Rohstoffe: Kupfer fällt unter 6.600 USD, Unsicherheit wächst
(shareribs.com) London 26.03.18 - Die Industriemetalle an der London Metal Exchange stehen weiter unter dem Eindruck der Handelsspannungen zwischen den USA und China. Besonders Kupfer kommt hierbei unter die Räder.
Die Importzölle, die das Weiße Haus auf Stahl- und Aluminium erhoben hat, sowie die höheren Zölle auf chinesische Importe lassen die Märkte nicht los. Die Aktienmärkte aber auch die Industriemetalle geben im Zuge dessen ab, da sich bislang kaum absehen lässt, wie sich die Aktionen Washingtons auf die globale Konjunktur auswirken. Aber auch die Gegenmaßnahmen der betroffenen Länder bieten Raum für Spekulationen.
Die Trump-Regierung will chinesische Waren im Umfang von 60 Mrd. USD mit Importzöllen belegen. Damit will Trump das enorme Handelsbilanzdefizit reduzieren. China kündigte seinerseits Importzölle im Umfang von 3,0 Mrd. USD auf US-Waren an. Das Wall Street Journal zitiert in einer Online-Ausgabe Kreise, laut denen es nun zu Gesprächen zwischen China und den USA gekommen ist, im Rahmen derer über einen verbesserten Zugang für US-Waren auf den chinesischen Markt gesprochen werden soll.
Gute Konjunktur, schlechte Stimmung
Die Marktteilnehmer zeigen sich davon aber bislang wenig beeindruckt. Die übergeordnete Stimmung ist eher schlecht. Die Industriemetalle konnten in den vergangenen Monaten auch zulegen, da die Einschätzung einer weiter anziehenden globalen Konjunktur vorherrschte.
Vor allem die chinesische Wirtschaft zeigte sich in der zweiten Jahreshälfte 2017 stärker als erwartet. Die Konjunkturindikatoren für die ersten beiden Monate des neuen Jahres waren eher durchwachsen. Mit dem beginnenden zweiten Quartal startet die chinesische Wirtschaft in ihre traditionell stärkste Phase. Hier werden die Marktteilnehmer besonders auf Abweichungen von den Erwartungen achten.
Die Produktion von Industriemetallen in China könnte derweil weiter beeinträchtigt sein. Über die Wintermonate hatte die Regierung eine Reduktion des Ausstoßes von Stahlwerken und Aluminiumhütten verfügt. Am Sonntag wurde nun mitgeteilt, dass nur kurz nach dem Ende der Beschränkungen in 33 Städten bereits wieder Smog-Alarm ausgerufen wurde.
Kobalt-Preist klettert deutlich
Während die Industriemetalle im Allgemeinen unter Druck lagen, ist der Preis für die Tonne Kobalt in den vergangenen vier Wochen kräftig angestiegen. Die Maßnahmen von Batterieherstellern und Unternehmen wie Apple und Samsung haben dazu geführt, dass sich Bewusstsein für die Lage am Markt verändert hat. In der Folge kletterte Kobalt in den letzten vier Wochen an der London Metal Exchange um gut 16 Prozent.
Die Tonne Kupfer verliert in London 1,6 Prozent auf 6.546 USD, für Aluminium geht es um 0,4 Prozent auf 2.044 USD nach unten und Nickel korrigiert um 0,6 Prozent auf 12.880 USD. Blei steigt um 0,2 Prozent auf 2.355 USD und Zink büßt 0,4 Prozent auf 3.241 USD ein.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 2.650 auf 1,276 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es um 1.750 auf 317.750 Tonnen nach unten. Die Bestände von Nickel gingen um 966 auf 324.870 Tonnen zurück.
Die Lage am Markt für Kobalt hat sich mit der zunehmenden Elektrifizierung des Alltags und des Individualverkehrs stark verändert. Eine Reihe von Unternehmen, darunter Apple und Samsung, aber auch große chinesische Firmen sichern sich das Angebot an Kobalt, teils direkt bei den Minenbetreibern. In der Folge stieg der Preis für Kobalt deutlich an und veranlasste die Demokratische Republik Kongo, die Förderabgaben für Kobalt deutlich zu erhöhen. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt teilte am 13. März mit, dass man mit dem Explorationsprogramm 2018 in seinem indonesischen TNM-Projekt begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte Vermessungen vorgenommen, die dann für die Kontrolle der geplanten Explorationsaktivitäten genutzt werden. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: goo.gl/o2NZxg
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
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Die Importzölle, die das Weiße Haus auf Stahl- und Aluminium erhoben hat, sowie die höheren Zölle auf chinesische Importe lassen die Märkte nicht los. Die Aktienmärkte aber auch die Industriemetalle geben im Zuge dessen ab, da sich bislang kaum absehen lässt, wie sich die Aktionen Washingtons auf die globale Konjunktur auswirken. Aber auch die Gegenmaßnahmen der betroffenen Länder bieten Raum für Spekulationen.
Die Trump-Regierung will chinesische Waren im Umfang von 60 Mrd. USD mit Importzöllen belegen. Damit will Trump das enorme Handelsbilanzdefizit reduzieren. China kündigte seinerseits Importzölle im Umfang von 3,0 Mrd. USD auf US-Waren an. Das Wall Street Journal zitiert in einer Online-Ausgabe Kreise, laut denen es nun zu Gesprächen zwischen China und den USA gekommen ist, im Rahmen derer über einen verbesserten Zugang für US-Waren auf den chinesischen Markt gesprochen werden soll.
Gute Konjunktur, schlechte Stimmung
Die Marktteilnehmer zeigen sich davon aber bislang wenig beeindruckt. Die übergeordnete Stimmung ist eher schlecht. Die Industriemetalle konnten in den vergangenen Monaten auch zulegen, da die Einschätzung einer weiter anziehenden globalen Konjunktur vorherrschte.
Vor allem die chinesische Wirtschaft zeigte sich in der zweiten Jahreshälfte 2017 stärker als erwartet. Die Konjunkturindikatoren für die ersten beiden Monate des neuen Jahres waren eher durchwachsen. Mit dem beginnenden zweiten Quartal startet die chinesische Wirtschaft in ihre traditionell stärkste Phase. Hier werden die Marktteilnehmer besonders auf Abweichungen von den Erwartungen achten.
Die Produktion von Industriemetallen in China könnte derweil weiter beeinträchtigt sein. Über die Wintermonate hatte die Regierung eine Reduktion des Ausstoßes von Stahlwerken und Aluminiumhütten verfügt. Am Sonntag wurde nun mitgeteilt, dass nur kurz nach dem Ende der Beschränkungen in 33 Städten bereits wieder Smog-Alarm ausgerufen wurde.
Kobalt-Preist klettert deutlich
Während die Industriemetalle im Allgemeinen unter Druck lagen, ist der Preis für die Tonne Kobalt in den vergangenen vier Wochen kräftig angestiegen. Die Maßnahmen von Batterieherstellern und Unternehmen wie Apple und Samsung haben dazu geführt, dass sich Bewusstsein für die Lage am Markt verändert hat. In der Folge kletterte Kobalt in den letzten vier Wochen an der London Metal Exchange um gut 16 Prozent.
Die Tonne Kupfer verliert in London 1,6 Prozent auf 6.546 USD, für Aluminium geht es um 0,4 Prozent auf 2.044 USD nach unten und Nickel korrigiert um 0,6 Prozent auf 12.880 USD. Blei steigt um 0,2 Prozent auf 2.355 USD und Zink büßt 0,4 Prozent auf 3.241 USD ein.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 2.650 auf 1,276 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es um 1.750 auf 317.750 Tonnen nach unten. Die Bestände von Nickel gingen um 966 auf 324.870 Tonnen zurück.
Die Lage am Markt für Kobalt hat sich mit der zunehmenden Elektrifizierung des Alltags und des Individualverkehrs stark verändert. Eine Reihe von Unternehmen, darunter Apple und Samsung, aber auch große chinesische Firmen sichern sich das Angebot an Kobalt, teils direkt bei den Minenbetreibern. In der Folge stieg der Preis für Kobalt deutlich an und veranlasste die Demokratische Republik Kongo, die Förderabgaben für Kobalt deutlich zu erhöhen. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt teilte am 13. März mit, dass man mit dem Explorationsprogramm 2018 in seinem indonesischen TNM-Projekt begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte Vermessungen vorgenommen, die dann für die Kontrolle der geplanten Explorationsaktivitäten genutzt werden. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: goo.gl/o2NZxg
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Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
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