Rohstoffe: Kupfer korrigiert weiter
(shareribs.com) London 13.08.12 - Die Industriemetallnotierungen liegen heute erneut unter Abgabedruck, wobei die jüngsten Wirtschaftsdaten aus Japan und die Außenhandelsdaten aus China noch nachwirken. Die Verluste bleiben dennoch gering, da man weiterhin auf ein Einschreiten der globalen Zentralbanken setzt.
China meldete am Freitag einen massiven Rückgang des Exportwachstums auf 1,0 Prozent im zweiten Quartal. Die Importe stiegen um nur noch 4,7 Prozent, wobei die Rohstoffimporte relativ gut ausfielen. Die gleichbleibend geringe Inflation in China lässt darauf hoffen, dass die Regierung und die Zentralbank einschreiten und weitere Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft einleiten. Analysten sehen die Entwicklung in China aber auch durchaus positiv. So hätte sich das Exportwachstum im zweiten Quartal auf 10,5 Prozent beschleunigt, nach 7,6 Prozent im ersten Quartal. Raymond Ma vom Fidelity China Consumer Fund erwartet, dass die bereits erfolgten Maßnahmen der Regierung zu einer Erholung bis zum vierten Quartal führen werden. Dieses dürfte dann vor allem in Zentral- und Westchina erfolgen.
Während China von den Beobachtern noch längst nicht abgeschrieben ist und die Anhebung der Ausgaben für Infrastrukturprojekte noch Zeit braucht, um zu spürbaren Verbesserungen zu führen, sorgte Japan heute mit einem deutlich geringeren BIP-Wachstum für Kopfschmerzen. Dort wuchs die Wirtschaft im zweiten Quartal nur noch um 1,4 Prozent, nach 4,7 Prozent im ersten Quartal.
In China wurden im Juli 483.000 Tonnen Kupfer produziert, 6,8 Prozent weniger als im Juni. Auch bei den anderen Industriemetallen wurde eine rückläufige Produktion verzeichnet, während die Aluminiumproduktion nahe dem Rekordhoch liegt. Die Investoren setzen weiterhin auf einen eher sinkenden Preis für Kupfer wie die jüngsten CoT-Daten zeigten. Eugen Weinberg von der Commerzbank sieht hierin aber auch erhebliches Aufwärtspotential für die Kupfernotierungen, sollte die Stimmung bei den Investoren drehen.
In London korrigiert Kupfer um 0,9 Prozent auf 7.421 USD/Tonne, Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.882 USD/Tonne, Blei gibt 0,9 Prozent auf 1.877 USD/Tonne. Nickel steigt um 0,2 Prozent auf 15.391 USD/Tonne und Zinn korrigiert um 0,1 Prozent auf 17.806 USD/Tonne.
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Das aktuelle Preisniveau bei Kupfer dürfte als interessante Einstiegsmöglichkeit gewertet werden. Die mittelfristigen Aussichten sind gut. Auch die sinkende Produktionskapazität bei Aluminium (außerhalb Chinas) dürfte den Preisen im aktuellen Umfeld einen Boden bieten. Langfristig werden wieder die Produktionsziele der Unternehmen interessant, die im aktuellen Niedrigpreisumfeld ihre Investitionen zurückfahren.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
China meldete am Freitag einen massiven Rückgang des Exportwachstums auf 1,0 Prozent im zweiten Quartal. Die Importe stiegen um nur noch 4,7 Prozent, wobei die Rohstoffimporte relativ gut ausfielen. Die gleichbleibend geringe Inflation in China lässt darauf hoffen, dass die Regierung und die Zentralbank einschreiten und weitere Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft einleiten. Analysten sehen die Entwicklung in China aber auch durchaus positiv. So hätte sich das Exportwachstum im zweiten Quartal auf 10,5 Prozent beschleunigt, nach 7,6 Prozent im ersten Quartal. Raymond Ma vom Fidelity China Consumer Fund erwartet, dass die bereits erfolgten Maßnahmen der Regierung zu einer Erholung bis zum vierten Quartal führen werden. Dieses dürfte dann vor allem in Zentral- und Westchina erfolgen.
Während China von den Beobachtern noch längst nicht abgeschrieben ist und die Anhebung der Ausgaben für Infrastrukturprojekte noch Zeit braucht, um zu spürbaren Verbesserungen zu führen, sorgte Japan heute mit einem deutlich geringeren BIP-Wachstum für Kopfschmerzen. Dort wuchs die Wirtschaft im zweiten Quartal nur noch um 1,4 Prozent, nach 4,7 Prozent im ersten Quartal.
In China wurden im Juli 483.000 Tonnen Kupfer produziert, 6,8 Prozent weniger als im Juni. Auch bei den anderen Industriemetallen wurde eine rückläufige Produktion verzeichnet, während die Aluminiumproduktion nahe dem Rekordhoch liegt. Die Investoren setzen weiterhin auf einen eher sinkenden Preis für Kupfer wie die jüngsten CoT-Daten zeigten. Eugen Weinberg von der Commerzbank sieht hierin aber auch erhebliches Aufwärtspotential für die Kupfernotierungen, sollte die Stimmung bei den Investoren drehen.
In London korrigiert Kupfer um 0,9 Prozent auf 7.421 USD/Tonne, Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.882 USD/Tonne, Blei gibt 0,9 Prozent auf 1.877 USD/Tonne. Nickel steigt um 0,2 Prozent auf 15.391 USD/Tonne und Zinn korrigiert um 0,1 Prozent auf 17.806 USD/Tonne.
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Das aktuelle Preisniveau bei Kupfer dürfte als interessante Einstiegsmöglichkeit gewertet werden. Die mittelfristigen Aussichten sind gut. Auch die sinkende Produktionskapazität bei Aluminium (außerhalb Chinas) dürfte den Preisen im aktuellen Umfeld einen Boden bieten. Langfristig werden wieder die Produktionsziele der Unternehmen interessant, die im aktuellen Niedrigpreisumfeld ihre Investitionen zurückfahren.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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