Rohstoffe: Kupfer steuert auf starken Wochenverlust zu
(shareribs.com) London 18.07.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Kupfer steuert dabei auf den höchsten Wochenverlust seit Juni zu. Aluminium hingegen kann sich weiterhin behaupten.
Der für das zweite Halbjahr erwartete Überschuss bei Kupfer belastet die Notierungen, der Preis ist auf das geringste Niveau seit zwei Wochen gefallen. Die Marktteilnehmer beobachten die Entwicklungen auf dem chinesischen Immobiliensektor zunehmend skeptisch. So hat Huatong Road & Bridge Group angekündigt, eine Anleihe im Umfang von 65 Mio. USD in der nächsten Woche nicht zurückzahlen zu können. Das Nationale Statistikbüro teilte heute mit, dass die Immobilienpreise im Juni in 55 von 70 Städten gesunken seien, der höchste Rückgang seit 2011. Auch der US-Immobilienmarkt zeigte sich zuletzt schwach. Der Baubeginn neuer Häuser war im Juni deutlich schwächer als im Vormonat. So rücken auch die zuletzt guten Konjunkturdaten aus den USA und China in den Hintergrund und auch die neuerliche Eskalation der Lage in der Ukraine sorgt kaum für eine gute Stimmung.
Speziell Kupfer liegt heute auch unter Druck, da die Lagerbestände an der Shanghai Futures Exchange in dieser Woche um 28,9 Prozent gestiegen sind. Die Bestände in den Lagerhäusern der London Metal Exchange sanken derweil um875 auf 157.700 Tonnen. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge stieg um 2.300 USD.
Aluminium welches in dieser Woche ein 16-Monatshoch erreicht hat, verzeichnet derweil einen konstanten Rückgang der Lagerbestände. Diese sanken gestern um 9.475 auf 4,957 Mio. Tonnen, während die gekündigten Lagerbestände um 6.525 auf 2,921 Mio. Tonnen stiegen. Bei Blei und Nickel war jeweils ein leichter Rückgang der Bestände zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert heute in London 1,0 Prozent auf 6.994 USD, Aluminium korrigiert um 1,0 Prozent auf 1.991 USD, Blei gibt 0,6 Prozent auf 2.196 USD ab. Die Tonne Nickel bricht heute um 3,8 Prozent auf 18.600 USD ein und Zink verliert 0,7 Prozent auf 2.299 USD.
Die chinesische Konjunktur hat sich in den vergangenen Monaten stabilisiert. Die Regierung hat Maßnahmen eingeleitet, die zu einer Erholung der Nachfrage führten. Gleichzeitig zeigt sich die Wirtschaft in den USA deutlich nach oben, was die auch den Industriemetallen weiteren Schwung gegeben hat. Die in China tätigen Rohstoffproduzenten weiten beständig ihre Rohstoffbasis aus und konzentrieren sich bei ihrer Suche nach Übernahmezielen auf bisher unentdeckte Regionen. Vor allem in Afrika sind asiatische Unternehmen verstärkt tätig. China teilte erst im Mai mit, dass man rund 400 Mrd. USD in Afrika investieren wolle.
Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Asiens und insbesondere Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Tsodilo Resources hat kürzlich neue Ergebnisse zu den Bohrungen im Winter in Botswana veröffentlicht. Den gesamten Bericht von Tsodilo Resources lesen Sie als PDF unter folgendem Link: http://www.tsodiloresources.com/i/pdf/SummaryUpdate-Apr2014.pdf. Weiterhin finden Sie hier das neueste Update von Profiteer zu Tsodilo Resources und eine Analyse zu den jüngsten Bohrergebnissen.
Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Ende Juni wird eine anfängliche Resourcenschätzung von SRK Consulting zu den Bohrungen im Eisenerz-Projekt erwartet.
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Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Der für das zweite Halbjahr erwartete Überschuss bei Kupfer belastet die Notierungen, der Preis ist auf das geringste Niveau seit zwei Wochen gefallen. Die Marktteilnehmer beobachten die Entwicklungen auf dem chinesischen Immobiliensektor zunehmend skeptisch. So hat Huatong Road & Bridge Group angekündigt, eine Anleihe im Umfang von 65 Mio. USD in der nächsten Woche nicht zurückzahlen zu können. Das Nationale Statistikbüro teilte heute mit, dass die Immobilienpreise im Juni in 55 von 70 Städten gesunken seien, der höchste Rückgang seit 2011. Auch der US-Immobilienmarkt zeigte sich zuletzt schwach. Der Baubeginn neuer Häuser war im Juni deutlich schwächer als im Vormonat. So rücken auch die zuletzt guten Konjunkturdaten aus den USA und China in den Hintergrund und auch die neuerliche Eskalation der Lage in der Ukraine sorgt kaum für eine gute Stimmung.
Speziell Kupfer liegt heute auch unter Druck, da die Lagerbestände an der Shanghai Futures Exchange in dieser Woche um 28,9 Prozent gestiegen sind. Die Bestände in den Lagerhäusern der London Metal Exchange sanken derweil um875 auf 157.700 Tonnen. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge stieg um 2.300 USD.
Aluminium welches in dieser Woche ein 16-Monatshoch erreicht hat, verzeichnet derweil einen konstanten Rückgang der Lagerbestände. Diese sanken gestern um 9.475 auf 4,957 Mio. Tonnen, während die gekündigten Lagerbestände um 6.525 auf 2,921 Mio. Tonnen stiegen. Bei Blei und Nickel war jeweils ein leichter Rückgang der Bestände zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert heute in London 1,0 Prozent auf 6.994 USD, Aluminium korrigiert um 1,0 Prozent auf 1.991 USD, Blei gibt 0,6 Prozent auf 2.196 USD ab. Die Tonne Nickel bricht heute um 3,8 Prozent auf 18.600 USD ein und Zink verliert 0,7 Prozent auf 2.299 USD.
Die chinesische Konjunktur hat sich in den vergangenen Monaten stabilisiert. Die Regierung hat Maßnahmen eingeleitet, die zu einer Erholung der Nachfrage führten. Gleichzeitig zeigt sich die Wirtschaft in den USA deutlich nach oben, was die auch den Industriemetallen weiteren Schwung gegeben hat. Die in China tätigen Rohstoffproduzenten weiten beständig ihre Rohstoffbasis aus und konzentrieren sich bei ihrer Suche nach Übernahmezielen auf bisher unentdeckte Regionen. Vor allem in Afrika sind asiatische Unternehmen verstärkt tätig. China teilte erst im Mai mit, dass man rund 400 Mrd. USD in Afrika investieren wolle.
Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Asiens und insbesondere Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Tsodilo Resources hat kürzlich neue Ergebnisse zu den Bohrungen im Winter in Botswana veröffentlicht. Den gesamten Bericht von Tsodilo Resources lesen Sie als PDF unter folgendem Link: http://www.tsodiloresources.com/i/pdf/SummaryUpdate-Apr2014.pdf. Weiterhin finden Sie hier das neueste Update von Profiteer zu Tsodilo Resources und eine Analyse zu den jüngsten Bohrergebnissen.
Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Ende Juni wird eine anfängliche Resourcenschätzung von SRK Consulting zu den Bohrungen im Eisenerz-Projekt erwartet.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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