Rohstoffe: Kupfer nach Sell Off fester
(shareribs.com) London 02.05.13 - Die Kupferpreise stabilisieren sich am Donnerstag, nachdem es am Mittwoch erneut zu einem heftigen Sell Off gekommen war. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China belasten die Stimmung. Heute sieht die Welt jedoch etwas anders aus.
Die chinesische Wirtschaft kommt derzeit nicht vom Fleck. Wie der jüngste offizielle Einkaufsmanagerindex zeigte, hat sich die wirtschaftliche Tätigkeit im vergangenen Monat erneut verlangsamt. Der offizielle Einkaufsmanagerindex ist um 0,3 auf 50,6 Punkte zurückgefallen, der HSBC-Einkaufsmanagerindex ging um 1,2 Prozent auf 50,4 Punkte zurück. Eine Abkühlung der chinesischen Konjunktur ist derzeit im Großen und Ganzen eingepreist. Dennoch wurden die Daten negativ aufgenommen. In China sieht man derzeit dennoch eine festere Konjunktur. Ein regierungsnahes Wirtschaftsinstitut in China teilte heute mit, dass das Wachstum im dritten Quartal 2013 auf 8,0 Prozent steigen könnte. Im ersten Quartal 2013 war das Wachstum auf 7,7 Prozent zurückgefallen. Die Daten sorgten in Shanghai heute zeitweise für einen Rücksetzer von fünf Prozent beim Kupferpreis.
Bereits seit mehreren Tagen wird aus China berichtet, dass die Nachfrage nach Kupfer wieder steigt. Dies ist einerseits auf die Saisonalität der Konjunktur zurückzuführen. Die geringeren Preise sorgen aber auch dafür, dass die Nachfrage zusätzlich befeuert wird. Auch heute wurden die jüngsten Daten in China nicht zum Anlass genommen, die Nachfrage herunter zu schrauben.
Aus Europa und den USA kamen heute teilweise überraschend gute Daten. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für die Euro-Zone sank um 0,1 auf 46,7 Punkte, der Rückgang war aber weniger stark als erwartet. In Frankreich und Spanien zog der Index sogar an. Die EZB hat den Leitzins heute wie erwartet um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent gesenkt. Die Einlagezinsen für die Banken wurden derweil nicht angetastet, EZB-Präsident Mario Draghi kündigte aber an, dass man auch hier nötigenfalls zum Handeln bereit sei.
In den USA ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge auf 324.000 gesunken, der geringste Stand seit mehr als fünf Jahren. Mehr Beachtung werden am Freitag aber die offiziellen Daten zum Arbeitsmarkt im April finden. Aufgrund der zuletzt wieder schwächelnden Konjunktur könnte hier erneut ein Rückgang beim Wachstum der Neueinstellungen erfolgt sein.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 2.050 auf 616.125 Tonnen zurückgegangen, die Bestände von Aluminium stiegen um mehr als 10.000 Tonnen, bei den gekündigten Lagerverträgen war ein Anstieg um 60.275 auf 2.078.575 Tonnen zu verzeichnen.
An der Comex verteuert sich das Pfund Kupfer heute um 0,9 Prozent auf 3,108 USD.
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Die Industriemetalle haben nach dem Sell Off offenbar einen Boden gefunden. Kann sich dieser behaupten, könnte eine steigende Nachfrage auch wieder zu höheren Preisen führen. Vor allem bei Kupfer ist wahrscheinlich, dass die derzeit erwarteten Überschusse nicht aufkommen werden. Die Entwicklung in China ist auch in den kommenden Monaten der wesentliche Treiber für die Performance der Industriemetalle.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Tradingorientierte Rohstoffinvestoren können mit dem Turbo-Optionsschein Open End Put auf Copper Future (WKN VT4YSS) auf fallende Kupferpreise setzen. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die chinesische Wirtschaft kommt derzeit nicht vom Fleck. Wie der jüngste offizielle Einkaufsmanagerindex zeigte, hat sich die wirtschaftliche Tätigkeit im vergangenen Monat erneut verlangsamt. Der offizielle Einkaufsmanagerindex ist um 0,3 auf 50,6 Punkte zurückgefallen, der HSBC-Einkaufsmanagerindex ging um 1,2 Prozent auf 50,4 Punkte zurück. Eine Abkühlung der chinesischen Konjunktur ist derzeit im Großen und Ganzen eingepreist. Dennoch wurden die Daten negativ aufgenommen. In China sieht man derzeit dennoch eine festere Konjunktur. Ein regierungsnahes Wirtschaftsinstitut in China teilte heute mit, dass das Wachstum im dritten Quartal 2013 auf 8,0 Prozent steigen könnte. Im ersten Quartal 2013 war das Wachstum auf 7,7 Prozent zurückgefallen. Die Daten sorgten in Shanghai heute zeitweise für einen Rücksetzer von fünf Prozent beim Kupferpreis.
Bereits seit mehreren Tagen wird aus China berichtet, dass die Nachfrage nach Kupfer wieder steigt. Dies ist einerseits auf die Saisonalität der Konjunktur zurückzuführen. Die geringeren Preise sorgen aber auch dafür, dass die Nachfrage zusätzlich befeuert wird. Auch heute wurden die jüngsten Daten in China nicht zum Anlass genommen, die Nachfrage herunter zu schrauben.
Aus Europa und den USA kamen heute teilweise überraschend gute Daten. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für die Euro-Zone sank um 0,1 auf 46,7 Punkte, der Rückgang war aber weniger stark als erwartet. In Frankreich und Spanien zog der Index sogar an. Die EZB hat den Leitzins heute wie erwartet um 25 Basispunkte auf 0,5 Prozent gesenkt. Die Einlagezinsen für die Banken wurden derweil nicht angetastet, EZB-Präsident Mario Draghi kündigte aber an, dass man auch hier nötigenfalls zum Handeln bereit sei.
In den USA ist die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge auf 324.000 gesunken, der geringste Stand seit mehr als fünf Jahren. Mehr Beachtung werden am Freitag aber die offiziellen Daten zum Arbeitsmarkt im April finden. Aufgrund der zuletzt wieder schwächelnden Konjunktur könnte hier erneut ein Rückgang beim Wachstum der Neueinstellungen erfolgt sein.
Die Kupferbestände an der LME sind zuletzt um 2.050 auf 616.125 Tonnen zurückgegangen, die Bestände von Aluminium stiegen um mehr als 10.000 Tonnen, bei den gekündigten Lagerverträgen war ein Anstieg um 60.275 auf 2.078.575 Tonnen zu verzeichnen.
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Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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