Rohstoffe: Kupfer rutscht ab
(shareribs.com) London 03.08.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Donnerstag leichter. Vor allem Kupfer liegt dabei unter Druck, aber auch Aluminium gibt ab. Der etwas festere US-Dollar belastet, die jüngsten Konjunkturdaten aus China sorgen für Gewinnmitnahmen.
Bei den Industriemetallen kommt es am Donnerstag erneut zu Gewinnmitnahmen. Der US-Dollar hat sich etwas stabilisiert, der Dollarindex notiert gegenwärtig bei 93,004 USD. In China wurde heute der Caixin Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor vorgelegt. Dieser verlor 0,1 auf 51,5 Zähler, während ein Anstieg auf 51,9 Punkte erwartet wurde. Insgesamt bleibt der Index aber weiter deutlich über der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Die in dieser Woche vorgelegten Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Industrie blieben ebenfalls über Marke von 50 Zählern.
In Europa haben die Analysten von Markit ihre finalen Einkaufsmanagerindizes vorgelegt. Demnach zeigten sich die Indizes für den Dienstleistungssektor in Spanien und Deutschland eine leichte Korrektur, in Italien und Frankreich ging es nach oben. Der Composite Index für die Euro-Zone, der Dienstleistungssektor und produzierendes Gewerbe zusammenfasst, ging um 0,1 auf 55,7 Punkte zurück. Weiterhin sind die Einzelhandelsumsätze in der EU im Juni um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat gewachsen, gegenüber dem Vorjahresmonat stand ein Wachstum von 3,1 Prozent.
Die Einschätzung zur Lage an den Metallmärkten geht auseinander. So wird vor allem in China eine starke Nachfrage gesehen, während beispielsweise Marex Spectron die Aufwärtsbewegung begründet in einer Nachfrage seitens spekulativer Investoren.
Nickel gibt heute ab, nachdem es in den vorangegangenen Handelstagen deutlich aufwärtsging. Marktteilnehmer sehen eine steigende Nachfrage aus China und Risiken für das Angebot. Die Commerzbank teilt derweil mit, dass die Exporte Indonesiens wieder anziehen. Seit der Lockerung der Exportbeschränkungen seien Lizenzen für 8,1 Mio. Tonnen Nickelerz erteilt worden.
Die Aluminiumbestände an der LME sind gestern um 5.125 auf 1,344 Mio. Tonnen gefallen, während bei Kupfer ein Anstieg um 5.575 auf 301.100 Tonnen zu verzeichnen war. Die Bestände von Blei sanken um 875 auf 151.925 Tonnen und bei Zink ging es um 225 auf 264.375 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert in London 0,4 Prozent auf 1.909 USD, Kupfer verliert 0,9 Prozent auf 6.312 USD. Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 10.273 USD. Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.361 USD, Zink verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.812 USD.
Bei den Industriemetallen kommt es am Donnerstag erneut zu Gewinnmitnahmen. Der US-Dollar hat sich etwas stabilisiert, der Dollarindex notiert gegenwärtig bei 93,004 USD. In China wurde heute der Caixin Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor vorgelegt. Dieser verlor 0,1 auf 51,5 Zähler, während ein Anstieg auf 51,9 Punkte erwartet wurde. Insgesamt bleibt der Index aber weiter deutlich über der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Die in dieser Woche vorgelegten Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Industrie blieben ebenfalls über Marke von 50 Zählern.
In Europa haben die Analysten von Markit ihre finalen Einkaufsmanagerindizes vorgelegt. Demnach zeigten sich die Indizes für den Dienstleistungssektor in Spanien und Deutschland eine leichte Korrektur, in Italien und Frankreich ging es nach oben. Der Composite Index für die Euro-Zone, der Dienstleistungssektor und produzierendes Gewerbe zusammenfasst, ging um 0,1 auf 55,7 Punkte zurück. Weiterhin sind die Einzelhandelsumsätze in der EU im Juni um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat gewachsen, gegenüber dem Vorjahresmonat stand ein Wachstum von 3,1 Prozent.
Die Einschätzung zur Lage an den Metallmärkten geht auseinander. So wird vor allem in China eine starke Nachfrage gesehen, während beispielsweise Marex Spectron die Aufwärtsbewegung begründet in einer Nachfrage seitens spekulativer Investoren.
Nickel gibt heute ab, nachdem es in den vorangegangenen Handelstagen deutlich aufwärtsging. Marktteilnehmer sehen eine steigende Nachfrage aus China und Risiken für das Angebot. Die Commerzbank teilt derweil mit, dass die Exporte Indonesiens wieder anziehen. Seit der Lockerung der Exportbeschränkungen seien Lizenzen für 8,1 Mio. Tonnen Nickelerz erteilt worden.
Die Aluminiumbestände an der LME sind gestern um 5.125 auf 1,344 Mio. Tonnen gefallen, während bei Kupfer ein Anstieg um 5.575 auf 301.100 Tonnen zu verzeichnen war. Die Bestände von Blei sanken um 875 auf 151.925 Tonnen und bei Zink ging es um 225 auf 264.375 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert in London 0,4 Prozent auf 1.909 USD, Kupfer verliert 0,9 Prozent auf 6.312 USD. Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 10.273 USD. Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.361 USD, Zink verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.812 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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