Rohstoffe: Kupfer fällt auf Monatstief
(shareribs.com) London 08.04.16 - Die Industriemetalle zeigten sich gestern an der London Metal Exchange leichter. Kupfer sackte dabei auf das geringste Niveau seit einem Monat ab. Die Marktteilnehmer erwarten, dass China seine Bestände reduziert.
Trotz der anhaltenden Schwäche des US-Dollars korrigierten die Kupferpreise am Donnerstag deutlich. Grund für die scharfe Korrektur des roten Metalls war einerseits der Bruch wichtiger charttechnischer Marken. Hinzu kommt, dass die Marktteilnehmer damit rechnen, dass die chinesischen Kupferexporte ausgeweitet werden. So berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Kupferhändler und Produzenten in China, dass die Lagerbestände, die nahezu Rekordniveau erreicht hätten, damit reduziert werden sollen. Damit sinkt auch die Erwartung, dass es zu einer Reduktion des Kupferangebotes, bedingt durch die geringen Preise, kommen wird.
Aber auch außerhalb Chinas denkt man offenbar nicht an eine Senkung der Produktion. So wurde auf der Cesco, einem Treffen der Kupferindustrie, deutlich gemacht, dass die Produzenten sich vorrangig auf die Reduktion der Kosten konzentrieren wollen, statt die Produktion zu senken.
Dennoch ist die Korrektur von LME-Kupfer am Donnerstag auch auf technische Aspekte zurückzuführen. Wie Robin Bhar von der Societe Generale mitteilte, sei der Kursrutsch technischer Natur. Die Charttechnik habe das kurzfristige Handeln beeinflusst. Zudem sei die Nachfrage sehr schwach und die Produktion sei nicht in dem erforderlichen Ausmaß reduziert worden.
Die Tatsache, dass der US-Dollar auf dem geringsten Niveau seit Oktober notiert und dies Kupfer trotzdem nicht stützte, dürfte zusätzlich bärisch interpretiert werden.
Der Lagerbestände von Kupfer an der LME sind zuletzt um 3.925 auf 145.000 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 7.225 auf 2,756 Mio. Tonnen zu beobachten. die Zinkbestände sanken um 1.475 auf 432.150 Tonnen und bei Nickel ging es um 888 auf 431.136 Tonnen nach unten.
Kupfer korrigierte am Donnerstag um 2,9 Prozent auf 4.650 USD, Nickel korrigierte um 2,3 Prozent auf 8.390 USD, Zink gab 3,0 Prozent auf 1.754 USD ab.
Trotz der anhaltenden Schwäche des US-Dollars korrigierten die Kupferpreise am Donnerstag deutlich. Grund für die scharfe Korrektur des roten Metalls war einerseits der Bruch wichtiger charttechnischer Marken. Hinzu kommt, dass die Marktteilnehmer damit rechnen, dass die chinesischen Kupferexporte ausgeweitet werden. So berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Kupferhändler und Produzenten in China, dass die Lagerbestände, die nahezu Rekordniveau erreicht hätten, damit reduziert werden sollen. Damit sinkt auch die Erwartung, dass es zu einer Reduktion des Kupferangebotes, bedingt durch die geringen Preise, kommen wird.
Aber auch außerhalb Chinas denkt man offenbar nicht an eine Senkung der Produktion. So wurde auf der Cesco, einem Treffen der Kupferindustrie, deutlich gemacht, dass die Produzenten sich vorrangig auf die Reduktion der Kosten konzentrieren wollen, statt die Produktion zu senken.
Dennoch ist die Korrektur von LME-Kupfer am Donnerstag auch auf technische Aspekte zurückzuführen. Wie Robin Bhar von der Societe Generale mitteilte, sei der Kursrutsch technischer Natur. Die Charttechnik habe das kurzfristige Handeln beeinflusst. Zudem sei die Nachfrage sehr schwach und die Produktion sei nicht in dem erforderlichen Ausmaß reduziert worden.
Die Tatsache, dass der US-Dollar auf dem geringsten Niveau seit Oktober notiert und dies Kupfer trotzdem nicht stützte, dürfte zusätzlich bärisch interpretiert werden.
Der Lagerbestände von Kupfer an der LME sind zuletzt um 3.925 auf 145.000 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein Rückgang um 7.225 auf 2,756 Mio. Tonnen zu beobachten. die Zinkbestände sanken um 1.475 auf 432.150 Tonnen und bei Nickel ging es um 888 auf 431.136 Tonnen nach unten.
Kupfer korrigierte am Donnerstag um 2,9 Prozent auf 4.650 USD, Nickel korrigierte um 2,3 Prozent auf 8.390 USD, Zink gab 3,0 Prozent auf 1.754 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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