Rohstoffe: Kupfer fester, Nickel korrigiert
(shareribs.com) London 08.03.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Kupfer kann trotz eines festeren US-Dollars zulegen, Nickel korrigiert erneut deutlich. Die chinesischen Kupferimporte sanken deutlich.
Der chinesische Zoll meldete heute einen deutlichen Rückgang der Kupferimporte im Februar. Die Bestände des roten Metalls in China sind zuletzt deutlich gestiegen und auch in den Lagerhäusern der London Metal Exchange war zuletzt ein deutlicher Anstieg der Bestände zu verzeichnen. Gegenüber der vergangenen Woche haben sich die Bestände dort nahezu verdoppelt.
Insgesamt zeigte sich der chinesische Außenhandel im vergangenen Monat deutlich stärker als erwartet, was vor allem auf die höheren Importe zurückgeführt wird. Die Exporte schrumpften hingegen leicht.
Kupfer wurde zuletzt unterstützt von den Minenschließungen in Chile und Indonesien. Auch in Peru soll nun eine wichtige Mine bestreikt werden. Die chilenische Minenministerin Williams sagte, dass eine Förderung von rund 100.000 Tonnen ausgefallen sein dürfte. Der Streik dauert seit mehr als drei Wochen.
Der festere US-Dollar begrenzt derzeit das Aufwärtspotential der Industriemetalle. In den USA wird in der kommenden Woche eine Leitzinserhöhung erwartet. Den letzten Auslöser dafür könnten die Arbeitsmarktdaten geben, die am Freitag veröffentlicht wurden. Bei ADP wurde heute mitgeteilt, dass im Februar 298.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, gegenüber 261.000 im Januar und einer Prognose von 190.000.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 5.782 USD, Aluminium bewegt sich seitwärts bei 1.876 USD. Blei notiert unverändert 2.234 USD, Nickel sackt um 2,9 Prozent auf 10.372 USD ab und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 2.700 USD.
Die Kupferbestände in London gestern erneut stark gestiegen, es ging um 26.725 Tonnen auf 261.975 Tonnen nach oben. Die Bestände von Aluminium sanken um 23.650 auf 2,117 Mio. Tonnen. Die Bestände von Blei blieben unverändert, bei Nickel war ein Anstieg um 3.816 auf 381.096 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Zink gingen um 425 auf 386.025 Tonnen zurück.
Der chinesische Zoll meldete heute einen deutlichen Rückgang der Kupferimporte im Februar. Die Bestände des roten Metalls in China sind zuletzt deutlich gestiegen und auch in den Lagerhäusern der London Metal Exchange war zuletzt ein deutlicher Anstieg der Bestände zu verzeichnen. Gegenüber der vergangenen Woche haben sich die Bestände dort nahezu verdoppelt.
Insgesamt zeigte sich der chinesische Außenhandel im vergangenen Monat deutlich stärker als erwartet, was vor allem auf die höheren Importe zurückgeführt wird. Die Exporte schrumpften hingegen leicht.
Kupfer wurde zuletzt unterstützt von den Minenschließungen in Chile und Indonesien. Auch in Peru soll nun eine wichtige Mine bestreikt werden. Die chilenische Minenministerin Williams sagte, dass eine Förderung von rund 100.000 Tonnen ausgefallen sein dürfte. Der Streik dauert seit mehr als drei Wochen.
Der festere US-Dollar begrenzt derzeit das Aufwärtspotential der Industriemetalle. In den USA wird in der kommenden Woche eine Leitzinserhöhung erwartet. Den letzten Auslöser dafür könnten die Arbeitsmarktdaten geben, die am Freitag veröffentlicht wurden. Bei ADP wurde heute mitgeteilt, dass im Februar 298.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, gegenüber 261.000 im Januar und einer Prognose von 190.000.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 5.782 USD, Aluminium bewegt sich seitwärts bei 1.876 USD. Blei notiert unverändert 2.234 USD, Nickel sackt um 2,9 Prozent auf 10.372 USD ab und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 2.700 USD.
Die Kupferbestände in London gestern erneut stark gestiegen, es ging um 26.725 Tonnen auf 261.975 Tonnen nach oben. Die Bestände von Aluminium sanken um 23.650 auf 2,117 Mio. Tonnen. Die Bestände von Blei blieben unverändert, bei Nickel war ein Anstieg um 3.816 auf 381.096 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Zink gingen um 425 auf 386.025 Tonnen zurück.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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