Rohstoffe: Kupfer fällt deutlich unter 6.000 USD
(shareribs.com) London 13.01.15 - Die Industriemetalle liegen heute erneut massiv unter Druck, belastet von der fortgesetzten Korrektur bei Rohöl und der allgemein schlechten Stimmung. Kupfer durchbrach die Marke von 6.000 USD, eine Fortsetzung der Korrektur steht zu erwarten.
Der Kupferpreis ist heute deutlich abgerutscht und folgt damit den extrem schwachen Vorgaben der Rohölpreise. Brent-Rohöl ist mittlerweile deutlich unter die Marke von 50 USD gerutscht. In China wurden heute eine Reihe von Daten veröffentlicht. Darunter auch die Importe von Kupfer welche im Dezember bei 420.000 Tonnen lagen und damit auf dem Vormonatsniveau stagnierten. Gleichzeitig wuchsen die Gesamtexporte im Dezember um 9,9 Prozent, nach 4,7 Prozent im November. Analyst Xiao Fu, Chefstratege für den Rohstoffbereich bei der Bank of China International, sagte, dass die Industriemetalle von zwei Faktoren dominiert werden. So stünden schwachen Konjunkturdaten und dem geringen Ölpreis eine relativ starke Nachfrage gegenüber.
Die spekulativen Finanzinvestoren setzen derzeit auf einen weiteren Verfall der Preise, die Marke von 5.500 USD steht derzeit im Fokus. Xiao Fu sagte, dass das Gros der Putoptionen auf 5.500 USD konzentriert sei.
Auch Aluminium liegt heute deutlich unter Druck. China teilte mit, dass die Exporte von Aluminium und Aluminiumprodukten im Dezember auf 540.000 Tonnen gestiegen seien. Im November lagen die Exporte bei 390.000. Die chinesischen Produzenten hatten mit dem Einbruch der Preise für Aluminium ihre Produktionskapazitäten reduziert. Die Phase oberhalb von 2.000 USD/Tonne ermutigte die Unternehmen jedoch, die Produktion wieder auszuweiten.
Aktuell rutschen die Preise für Aluminium weiter ab, der Preis für die Tonne korrigiert um 0,9 Prozent auf 1.798 USD. Blei sackt um 2,1 Prozent auf 1.823 USD, Kupfer bricht um 2,9 Prozent auf 5.860 USD. Nickel verliert 2,2 Prozent auf 14.808 USD und Zink gibt 1,8 Prozent auf 2.103 USD ab.
Der Kupferpreis ist heute deutlich abgerutscht und folgt damit den extrem schwachen Vorgaben der Rohölpreise. Brent-Rohöl ist mittlerweile deutlich unter die Marke von 50 USD gerutscht. In China wurden heute eine Reihe von Daten veröffentlicht. Darunter auch die Importe von Kupfer welche im Dezember bei 420.000 Tonnen lagen und damit auf dem Vormonatsniveau stagnierten. Gleichzeitig wuchsen die Gesamtexporte im Dezember um 9,9 Prozent, nach 4,7 Prozent im November. Analyst Xiao Fu, Chefstratege für den Rohstoffbereich bei der Bank of China International, sagte, dass die Industriemetalle von zwei Faktoren dominiert werden. So stünden schwachen Konjunkturdaten und dem geringen Ölpreis eine relativ starke Nachfrage gegenüber.
Die spekulativen Finanzinvestoren setzen derzeit auf einen weiteren Verfall der Preise, die Marke von 5.500 USD steht derzeit im Fokus. Xiao Fu sagte, dass das Gros der Putoptionen auf 5.500 USD konzentriert sei.
Auch Aluminium liegt heute deutlich unter Druck. China teilte mit, dass die Exporte von Aluminium und Aluminiumprodukten im Dezember auf 540.000 Tonnen gestiegen seien. Im November lagen die Exporte bei 390.000. Die chinesischen Produzenten hatten mit dem Einbruch der Preise für Aluminium ihre Produktionskapazitäten reduziert. Die Phase oberhalb von 2.000 USD/Tonne ermutigte die Unternehmen jedoch, die Produktion wieder auszuweiten.
Aktuell rutschen die Preise für Aluminium weiter ab, der Preis für die Tonne korrigiert um 0,9 Prozent auf 1.798 USD. Blei sackt um 2,1 Prozent auf 1.823 USD, Kupfer bricht um 2,9 Prozent auf 5.860 USD. Nickel verliert 2,2 Prozent auf 14.808 USD und Zink gibt 1,8 Prozent auf 2.103 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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