerkschaft mit einer schnellen Einigung rechne. Er ginge davon aus, dass das Unternehmen an einer zügigen Einigung interessiert sei, da man beim letzten Streik viel Geld verloren haben. Der Streik im vergangenen Jahr dauerte mehr als einen Monat. Betreiber BHP dürfte sich in Kürze zum ersten Tarifangebot äußern. Unter anderem hat die Gewerkschaft eine Lohnerhöhung von fünf Prozent verlangt, aber auch eine Bonuszahlung von 34.000 Dollar.
Die anderen Metalle bewegen sich in London am Freitag ebenfalls nach oben, wobei der festere Dollar etwas in den Hintergrund rückt. Der Dollarindex steigt um 0,2 Prozent auf 93,61 USD.
Kobaltpreis unter Druck
In den vergangenen Wochen ist der Preis für Kobalt etwas unter Druck geraten und liegt an der LME zuletzt bei 83.500 Tonnen. Auslöser der Korrektur dürften die Berichte über Teslas Arbeit an Akkus mit geringerem Kobaltanteil sein. Das Unternehmen hat zusammen mit Panasonic hier Fortschritte in der Batteriezusammensetzung erzielt. Man geht allerdings davon aus, dass dies an der grundlegenden Marktdynamik einer steigenden Nachfrage wenig ändert.
Getrieben wurde der Preis für Kobalt in den vergangenen Jahren aber nicht nur durch die EV-Branche, sondern auch einen hohen Bedarf aus der Luftfahrtindustrie und Produktionsausfälle in Madagaskar. Bei der CRU wurde kürzlich mitgeteilt, dass die Nachfrage aus der Luftfahrtbranche und auch aus von Prothesenherstellern stark sei. Der Markt für das Metall dürfte für einige Jahre defizitär sei. Bei CRU geht man von einer Produktion von 35.500 Tonnen in diesem Jahr aus, wobei 8.000 Tonnen davon in chemische Anwendungen gehen dürften, das Angebot wird somit bei 27.500 Tonnen gesehen, was ein Defizit von 5.000 Tonnen lässt.
LME-Kupferbestände steigen
Die Aluminiumbestände an der LME sind um 6.175 auf 1,18 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Anstieg um 3.450 auf 310.200 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.326 auf 278.790 Tonnen und bei Zink ging es um 300 auf 250.975 Tonnen nach unten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 7.260 USD, für Aluminium geht es um 0,4 Prozent auf 2.293 USD nach oben. Nickel steigt um 0,2 Prozent auf 15.388 USD, Zink gewinnt 0,5 Prozent auf 3.201 USD hinzu. Blei gibt 0,4 Prozent auf 2.481 USD ab.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
Hinweis:
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Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
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