Rohstoffe: Kupfer etwas fester, Sorgen um China
(shareribs.com) London 27.05.16 - Die Industriemetalle zeigten sich am Donnerstag an der London Metal Exchange uneinheitlich. Kupfer konnte dabei erneut zulegen und erreichte das höchste Niveau seit zwei Wochen. Dabei stützte auch der schwächere US-Dollar.
Kupfer verzeichnete am Donnerstag nur leichte Kursgewinne, beendete den Handelstag aber auf dem höchsten Niveau seit zwei Wochen. Dabei stützte einerseits der etwas schwächere US-Dollar. Hinzu kam aber auch der Anstieg der Ölpreise. Brent-Rohöl kletterte erstmals in diesem Jahr über die Marke von 50 USD.
Gleichzeitig wird das Aufwärtspotential bei den Industriemetallen durch die Sorgen um die Konjunktur in China begrenzt. Die Regierung hatte die Konjunktur des Landes in den vergangenen Monaten mit immer neuen Maßnahmen gestützt. Unter anderem wurde die Kreditvergabe stark ausgeweitet, was im März zu überraschend guten Konjunkturdaten führte. Im April drehte sich dies jedoch, die Kreditvergabe wurde stark gekürzt, was sich umgehend in den jüngsten Konjunkturdaten zeigte. Nun wird davon ausgegangen, dass dieser Trend auch in den kommenden Monaten anhalten wird, weshalb viele Analysten eher skeptisch. Analysten von Morgan Stanley berichteten, dass man nach Gesprächen mit chinesischen Produzenten kein gutes Gefühl für Industriemetalle habe. Im zweiten Halbjahr werde von allen Befragten eine Abschwächung des Wachstums erwartet. Am Mittwoch werden die ersten offiziellen Daten für Mai veröffentlicht, welche den Eindruck aus April bestätigen dürften.
Die Kupferbestände in den Warenhäusern der LME sind zuletzt um 725 auf 155.975 Tonnen gestiegen. Die Aluminiumbestände sanken um 4.425 auf 2,539 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 978 auf 400.896 Tonnen zu beobachten und die Bleibestände sanken um 275 auf 185.275 Tonnen.
Kupfer verbesserte sich am Donnerstag um 0,2 Prozent auf 4.661 USD, Aluminium stieg um 0,7 Prozent auf 1.555 USD, Zink kletterte um 2,2 Prozent auf 18.76 USD. Für Blei ging es um 2,5 Prozent auf 1.676 USD nach oben und Nickel verteuerte sich um 0,5 Prozent auf 8.400 USD.
Kupfer verzeichnete am Donnerstag nur leichte Kursgewinne, beendete den Handelstag aber auf dem höchsten Niveau seit zwei Wochen. Dabei stützte einerseits der etwas schwächere US-Dollar. Hinzu kam aber auch der Anstieg der Ölpreise. Brent-Rohöl kletterte erstmals in diesem Jahr über die Marke von 50 USD.
Gleichzeitig wird das Aufwärtspotential bei den Industriemetallen durch die Sorgen um die Konjunktur in China begrenzt. Die Regierung hatte die Konjunktur des Landes in den vergangenen Monaten mit immer neuen Maßnahmen gestützt. Unter anderem wurde die Kreditvergabe stark ausgeweitet, was im März zu überraschend guten Konjunkturdaten führte. Im April drehte sich dies jedoch, die Kreditvergabe wurde stark gekürzt, was sich umgehend in den jüngsten Konjunkturdaten zeigte. Nun wird davon ausgegangen, dass dieser Trend auch in den kommenden Monaten anhalten wird, weshalb viele Analysten eher skeptisch. Analysten von Morgan Stanley berichteten, dass man nach Gesprächen mit chinesischen Produzenten kein gutes Gefühl für Industriemetalle habe. Im zweiten Halbjahr werde von allen Befragten eine Abschwächung des Wachstums erwartet. Am Mittwoch werden die ersten offiziellen Daten für Mai veröffentlicht, welche den Eindruck aus April bestätigen dürften.
Die Kupferbestände in den Warenhäusern der LME sind zuletzt um 725 auf 155.975 Tonnen gestiegen. Die Aluminiumbestände sanken um 4.425 auf 2,539 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 978 auf 400.896 Tonnen zu beobachten und die Bleibestände sanken um 275 auf 185.275 Tonnen.
Kupfer verbesserte sich am Donnerstag um 0,2 Prozent auf 4.661 USD, Aluminium stieg um 0,7 Prozent auf 1.555 USD, Zink kletterte um 2,2 Prozent auf 18.76 USD. Für Blei ging es um 2,5 Prozent auf 1.676 USD nach oben und Nickel verteuerte sich um 0,5 Prozent auf 8.400 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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