Rohstoffe: Kupfer erneut leichter, Aluminium steigt
(shareribs.com) London 01.04.2016 - Die Industriemetalle zeigten sich gestern an London Metal Exchange erneut überwiegend leichter. Der schwächere US-Dollar kann die Notierungen nur wenig stützen. Gegen den Trend ging es für Aluminium weiter nach oben.
Vor der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten in China ging es für die Industriemetalle wieder abwärts. Die Marktteilnehmer haben sich vor dem Quartalsende zurückgehalten, da die Zahlen aus China und die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten erheblichen Einfluss auf die Märkte haben dürften. Gerade hinsichtlich der Entwicklung in China herrscht große Unsicherheit. In den vergangenen Monaten zeigten die wichtigen Einkaufsmanagerindizes eine Kontraktion in der Industrie. Da man im zweiten Quartal eine Verbesserung erwartet, gilt es als möglich, dass sich dies bereits im März andeutete. Zudem zeigten einige Indikatoren, so unter anderem im Immobiliensektor, eine leichte Verbesserung.
Goldman Sachs teilte mit, dass man eine Stabilisierung der Kupfernachfrage in China verzeichnet habe. Dies spreche für eine Bodenbildung, so die Analysten. Fraglich sei aber der Umfang des Anstiegs der Nachfrage, so es denn überhaupt eine gebe.
Gegen den Trend fester zeigte sich am Donnerstag der Aluminiumpreis. Der Aluminiummarkt verengt sich weiter, die Bestände an der London Metal Exchange sinken seit Monaten, während gekündigten Lagerverträge weiter steigen.
Analyst William Adams von FastMarkets sagte, dass die Abwärtsbewegung bei den Industriemetallen die Frage aufwerfe, ob dies der Beginn einer Korrektur nach einer Gegenbewegung im ersten Quartal sei, oder lediglich eine Gewinnmitnahme. Wichtig für die Preise sei eine Verbesserung der ökonomischen Indikatoren.
Die Aluminiumbestände sanken zuletzt um 6.875 auf 2,792 Mio. Tonnen, bei Kupfer ging es um 700 auf 144.750 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände sanken um 1.020 auf 431.652 Tonnen und die Zinkbestände gaben 250 auf 435.550 Tonnen ab.
Die Tonne Kupfer verlor gestern 0,5 Prozent auf 4.847 USD, Aluminium kletterte um 1,6 Prozent auf 1.520 USD, Zink verbesserte sich um 1,1 Prozent auf 1.817 USD. Für Blei ging es um 1,7 Prozent auf 1.705 USD nach unten und Nickel verbesserte sich leicht um 0,7 Prozent auf 8.490 USD.
Vor der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten in China ging es für die Industriemetalle wieder abwärts. Die Marktteilnehmer haben sich vor dem Quartalsende zurückgehalten, da die Zahlen aus China und die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten erheblichen Einfluss auf die Märkte haben dürften. Gerade hinsichtlich der Entwicklung in China herrscht große Unsicherheit. In den vergangenen Monaten zeigten die wichtigen Einkaufsmanagerindizes eine Kontraktion in der Industrie. Da man im zweiten Quartal eine Verbesserung erwartet, gilt es als möglich, dass sich dies bereits im März andeutete. Zudem zeigten einige Indikatoren, so unter anderem im Immobiliensektor, eine leichte Verbesserung.
Goldman Sachs teilte mit, dass man eine Stabilisierung der Kupfernachfrage in China verzeichnet habe. Dies spreche für eine Bodenbildung, so die Analysten. Fraglich sei aber der Umfang des Anstiegs der Nachfrage, so es denn überhaupt eine gebe.
Gegen den Trend fester zeigte sich am Donnerstag der Aluminiumpreis. Der Aluminiummarkt verengt sich weiter, die Bestände an der London Metal Exchange sinken seit Monaten, während gekündigten Lagerverträge weiter steigen.
Analyst William Adams von FastMarkets sagte, dass die Abwärtsbewegung bei den Industriemetallen die Frage aufwerfe, ob dies der Beginn einer Korrektur nach einer Gegenbewegung im ersten Quartal sei, oder lediglich eine Gewinnmitnahme. Wichtig für die Preise sei eine Verbesserung der ökonomischen Indikatoren.
Die Aluminiumbestände sanken zuletzt um 6.875 auf 2,792 Mio. Tonnen, bei Kupfer ging es um 700 auf 144.750 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände sanken um 1.020 auf 431.652 Tonnen und die Zinkbestände gaben 250 auf 435.550 Tonnen ab.
Die Tonne Kupfer verlor gestern 0,5 Prozent auf 4.847 USD, Aluminium kletterte um 1,6 Prozent auf 1.520 USD, Zink verbesserte sich um 1,1 Prozent auf 1.817 USD. Für Blei ging es um 1,7 Prozent auf 1.705 USD nach unten und Nickel verbesserte sich leicht um 0,7 Prozent auf 8.490 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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