Rohstoffe: Kupfer trotz starker China-Daten leichter
(shareribs.com) London 08.05.18 - Für Kupfer und Nickel geht es an der London Metal Exchange nach unten. Das rote Metall steht unter dem Eindruck eines festeren Dollars, die guten Außenhandelsdaten aus China fallen hingegen kaum ins Gewicht.
China legte am Dienstag die jüngsten Außenhandelsdaten für den Monat April vor. Diese zeigten ein überraschend starkes Wachstum bei Import und Export, auch die Rohstoffimporte fielen vergleichsweise stark aus, bei Rohöl wurde ein neuer Rekord verzeichnet.
Die chinesische Wirtschaft befindet sich somit offenbar weiterhin stabil auf Expansionskurs, was nach den etwas schwächlichen Einkaufsmanagerindizes nicht so deutlich war. Es gibt aber auch warnende Stimmen, die Vorzieheffekte sehen, welche sich aus der Angst vor der Erhebung von Importzöllen durch die USA auf chinesische Güter ergibt. Bislang ist nicht klar, ob und wann diese kommen. Scheitern die Gespräche zwischen beiden Ländern, könnten diese den Handel zwischen beiden Ländern empfindlich beeinträchtigen und auch die US-Konjunktur belasten.
Fester US-Dollar belastet Metalle
Die Aufwertung des US-Dollars hat die Metalle in den letzten Wochen belastet. Gold hat sich deutlich von seinen Hochs entfernt und auch die Industriemetalle in London stehen unter dem Eindruck des teureren Greenbacks, da dieser die Käufe von Metallen für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert.
Der Dollarindex steigt am Dienstag um 0,5 Prozent auf 93,185 USD, gegenüber dem Euro kostet der Dollar 1,1861 USD. Die Gemeinschaftswährung verliert damit allein heute 0,5 Prozent.
China exportiert mehr Aluminium
Während der Import von Kupfer durch China sich im April positiv entwickelte, bleiben Zweifel, ob die höheren Importe auf eine steigende Nachfrage oder auf Verlagerungen zwischen Warenhäusern zurückzuführen sind.
Dem gegenüber stehen die Aluminiumexporte der Volksrepublik, die von den Sanktionen der USA gegen den russischen Aluminiumriesen Rusal profitierten. In der Folge stiegen die Preise von Aluminium was den Export des Leichtmetalls für chinesische Produzenten attraktiver machte.
Antofagasta beseitigt Blockade
Der chilenische Kupferproduzent Antofagasta Plc hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Blockade einer Pipeline für Konzentrat in der Los Pelambres-Mine beseitigt werden konnte. Die Lagerbestände in der Mine und dem Exporthafen würde über einen Zeitraum von drei Monaten wieder auf ein normales Niveau gebracht. Im ersten Halbjahr soll die Produktion von Kupfer um 10.000 Tonnen und der Verkauf um 15.000 Tonnen geringer ausfallen als bislang erwartet, an den Prognosen für das Gesamtjahr änderte das Unternehmen nichts.
Die Tonne Aluminium verbessert sich leicht um 0,2 Prozent auf 2.400 USD, für Zink geht es um 0,3 Prozent auf 3.076 USD nach oben. Blei verliert derweil 0,2 Prozent auf 2.315 USD, Kupfer korrigiert um 0,9 Prozent auf 6.760 USD und für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 13.904 USD nach unten.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
China legte am Dienstag die jüngsten Außenhandelsdaten für den Monat April vor. Diese zeigten ein überraschend starkes Wachstum bei Import und Export, auch die Rohstoffimporte fielen vergleichsweise stark aus, bei Rohöl wurde ein neuer Rekord verzeichnet.
Die chinesische Wirtschaft befindet sich somit offenbar weiterhin stabil auf Expansionskurs, was nach den etwas schwächlichen Einkaufsmanagerindizes nicht so deutlich war. Es gibt aber auch warnende Stimmen, die Vorzieheffekte sehen, welche sich aus der Angst vor der Erhebung von Importzöllen durch die USA auf chinesische Güter ergibt. Bislang ist nicht klar, ob und wann diese kommen. Scheitern die Gespräche zwischen beiden Ländern, könnten diese den Handel zwischen beiden Ländern empfindlich beeinträchtigen und auch die US-Konjunktur belasten.
Fester US-Dollar belastet Metalle
Die Aufwertung des US-Dollars hat die Metalle in den letzten Wochen belastet. Gold hat sich deutlich von seinen Hochs entfernt und auch die Industriemetalle in London stehen unter dem Eindruck des teureren Greenbacks, da dieser die Käufe von Metallen für Kunden mit anderen Währungen potentiell verteuert.
Der Dollarindex steigt am Dienstag um 0,5 Prozent auf 93,185 USD, gegenüber dem Euro kostet der Dollar 1,1861 USD. Die Gemeinschaftswährung verliert damit allein heute 0,5 Prozent.
China exportiert mehr Aluminium
Während der Import von Kupfer durch China sich im April positiv entwickelte, bleiben Zweifel, ob die höheren Importe auf eine steigende Nachfrage oder auf Verlagerungen zwischen Warenhäusern zurückzuführen sind.
Dem gegenüber stehen die Aluminiumexporte der Volksrepublik, die von den Sanktionen der USA gegen den russischen Aluminiumriesen Rusal profitierten. In der Folge stiegen die Preise von Aluminium was den Export des Leichtmetalls für chinesische Produzenten attraktiver machte.
Antofagasta beseitigt Blockade
Der chilenische Kupferproduzent Antofagasta Plc hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Blockade einer Pipeline für Konzentrat in der Los Pelambres-Mine beseitigt werden konnte. Die Lagerbestände in der Mine und dem Exporthafen würde über einen Zeitraum von drei Monaten wieder auf ein normales Niveau gebracht. Im ersten Halbjahr soll die Produktion von Kupfer um 10.000 Tonnen und der Verkauf um 15.000 Tonnen geringer ausfallen als bislang erwartet, an den Prognosen für das Gesamtjahr änderte das Unternehmen nichts.
Die Tonne Aluminium verbessert sich leicht um 0,2 Prozent auf 2.400 USD, für Zink geht es um 0,3 Prozent auf 3.076 USD nach oben. Blei verliert derweil 0,2 Prozent auf 2.315 USD, Kupfer korrigiert um 0,9 Prozent auf 6.760 USD und für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 13.904 USD nach unten.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report