Rohstoffe: Kupfer mit Quartalsminus - Stimmung bleibt durchwachsen
(shareribs.com) London 28.03.13 - Die Industriemetalle zeigen sich vor dem langen Wochenende leichter. Die Investoren bleiben weiter vorsichtig und warten neue Daten aus China ab. Kupfer kann von den Streiks in Chile nicht profitieren, da die Produktion dort im Februar um 2,8 Prozent stieg.
Vor dem Osterwochenende sind die Investoren an der London Metal Exchange vorsichtig. Die Tatsache das Kupfer im ersten Quartal um vier Prozent abgegeben hat, drückt die Stimmung. Hinzu kommt, dass sich die Euro-Krise in den vergangenen Wochen wieder verschärft hat. Zypern war dabei der Katalysator für eine erneute Skepsis gegenüber Italien, wo immer noch keine Regierung gefunden ist und wohl auch nicht zustande kommen wird.
Dabei ist es weniger die tatsächliche europäische Nachfrage, die die Industriemetalle belastet, sondern die Schwäche des Euro gegenüber dem US-Dollar, der gegenüber der Gemeinschaftswährung derzeit 1,2841 kostet. Die schwache europäische Konjunktur aber belastet auch die chinesische Wirtschaft, da die Exportnachfrage weniger stark wächst. So wächst auch die Nachfrage in China nur moderat und auch nur saisonal bedingt, nicht aber aus fundamentaler Sicht. Die festere US-Konjunktur wird begrüßt, die US-Wirtschaft macht aber nur rund neun Prozent der weltweiten Kupfernachfrage aus.
In Chile ist die Kupferproduktion im Februar um 2,8 Prozent auf 420.207 Tonnen gestiegen. Einige chilenische Minen haben seit Jahresbeginn eine konstante Produktion verzeichnet. Derweil werden die Exporthäfen in Chile bestreikt, alle Exporthäfen von Codelco sind davon betroffen und es ist offen, wann diese wieder geöffnet werden.
Die Tonne verliert 0,5 Prozent auf 7.629 USD, Aluminium gibt 0,5 Prozent auf 1.932 USD, Blei korrigiert um 1,1 Prozent auf 2.121 USD, Nickel verbilligt sich um 1,0 Prozent auf 16.771 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 1.903 USD.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Vor dem Osterwochenende sind die Investoren an der London Metal Exchange vorsichtig. Die Tatsache das Kupfer im ersten Quartal um vier Prozent abgegeben hat, drückt die Stimmung. Hinzu kommt, dass sich die Euro-Krise in den vergangenen Wochen wieder verschärft hat. Zypern war dabei der Katalysator für eine erneute Skepsis gegenüber Italien, wo immer noch keine Regierung gefunden ist und wohl auch nicht zustande kommen wird.
Dabei ist es weniger die tatsächliche europäische Nachfrage, die die Industriemetalle belastet, sondern die Schwäche des Euro gegenüber dem US-Dollar, der gegenüber der Gemeinschaftswährung derzeit 1,2841 kostet. Die schwache europäische Konjunktur aber belastet auch die chinesische Wirtschaft, da die Exportnachfrage weniger stark wächst. So wächst auch die Nachfrage in China nur moderat und auch nur saisonal bedingt, nicht aber aus fundamentaler Sicht. Die festere US-Konjunktur wird begrüßt, die US-Wirtschaft macht aber nur rund neun Prozent der weltweiten Kupfernachfrage aus.
In Chile ist die Kupferproduktion im Februar um 2,8 Prozent auf 420.207 Tonnen gestiegen. Einige chilenische Minen haben seit Jahresbeginn eine konstante Produktion verzeichnet. Derweil werden die Exporthäfen in Chile bestreikt, alle Exporthäfen von Codelco sind davon betroffen und es ist offen, wann diese wieder geöffnet werden.
Die Tonne verliert 0,5 Prozent auf 7.629 USD, Aluminium gibt 0,5 Prozent auf 1.932 USD, Blei korrigiert um 1,1 Prozent auf 2.121 USD, Nickel verbilligt sich um 1,0 Prozent auf 16.771 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 1.903 USD.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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