Rohstoffe: Kupfer fällt unter 7.000 USD
(shareribs.com) London 18.06.18 - Für Kupfer und Nickel geht es an der London Metal Exchange zum Wochenauftakt wieder abwärts. Kupfer rutscht dabei unter die Marke von 7.000 USD. Aluminium kann derweil leicht zulegen.
Die Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA werden für die Rohstoffmärkte zunehmend zur Belastung. Ohnehin war die vergangene Woche für Kupfer wenig positiv, nachdem aus China relativ schwache Konjunkturdaten kamen und die Tarifverhandlungen in der chilenischen Escondida-Mine nicht die erwartete Dramatik entwickelt haben.
China und die USA haben gegenseitige Importzölle in Höhe von 50 Mrd. USD angekündigt. Dies wird als nächster Schritt in Richtung eines Handelskrieges zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt gewertet. Während China auf den Vorstoß der USA reagierte, hat Washington Peking mitgeteilt, dass man bei Vergeltungszöllen weitere Zölle erheben werde. Peking übt sich bislang in Zurückhaltung, weshalb bislang offen ist, wie weit die Eskalationsspirale gedreht wird. Ökonomen warnen bereits vor negativen Effekten auch für die US-Wirtschaft. Unter anderem dürften US-Rohöllieferungen nach China mit Zöllen von 25 Prozent belegt werden, was die Kosten allein dort um eine Milliarde Dollar steigen lassen könnte.
Folgen für Chinas Wachstum
Oxford Economics warnte am Freitag in einem Bericht, dass der Handelsstreit die chinesische Konjunktur beeinträchtigen könnte. Von einer Expansion des BIP um 6,8 Prozent im ersten Quartal könnten im vierten Quartal nur mehr 6,2 Prozent Wachstum bleiben. Dabei sei es weniger der tatsächliche Effekt der Zölle, als vielmehr die höhere Unsicherheit, die das Vertrauen und damit auch die Investitionen beeinträchtigen würden.
Belastend für die Industriemetalle ist neben den Konjunkturaussichten auch der festere Dollar. Dieser reagiert auf die Leitzinserhöhung in den USA und die anhaltende Nullzinspolitik in der Euro-Zone. Der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent auf 94,848 USD.
Panasonic braucht viel mehr Kobalt
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Donnerstag über einen deutlich höheren Bedarf an Kobalt beim Batteriehersteller Panasonic Das Unternehmen ist der einzige Lieferant von Akkus für Teslas E-Autos. Dem Bericht zufolge arbeite Panasonic daran, sich Kobalt zu sichern. In diesem Jahr sei eine Nachfrage von 8.000 Tonnen zu erwarten, im kommenden Jahr dann bereits 10.000 Tonnen. Anfang des nächsten Jahrzehnts rechne man mit einem Bedarf von 25.000 Tonnen pro Jahr. Der Reuters-Quelle zufolge, seien die Schätzungen eher konservativ. Die Aussagen stehen aber im Kontrast zu den Ankündigungen von Tesla-CEO Elon Musk, der vor einigen Wochen mitteilte, den Anteil von Kobalt in den Akkus auf ein Minimum reduzieren zu wollen, was gegenwärtig aber als unrealistisch gilt. Derzeit arbeite die Branche an Zellen mit einer Kombination, die einen Anteil von nur zehn Prozent Kobalt haben soll. Dies, so Reuters weiter, sei aber lediglich in Pilottests einsetzbar und erst in einigen Jahren kommerziell nutzbar.
Alubestände sinken weiter
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 5.400 auf 1,142 Mio. Tonnen zurückgegangen, bei Kupfer hingegen ging es um 1.150 auf 294.700 Tonnen nach oben. Die Nickelbestände stiegen um 72 auf 276.384 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.100 auf 241.450 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium notiert unverändert bei 2.214 USD, für Kupfer geht es um 1,3 Prozent auf 6.924 USD nach unten. Nickel korrigiert um 0,6 Prozent auf 15.007 USD, Zink gibt 1,7 Prozent auf 3.064 USD ab. Blei verbessert sich um 1,5 Prozent auf 2.422 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Pacific Rim Cobalt teilte am 12. Juni mit, dass man in seinem Kobaltprojekt TNM mit dem Arbeitsprogramm begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte topo- und fotographische Vermessungen durchgeführt. Weiterhin sei ein fortlaufendes Programm zur Identifizierung und Bewertung von Kobaltliegenschaften in Indonesien entwickelt worden. Es findet zudem eine Prüfung von Projekten von strategischem Interesse in der Region statt. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2t6shd0
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Die Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA werden für die Rohstoffmärkte zunehmend zur Belastung. Ohnehin war die vergangene Woche für Kupfer wenig positiv, nachdem aus China relativ schwache Konjunkturdaten kamen und die Tarifverhandlungen in der chilenischen Escondida-Mine nicht die erwartete Dramatik entwickelt haben.
China und die USA haben gegenseitige Importzölle in Höhe von 50 Mrd. USD angekündigt. Dies wird als nächster Schritt in Richtung eines Handelskrieges zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt gewertet. Während China auf den Vorstoß der USA reagierte, hat Washington Peking mitgeteilt, dass man bei Vergeltungszöllen weitere Zölle erheben werde. Peking übt sich bislang in Zurückhaltung, weshalb bislang offen ist, wie weit die Eskalationsspirale gedreht wird. Ökonomen warnen bereits vor negativen Effekten auch für die US-Wirtschaft. Unter anderem dürften US-Rohöllieferungen nach China mit Zöllen von 25 Prozent belegt werden, was die Kosten allein dort um eine Milliarde Dollar steigen lassen könnte.
Folgen für Chinas Wachstum
Oxford Economics warnte am Freitag in einem Bericht, dass der Handelsstreit die chinesische Konjunktur beeinträchtigen könnte. Von einer Expansion des BIP um 6,8 Prozent im ersten Quartal könnten im vierten Quartal nur mehr 6,2 Prozent Wachstum bleiben. Dabei sei es weniger der tatsächliche Effekt der Zölle, als vielmehr die höhere Unsicherheit, die das Vertrauen und damit auch die Investitionen beeinträchtigen würden.
Belastend für die Industriemetalle ist neben den Konjunkturaussichten auch der festere Dollar. Dieser reagiert auf die Leitzinserhöhung in den USA und die anhaltende Nullzinspolitik in der Euro-Zone. Der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent auf 94,848 USD.
Panasonic braucht viel mehr Kobalt
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Donnerstag über einen deutlich höheren Bedarf an Kobalt beim Batteriehersteller Panasonic Das Unternehmen ist der einzige Lieferant von Akkus für Teslas E-Autos. Dem Bericht zufolge arbeite Panasonic daran, sich Kobalt zu sichern. In diesem Jahr sei eine Nachfrage von 8.000 Tonnen zu erwarten, im kommenden Jahr dann bereits 10.000 Tonnen. Anfang des nächsten Jahrzehnts rechne man mit einem Bedarf von 25.000 Tonnen pro Jahr. Der Reuters-Quelle zufolge, seien die Schätzungen eher konservativ. Die Aussagen stehen aber im Kontrast zu den Ankündigungen von Tesla-CEO Elon Musk, der vor einigen Wochen mitteilte, den Anteil von Kobalt in den Akkus auf ein Minimum reduzieren zu wollen, was gegenwärtig aber als unrealistisch gilt. Derzeit arbeite die Branche an Zellen mit einer Kombination, die einen Anteil von nur zehn Prozent Kobalt haben soll. Dies, so Reuters weiter, sei aber lediglich in Pilottests einsetzbar und erst in einigen Jahren kommerziell nutzbar.
Alubestände sinken weiter
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 5.400 auf 1,142 Mio. Tonnen zurückgegangen, bei Kupfer hingegen ging es um 1.150 auf 294.700 Tonnen nach oben. Die Nickelbestände stiegen um 72 auf 276.384 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.100 auf 241.450 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium notiert unverändert bei 2.214 USD, für Kupfer geht es um 1,3 Prozent auf 6.924 USD nach unten. Nickel korrigiert um 0,6 Prozent auf 15.007 USD, Zink gibt 1,7 Prozent auf 3.064 USD ab. Blei verbessert sich um 1,5 Prozent auf 2.422 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Pacific Rim Cobalt teilte am 12. Juni mit, dass man in seinem Kobaltprojekt TNM mit dem Arbeitsprogramm begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte topo- und fotographische Vermessungen durchgeführt. Weiterhin sei ein fortlaufendes Programm zur Identifizierung und Bewertung von Kobaltliegenschaften in Indonesien entwickelt worden. Es findet zudem eine Prüfung von Projekten von strategischem Interesse in der Region statt. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2t6shd0
Hinweis:
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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