Rohstoffe: Kupfer klettert in Richtung Drei-Jahreshoch
(shareribs.com) London 25.08.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Freitag überwiegend fester. Kupfer nähert sich dem höchsten Niveau seit drei Jahren an. Nickel korrigiert hingegen leicht.
Rohstofffonds sorgen weiterhin für eine Aufwärtsbewegung bei den Industriemetallen. Vor allem bei Kupfer ist gegenwärtig eine starke Aufwärtsbewegung zu verzeichnen. Die Erholung bei den anderen Metallen hat sich zuletzt aber etwas abgeschwächt.
Kupfer bewegt sich am Freitag in Richtung des höchsten Niveaus seit knapp drei Jahren. Einerseits kaufen Rohstofffonds weiter zu, da man eine starke Nachfrage erwartet. Gleichzeitig verengt sich das Angebot, die Lagerbestände an der LME sind in den letzten Wochen zurückgegangen, auch an der Shanghai Futures Exchange wurden Bestandsrückgänge registriert.
Mit Kupfer um 6.700 USD sehen Analysten aber auch ein wachsendes Korrekturpotential. Carsten Menke von Julius Bär sagte, dass das Marktfundament die 17-prozentige Rally der vergangenen Wochen nicht rechtfertigen könne. Menke geht davon aus, dass eine Korrektur fällig ist, diese brauche aber einen Auslöser.
Einen möglichen Auslöser sieht Menke in einem festeren US-Dollar. Die Marktteilnehmer schauen gegenwärtig auf das Treffen der Zentralbanker in Jackson Hole. Dort werden die Statements von Fed-Chefin Janet Yellen und EZB-Präsident Mario Draghi erwartet. Vor allem die kommende Reduktion der Bilanz der US-Notenbank findet großes Interesse.
Über die weitere Entwicklung bei den Industriemetallen werden auch die Daten aus China entscheiden. Die Konjunkturdaten in der ersten Jahreshälfte fielen überraschend stark aus, was viele Marktteilnehmer überraschte. Die Metallpreise zogen entsprechend an. Die Zahlen für Juli fielen aber schwächer aus und es steht zu erwarten, dass es auch im August zu einer leichten Abkühlung gekommen ist. Die entsprechenden Daten dazu werden in der kommenden Woche veröffentlicht.
Die Aluminiumbestände an der LME blieben gestern unverändert, die Kupferbestände sanken um 4.475 auf 245.050 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 774 auf 385.200 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Zink sanken um 125 auf 246.525 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,1 Prozent auf 2.083 USD, für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 11.601 USD nach oben. Blei verbessert sich um 0,6 Prozent auf 2.356 USD, Kupfer notiert 0,5 Prozent fester bei 6.707 USD. Für Zink geht es um 0,5 Prozent auf 3.125 USD aufwärts.
Rohstofffonds sorgen weiterhin für eine Aufwärtsbewegung bei den Industriemetallen. Vor allem bei Kupfer ist gegenwärtig eine starke Aufwärtsbewegung zu verzeichnen. Die Erholung bei den anderen Metallen hat sich zuletzt aber etwas abgeschwächt.
Kupfer bewegt sich am Freitag in Richtung des höchsten Niveaus seit knapp drei Jahren. Einerseits kaufen Rohstofffonds weiter zu, da man eine starke Nachfrage erwartet. Gleichzeitig verengt sich das Angebot, die Lagerbestände an der LME sind in den letzten Wochen zurückgegangen, auch an der Shanghai Futures Exchange wurden Bestandsrückgänge registriert.
Mit Kupfer um 6.700 USD sehen Analysten aber auch ein wachsendes Korrekturpotential. Carsten Menke von Julius Bär sagte, dass das Marktfundament die 17-prozentige Rally der vergangenen Wochen nicht rechtfertigen könne. Menke geht davon aus, dass eine Korrektur fällig ist, diese brauche aber einen Auslöser.
Einen möglichen Auslöser sieht Menke in einem festeren US-Dollar. Die Marktteilnehmer schauen gegenwärtig auf das Treffen der Zentralbanker in Jackson Hole. Dort werden die Statements von Fed-Chefin Janet Yellen und EZB-Präsident Mario Draghi erwartet. Vor allem die kommende Reduktion der Bilanz der US-Notenbank findet großes Interesse.
Über die weitere Entwicklung bei den Industriemetallen werden auch die Daten aus China entscheiden. Die Konjunkturdaten in der ersten Jahreshälfte fielen überraschend stark aus, was viele Marktteilnehmer überraschte. Die Metallpreise zogen entsprechend an. Die Zahlen für Juli fielen aber schwächer aus und es steht zu erwarten, dass es auch im August zu einer leichten Abkühlung gekommen ist. Die entsprechenden Daten dazu werden in der kommenden Woche veröffentlicht.
Die Aluminiumbestände an der LME blieben gestern unverändert, die Kupferbestände sanken um 4.475 auf 245.050 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 774 auf 385.200 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Zink sanken um 125 auf 246.525 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,1 Prozent auf 2.083 USD, für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 11.601 USD nach oben. Blei verbessert sich um 0,6 Prozent auf 2.356 USD, Kupfer notiert 0,5 Prozent fester bei 6.707 USD. Für Zink geht es um 0,5 Prozent auf 3.125 USD aufwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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