Rohstoffe: Kupfer stabil, Alu verliert
(shareribs.com) London 10.10.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der LME überwiegend leichter. Nach oben geht es unter anderem für Kupfer während Aluminium und Nickel korrigieren. Die Marktteilnehmen spekulieren über eine Vertiefung des Marktes.
Bei den Industriemetallen zeigt sich am Dienstag eine leichte Konsolidierung. Die Metalle haben sich in diesem Jahr teils deutlich erholt, wobei man nun auf neue Impulse wartet, die die Entwicklung bestätigen würden.
Dazu beitragen dürften die erwarteten Konjunkturdaten aus China, die in den nächsten Handelstagen fällig sind. Dazu zählen die Außenhandelsdaten, sowie die Zahlen zum Wachstum der Industrieproduktion und die Einzelhandelsumsätze.
Weiterhin schauen die Marktteilnehmer auf die Angebotslage in China. Es herrscht weiterhin Unklarheit darüber, wie und wann der angekündigte Importstopp von Metallschrott umgesetzt wird und welche Auswirkungen dieser auf die tatsächliche Angebotslage hat. Ein Analyst von BMO Capital Marktes sagte, dass die Preise den erwarteten Importstopp bereits reflektieren würden, insgesamt aber zu hoch seien.
Damit gehen auch die Einschätzungen zur Nachfrage einher, die in den kommenden Wochen zunehmen könnte. Das vierte Quartal ist in China traditionell die Phase der höchsten Nachfrage.
Nachdem Indonesien Maßnahmen ergriffen hat, um die Wertschöpfung der Rohstoffbranche auf dem Heimatmarkt zu erhöhen und damit eine Preisrally bei Nickel auslöste, plant nun die demokratische Republik Kongo ähnliche Schritte. Der kongolesische Minenminister hat ein Joint Venture chinesischer Investoren angewiesen, den Export unverarbeiteten Kupfer zu stoppen. Die Anweisung betrifft die dortigen Joint Ventures von Sinohydro und China Railway Construction Wie Bloomberg berichtet, sollen die Unternehmen nur hochwertige Produkte exportieren.
Die Preise für Zink und Nickel lagen heute zeitweise unter Druck, da Armierungsstahl in China heute deutlich korrigierte. Die Marktteilnehmer sehen hier eine gute Versorgungslage, womit die Basis der Erholung der vergangenen Tage genommen wird.
Die Bestände von Aluminium in London sind zuletzt um 4.425 auf 1,242 Mio. Tonnen zurückgegangen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.450 auf 291.000 Tonnen zu verzeichnen. Ein kräftiger Anstieg der Bestände war bei Zink zu beobachten, hier ging es um 7.875 auf 258.575 Tonnen nach oben.
Aluminium korrigiert um 0,7 Prozent auf 2.154 USD, für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 2.516 USD nach oben, Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 6.687 USD. Nickel steigt um 0,1 Prozent auf 10.974 USD und Zink kann sich um 0,8 Prozent auf 3.258 USD erholen.
Bei den Industriemetallen zeigt sich am Dienstag eine leichte Konsolidierung. Die Metalle haben sich in diesem Jahr teils deutlich erholt, wobei man nun auf neue Impulse wartet, die die Entwicklung bestätigen würden.
Dazu beitragen dürften die erwarteten Konjunkturdaten aus China, die in den nächsten Handelstagen fällig sind. Dazu zählen die Außenhandelsdaten, sowie die Zahlen zum Wachstum der Industrieproduktion und die Einzelhandelsumsätze.
Weiterhin schauen die Marktteilnehmer auf die Angebotslage in China. Es herrscht weiterhin Unklarheit darüber, wie und wann der angekündigte Importstopp von Metallschrott umgesetzt wird und welche Auswirkungen dieser auf die tatsächliche Angebotslage hat. Ein Analyst von BMO Capital Marktes sagte, dass die Preise den erwarteten Importstopp bereits reflektieren würden, insgesamt aber zu hoch seien.
Damit gehen auch die Einschätzungen zur Nachfrage einher, die in den kommenden Wochen zunehmen könnte. Das vierte Quartal ist in China traditionell die Phase der höchsten Nachfrage.
Nachdem Indonesien Maßnahmen ergriffen hat, um die Wertschöpfung der Rohstoffbranche auf dem Heimatmarkt zu erhöhen und damit eine Preisrally bei Nickel auslöste, plant nun die demokratische Republik Kongo ähnliche Schritte. Der kongolesische Minenminister hat ein Joint Venture chinesischer Investoren angewiesen, den Export unverarbeiteten Kupfer zu stoppen. Die Anweisung betrifft die dortigen Joint Ventures von Sinohydro und China Railway Construction Wie Bloomberg berichtet, sollen die Unternehmen nur hochwertige Produkte exportieren.
Die Preise für Zink und Nickel lagen heute zeitweise unter Druck, da Armierungsstahl in China heute deutlich korrigierte. Die Marktteilnehmer sehen hier eine gute Versorgungslage, womit die Basis der Erholung der vergangenen Tage genommen wird.
Die Bestände von Aluminium in London sind zuletzt um 4.425 auf 1,242 Mio. Tonnen zurückgegangen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.450 auf 291.000 Tonnen zu verzeichnen. Ein kräftiger Anstieg der Bestände war bei Zink zu beobachten, hier ging es um 7.875 auf 258.575 Tonnen nach oben.
Aluminium korrigiert um 0,7 Prozent auf 2.154 USD, für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 2.516 USD nach oben, Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 6.687 USD. Nickel steigt um 0,1 Prozent auf 10.974 USD und Zink kann sich um 0,8 Prozent auf 3.258 USD erholen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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