Rohstoffe: Kupfer klettert in Richtung 7.000 USD
(shareribs.com) London 04.09.17 - Die Industriemetalle zeigten sich zum Wochenauftakt überwiegend fester. Die jüngsten Konjunkturindikatoren aus China bieten dem Kupferpreis eine anhaltende Unterstützung.
Die Industriemetalle erhielten in der vergangenen Woche neuen Schub von überraschend guten Konjunkturdaten aus China. Dort wurde der jüngste Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe veröffentlicht. Der offizielle Index hat sich im August um 0,3 auf 51,7 Zähler verbessert. Erwartet wurde eine Korrektur auf 51,3 Zähler. Der positive Schub unterstützt die Einschätzung, dass die Metallnachfrage Chinas in der zweiten Jahreshälfte mindestens stabil bleiben werde.
Auch in den USA hat sich das produzierende Gewerbe besser entwickelt, der vielbeachtete ISM Index stieg um 2,5 auf 58,8 Punkte, weiterhin wurden die Schätzungen für das Wirtschaftswachstum in den USA im zweiten Quartal angehoben. Da sich aber der Arbeitsmarkt weniger stark entwickelte als erwartet, bleibt der US-Dollar relativ schwach und stützt damit den Rohstoffkomplex.
Die Tonne Kupfer stieg am Montag auf rund 6.900 USD und hat mit 6.924 USD das höchste Niveau seit drei Jahren erreicht. Weiterhin sind es die Aussichten für die Nachfrage in China, welche die Preise steigen lassen. Darüber hinaus hat der chinesische Yuan gegenüber dem Dollar aufgewertet, weshalb die Rohstoffkäufe für chinesische Käufer potentiell günstiger werden.
Die Aufwärtsbewegung ist nach Ansicht einiger Analysten aber bereits zu weit gelaufen. Bei der Commerzbank sieht man die Metalle als überkauft an. Die Preise hätten sich von den fundamentalen Daten entkoppelt.
Dies könnte auch bei den Stahlpreisen der Fall sein. In China kletterte die Preise am Montag zeitweise um fünf Prozent und haben das höchste Niveau seit viereinhalb Jahren erreicht. In der Folge kletterten auch Nickel und Zink wobei Nickel so viel kostete wie seit Juni 2015 nicht mehr.
Am Montag kostete Kupfer zuletzt 6.898 USD, Aluminium rutschte auf 2.102 USD ab, Blei kostete 2.370 USD. Nickel beendete den Handelstag bei 12.238 USD und Zink kostete 3.213 USD.
Die Industriemetalle erhielten in der vergangenen Woche neuen Schub von überraschend guten Konjunkturdaten aus China. Dort wurde der jüngste Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe veröffentlicht. Der offizielle Index hat sich im August um 0,3 auf 51,7 Zähler verbessert. Erwartet wurde eine Korrektur auf 51,3 Zähler. Der positive Schub unterstützt die Einschätzung, dass die Metallnachfrage Chinas in der zweiten Jahreshälfte mindestens stabil bleiben werde.
Auch in den USA hat sich das produzierende Gewerbe besser entwickelt, der vielbeachtete ISM Index stieg um 2,5 auf 58,8 Punkte, weiterhin wurden die Schätzungen für das Wirtschaftswachstum in den USA im zweiten Quartal angehoben. Da sich aber der Arbeitsmarkt weniger stark entwickelte als erwartet, bleibt der US-Dollar relativ schwach und stützt damit den Rohstoffkomplex.
Die Tonne Kupfer stieg am Montag auf rund 6.900 USD und hat mit 6.924 USD das höchste Niveau seit drei Jahren erreicht. Weiterhin sind es die Aussichten für die Nachfrage in China, welche die Preise steigen lassen. Darüber hinaus hat der chinesische Yuan gegenüber dem Dollar aufgewertet, weshalb die Rohstoffkäufe für chinesische Käufer potentiell günstiger werden.
Die Aufwärtsbewegung ist nach Ansicht einiger Analysten aber bereits zu weit gelaufen. Bei der Commerzbank sieht man die Metalle als überkauft an. Die Preise hätten sich von den fundamentalen Daten entkoppelt.
Dies könnte auch bei den Stahlpreisen der Fall sein. In China kletterte die Preise am Montag zeitweise um fünf Prozent und haben das höchste Niveau seit viereinhalb Jahren erreicht. In der Folge kletterten auch Nickel und Zink wobei Nickel so viel kostete wie seit Juni 2015 nicht mehr.
Am Montag kostete Kupfer zuletzt 6.898 USD, Aluminium rutschte auf 2.102 USD ab, Blei kostete 2.370 USD. Nickel beendete den Handelstag bei 12.238 USD und Zink kostete 3.213 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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