Rohstoffe: Kupfer flach, Nickel rutscht ab
(shareribs.com) London 22.12.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute überwiegend leichter. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA zeichnen ein positives Bild der Wirtschaft. In China sorgt die Straffung der US-Geldpolitik für größere Vorsicht.
In den USA wurde am Donnerstag eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Diese bestätigten das Bild der anziehenden Konjunktur, auch wenn die Arbeitslosengelderstanträge zuletzt wieder anstiegen – von 254.000 auf 275.000. Weiterhin wurde die finale Schätzung für das Wachstum der US-Wirtschaft veröffentlicht, diese wurde nochmals angehoben, von 3,2 auf annualisierte 3,5 Prozent. Die Auftragseingänge für langfristige Güter sanken im November um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, um den Transportsektor bereinigt stiegen die Auftragseingänge um 0,5 Prozent. Der Hauspreisindex stieg im Oktober um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Der US-Dollar notiert weiterhin auf hohem Niveau, der Dollarindex liegt gegenwärtig bei 102,98 USD. Die anhaltende Aufwertung des Greenback gilt als wesentliche Belastung für die Rohstoffe, da diese für Käufer mit anderen Währungen teurer werden.
In China wurde in diesem Jahr eine überraschend starke Nachfrage nach Kupfer verzeichnet. Nun aber gehen Marktteilnehmer davon aus, dass die geldpolitische Straffung in den USA auch die Märkte in China beeinträchtigen könnte. Ein Analyst von der Danske Bank teilte mit, dass es einen Aufwertungsdruck bei den Zinsen auf dem chinesischen Geldmarkt gebe. Dies könnte darauf schließen lassen, dass die chinesische Zentralbank eingreift, um eine Abwertung des Yuan gegenüber dem Yuan zu verhindern. Dies könnte sich bis ins nächste Jahr fortsetzen.
Der chinesische Zoll legte die erweiterten Importdaten für November vor. Die Kupferimporte lagen demnach bei 276.730 Tonnen, die Nickelimporte beliefen sich auf 16.919 Tonnen und die Zinkimporte auf 25.424 Tonnen. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren hier teils deutliche Rückgänge zu verzeichnen.
Die Tonne Blei verliert heute 2,2 Prozent auf 2.135 USD, für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 10.756 USD nach unten. Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.723 USD, Zink verbessert sich um 0,5 Prozent auf 2.632 USD und Kupfer steigt um 0,1 Prozent auf 5.512 USD.
In den USA wurde am Donnerstag eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Diese bestätigten das Bild der anziehenden Konjunktur, auch wenn die Arbeitslosengelderstanträge zuletzt wieder anstiegen – von 254.000 auf 275.000. Weiterhin wurde die finale Schätzung für das Wachstum der US-Wirtschaft veröffentlicht, diese wurde nochmals angehoben, von 3,2 auf annualisierte 3,5 Prozent. Die Auftragseingänge für langfristige Güter sanken im November um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, um den Transportsektor bereinigt stiegen die Auftragseingänge um 0,5 Prozent. Der Hauspreisindex stieg im Oktober um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Der US-Dollar notiert weiterhin auf hohem Niveau, der Dollarindex liegt gegenwärtig bei 102,98 USD. Die anhaltende Aufwertung des Greenback gilt als wesentliche Belastung für die Rohstoffe, da diese für Käufer mit anderen Währungen teurer werden.
In China wurde in diesem Jahr eine überraschend starke Nachfrage nach Kupfer verzeichnet. Nun aber gehen Marktteilnehmer davon aus, dass die geldpolitische Straffung in den USA auch die Märkte in China beeinträchtigen könnte. Ein Analyst von der Danske Bank teilte mit, dass es einen Aufwertungsdruck bei den Zinsen auf dem chinesischen Geldmarkt gebe. Dies könnte darauf schließen lassen, dass die chinesische Zentralbank eingreift, um eine Abwertung des Yuan gegenüber dem Yuan zu verhindern. Dies könnte sich bis ins nächste Jahr fortsetzen.
Der chinesische Zoll legte die erweiterten Importdaten für November vor. Die Kupferimporte lagen demnach bei 276.730 Tonnen, die Nickelimporte beliefen sich auf 16.919 Tonnen und die Zinkimporte auf 25.424 Tonnen. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren hier teils deutliche Rückgänge zu verzeichnen.
Die Tonne Blei verliert heute 2,2 Prozent auf 2.135 USD, für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 10.756 USD nach unten. Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.723 USD, Zink verbessert sich um 0,5 Prozent auf 2.632 USD und Kupfer steigt um 0,1 Prozent auf 5.512 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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