Rohstoffe: Kupfer leicht erholt, schwächerer Dollar stützt
(shareribs.com) London 03.05.2018 - Kupfer kann sich am Donnerstag leicht nach oben arbeiten, während es bei Zink und Nickel etwas nach unten geht. Der schwächere US-Dollar verleiht den Notierungen etwas Unterstützung.
Der US-Dollar zeigte sich im bisherigen Handelsverlauf durchwachsen, kann am Nachmittag aber wieder zulegen. Im Rahmen der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses teilten die US-Notenbanker mit, dass die US-Wirtschaft weiter moderat wachse. Darüber hinaus blieb der Leitzins unverändert und die Planungen für insgesamt drei Leitzinserhöhungen in diesem Jahr wurden bestätigt.
Abseits dessen gab es wenig Neues für die Marktteilnehmer. Die Protokolle der Sitzung, die in zwei Wochen veröffentlicht werden, dürften mehr Hinweise auf die konkreten Planungen und Einschätzungen geben.
Verhandlungen zwischen USA und China beginnen
Ein belastender Faktor für die Industriemetalle waren in den vergangenen Wochen die Sorgen über die Handelsbeziehungen zwischen China und den USA. Nachdem die USA Zölle auf chinesische Stahl- und Aluminiumimporte erhoben haben, reagierte China mit Vergeltungsmaßnahmen.
Nun aber haben Gespräche zwischen beiden Ländern in Peking begonnen. Es wird erwartet, dass diese mehrere Wochen andauern dürften und im ersten Schritt wenig Ergebnisse bringen werden.
China teilte seinerseits mit, dass man sich gegen die Stänkereien der USA wehren würde, sollte dies erforderlich werden. Es sei aber besser, die Probleme am Verhandlungstisch anzugehen.
Glencore steigert Kupfer- und Kobaltproduktion
Der Rohstoffkonzern Glencore gab am Donnerstag eine Steigerung des Ausstoßes von Kupfer und Kobalt bekannt. Das Unternehmen produzierte im ersten Quartal 345.400 Tonnen Kupfer und 7.000 Tonnen Kobalt, ein Plus elf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auf Sicht des Jahres plant Glencore, dessen Kobalt-Assets sich vor allem auf die Demokratische Republik Kongo konzentrieren, die Produktion von 11.600 Tonnen Kobalt.
Kupferbestände sinken leicht
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Mittwoch um 2.500 auf 1,323 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer ging es um 1.300 auf 324.225 Tonnen, die Nickelbestände blieben unverändert. Bei Zink war ein Rückgang um 275 auf 237.000 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,9 Prozent auf 2.310 USD, Blei gibt 1,0 Prozent auf 2.256 USD ab. Für Zink geht es um 1,4 Prozent auf 3.001 USD nach unten, Nickel gibt 0,7 Prozent auf 13.833 USD ab. Kupfer kann 0,2 Prozent auf 6.811 USD hinzugewinnen.
Der US-Dollar zeigte sich im bisherigen Handelsverlauf durchwachsen, kann am Nachmittag aber wieder zulegen. Im Rahmen der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses teilten die US-Notenbanker mit, dass die US-Wirtschaft weiter moderat wachse. Darüber hinaus blieb der Leitzins unverändert und die Planungen für insgesamt drei Leitzinserhöhungen in diesem Jahr wurden bestätigt.
Abseits dessen gab es wenig Neues für die Marktteilnehmer. Die Protokolle der Sitzung, die in zwei Wochen veröffentlicht werden, dürften mehr Hinweise auf die konkreten Planungen und Einschätzungen geben.
Verhandlungen zwischen USA und China beginnen
Ein belastender Faktor für die Industriemetalle waren in den vergangenen Wochen die Sorgen über die Handelsbeziehungen zwischen China und den USA. Nachdem die USA Zölle auf chinesische Stahl- und Aluminiumimporte erhoben haben, reagierte China mit Vergeltungsmaßnahmen.
Nun aber haben Gespräche zwischen beiden Ländern in Peking begonnen. Es wird erwartet, dass diese mehrere Wochen andauern dürften und im ersten Schritt wenig Ergebnisse bringen werden.
China teilte seinerseits mit, dass man sich gegen die Stänkereien der USA wehren würde, sollte dies erforderlich werden. Es sei aber besser, die Probleme am Verhandlungstisch anzugehen.
Glencore steigert Kupfer- und Kobaltproduktion
Der Rohstoffkonzern Glencore gab am Donnerstag eine Steigerung des Ausstoßes von Kupfer und Kobalt bekannt. Das Unternehmen produzierte im ersten Quartal 345.400 Tonnen Kupfer und 7.000 Tonnen Kobalt, ein Plus elf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auf Sicht des Jahres plant Glencore, dessen Kobalt-Assets sich vor allem auf die Demokratische Republik Kongo konzentrieren, die Produktion von 11.600 Tonnen Kobalt.
Kupferbestände sinken leicht
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Mittwoch um 2.500 auf 1,323 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer ging es um 1.300 auf 324.225 Tonnen, die Nickelbestände blieben unverändert. Bei Zink war ein Rückgang um 275 auf 237.000 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,9 Prozent auf 2.310 USD, Blei gibt 1,0 Prozent auf 2.256 USD ab. Für Zink geht es um 1,4 Prozent auf 3.001 USD nach unten, Nickel gibt 0,7 Prozent auf 13.833 USD ab. Kupfer kann 0,2 Prozent auf 6.811 USD hinzugewinnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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