Rohstoffe: Kupfer fällt unter 6.400 USD
(shareribs.com) London 04.07.18 - Wenige Tage vor Inkrafttreten der US-Zölle gegen China geht es für Kupfer und Nickel an der LME deutlich nach unten. Kupfer kostet so wenig wie seit neun Monaten nicht mehr.
Am Freitag dürften die USA Importzölle auf chinesische Waren erheben. China hat entsprechende Gegenmaßnahmen vorbereitet, teilte aber mit, dass man am Freitag abwarten wolle, ob die USA die Importzölle auf chinesische Importe tatsächlich umsetzen werden. Dieser Schritt wird als Zugeständnis Chinas an die USA gewertet, da Zölle üblicherweise um 0.00 Uhr in Kraft treten.
Nachdem die Marktteilnehmer sich seit Wochen über die US-Importzölle sorgten, werden diese nun wohl Gewissheit und haben das Potential, den Handel der Volksrepublik nachhaltig zu schwächen.
Ein Analyst von Julius Bär sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass man sich um die Exportseite des chinesischen Handels mache. Dies betreffe auch Produkte, die viel Kupfer benötigen. Der Analyst geht davon aus, dass diese Sorgen mindestens bis zu den Mid-Term Elections im November bleiben werden.
Die USA wollen Freitag chinesische Waren im Wert von 34 Mrd. USD mit Importzöllen belegen, China plant den gleichen Schritt. Peking versucht zudem, die Europäische Union für ein gemeinsames Vorgehen gegen die US-Handelspraktiken zu gewinnen. EU-Kommissar Günther Oettinger sagte, er rechne mit einem Handelskrieg, da er mit Importzöllen auf europäische Autoimporte rechne.
Dieses Umfeld ist für die Industriemetalle Gift, wie die jüngste Korrektur zeigt. In der nächsten Woche sind die chinesischen Außenhandelsdaten fällig.
Goldman Sachs optimistisch für Lithium
Im Zuge der zunehmenden Elektrifizierung gibt es eine steigende Nachfrage nach Rohstoffe wie Kobalt, Lithium und Nickel. Kobalt hat sich in den letzten Monaten auf sehr hohem Niveau stabilisiert, Lithium stieg in den letzten zwölf Monaten hingegen um rund 40 Prozent. Die Analysten von Goldman Sachs haben laut Financial Times mitgeteilt, dass neue Lithium-Projekte wesentlich schwerer zu entwickeln seien, als dies vom Markt berücksichtigt werde. In den letzten Monaten rutschten Aktien von Lithium-Produzenten deutlich ab, da man hier eine rasche Zunahme des Angebots erwartete.
LME-Kupferbestände sinken
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 1.500 auf 1,108 Mio. Tonnen stiegen, bei Kupfer war ein Rückgang um 3.350 auf 286.525 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.908 USD.
Aluminium verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 2.093 USD, für Kupfer ging es um 1,5 Prozent auf 6.407 USD nach unten. Nickel gab 1,8 Prozent auf 14.098 USD ab, Zink rutschte um 2,5 Prozent auf 2.712 USD nach unten und Blei korrigierte um 2,5 Prozent auf 2.326 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 26. Juni bekannt, dass die Bohrarbeiten in seinem Cyclops-Projekt, dem ehemaligen TNM-Projekt, begonnen hätten. Die Umbenennung sei erfolgt, da sich das Vorkommen nahe der Cyclops-Bergkette befindet, so das Unternehmen weiter. Die jetzigen Bohrungen sollen auf bekannte und bereits getestete Lagerstätten aber auch auf noch nicht angebohrte Stätten konzentrieren. Der Zeitplan sieht eine Bohrphase von sechs Monaten vor, während derer 150 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 5.000 Metern in den Boden getrieben werden sollen.
Pacific Rim Cobalt teilte am 21. Juni mit, dass man in der chinesischen Metropole Shanghai ein Büro eröffnen habe. Der Schritt erfolgte, da man sich einen chinesischen Partner suchen wolle. Viele Unternehmen im Land bemühten sich um eine ausreichende Versorgung mit kritischen Rohstoffen, weshalb die Abhängigkeit von einem Land problematisch sei. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2lpXQuJ
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Am Freitag dürften die USA Importzölle auf chinesische Waren erheben. China hat entsprechende Gegenmaßnahmen vorbereitet, teilte aber mit, dass man am Freitag abwarten wolle, ob die USA die Importzölle auf chinesische Importe tatsächlich umsetzen werden. Dieser Schritt wird als Zugeständnis Chinas an die USA gewertet, da Zölle üblicherweise um 0.00 Uhr in Kraft treten.
Nachdem die Marktteilnehmer sich seit Wochen über die US-Importzölle sorgten, werden diese nun wohl Gewissheit und haben das Potential, den Handel der Volksrepublik nachhaltig zu schwächen.
Ein Analyst von Julius Bär sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass man sich um die Exportseite des chinesischen Handels mache. Dies betreffe auch Produkte, die viel Kupfer benötigen. Der Analyst geht davon aus, dass diese Sorgen mindestens bis zu den Mid-Term Elections im November bleiben werden.
Die USA wollen Freitag chinesische Waren im Wert von 34 Mrd. USD mit Importzöllen belegen, China plant den gleichen Schritt. Peking versucht zudem, die Europäische Union für ein gemeinsames Vorgehen gegen die US-Handelspraktiken zu gewinnen. EU-Kommissar Günther Oettinger sagte, er rechne mit einem Handelskrieg, da er mit Importzöllen auf europäische Autoimporte rechne.
Dieses Umfeld ist für die Industriemetalle Gift, wie die jüngste Korrektur zeigt. In der nächsten Woche sind die chinesischen Außenhandelsdaten fällig.
Goldman Sachs optimistisch für Lithium
Im Zuge der zunehmenden Elektrifizierung gibt es eine steigende Nachfrage nach Rohstoffe wie Kobalt, Lithium und Nickel. Kobalt hat sich in den letzten Monaten auf sehr hohem Niveau stabilisiert, Lithium stieg in den letzten zwölf Monaten hingegen um rund 40 Prozent. Die Analysten von Goldman Sachs haben laut Financial Times mitgeteilt, dass neue Lithium-Projekte wesentlich schwerer zu entwickeln seien, als dies vom Markt berücksichtigt werde. In den letzten Monaten rutschten Aktien von Lithium-Produzenten deutlich ab, da man hier eine rasche Zunahme des Angebots erwartete.
LME-Kupferbestände sinken
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 1.500 auf 1,108 Mio. Tonnen stiegen, bei Kupfer war ein Rückgang um 3.350 auf 286.525 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.908 USD.
Aluminium verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 2.093 USD, für Kupfer ging es um 1,5 Prozent auf 6.407 USD nach unten. Nickel gab 1,8 Prozent auf 14.098 USD ab, Zink rutschte um 2,5 Prozent auf 2.712 USD nach unten und Blei korrigierte um 2,5 Prozent auf 2.326 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 26. Juni bekannt, dass die Bohrarbeiten in seinem Cyclops-Projekt, dem ehemaligen TNM-Projekt, begonnen hätten. Die Umbenennung sei erfolgt, da sich das Vorkommen nahe der Cyclops-Bergkette befindet, so das Unternehmen weiter. Die jetzigen Bohrungen sollen auf bekannte und bereits getestete Lagerstätten aber auch auf noch nicht angebohrte Stätten konzentrieren. Der Zeitplan sieht eine Bohrphase von sechs Monaten vor, während derer 150 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 5.000 Metern in den Boden getrieben werden sollen.
Pacific Rim Cobalt teilte am 21. Juni mit, dass man in der chinesischen Metropole Shanghai ein Büro eröffnen habe. Der Schritt erfolgte, da man sich einen chinesischen Partner suchen wolle. Viele Unternehmen im Land bemühten sich um eine ausreichende Versorgung mit kritischen Rohstoffen, weshalb die Abhängigkeit von einem Land problematisch sei. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2lpXQuJ
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PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
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Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
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