Rohstoffe: Kupfer bleibt schwach, Blei und Nickel wieder fester
(shareribs.com) London 16.06.17 - Die Industriemetalle zeigen sich an der London Metal Exchange überwiegen fester. Unter Druck liegt hingegen erneut Kupfer bedingt durch die durchwachsenen Daten aus China.
Die Industriemetalle standen im Wochenverlauf unter anderem unter dem Eindruck eines festeren US-Dollars. Dieser legte zu, da die US-Notenbank den Leitzins auf 1,0 bis 1,25 Prozent angehoben. Am Freitag gerät der Greenback aber wieder etwas unter Druck, der Dollarindex verliert 0,1 Prozent auf 97,293 USD.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen durchwachsen aus, die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion stagnierten im Mai, die Sachinvestitionen wuchsen weniger stark als im Vormonat. Auch die Kreditvergabe lag auf dem Vormonatsniveau, erwartet wurde allerdings ein leichter Rückgang. Es mehren sich damit die Anzeichen, dass sich die Expansion der Wirtschaft im zweiten Quartal abschwächt. Auch für die kommenden Monate rechnet man mit einer Fortsetzung der Abkühlung der Konjunktur.
Positive Auswirkungen auf die Industriemetalle hatte die Erholung der Stahlpreise in China, welche heute den dritten Tag in Folge anzogen. Die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um das Angebot von Stahl zu reduzieren. Gleichzeitig sieht man aber auch eine schwächere Nachfrage, bedingt durch die Restriktionen für den chinesischen Immobiliensektor.
Analysten sehen in den kommenden Wochen eine Aufwertung des US-Dollars, welche die Industriemetalle wieder mehr belasten dürften. Die Prognose liegt begründet in den jüngsten Daten aus den USA. Diese haben zwar eine etwas schwächere Verbraucherpreisinflation gezeigt, eine Reihe von Indikatoren für die Industrie und den Arbeitsmarkt bewegten sich aber wieder nach oben.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt am Donnerstag um 1.900 auf 1,436 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 4.125 auf 268.500 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 75 auf 176.300 Tonnen. Die Nickelbestände stiegen um 534 auf 376.986 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.872 USD, für Blei geht es um 1,4 Prozent auf 2.114 USD nach oben. Nickel verbessert sich um 1,2 Prozent auf 8.938 USD und Zink steigt um 1,3 Prozent auf 2.531 USD. Kupfer notiert nahezu unverändert bei 5.675 USD.
Die Industriemetalle standen im Wochenverlauf unter anderem unter dem Eindruck eines festeren US-Dollars. Dieser legte zu, da die US-Notenbank den Leitzins auf 1,0 bis 1,25 Prozent angehoben. Am Freitag gerät der Greenback aber wieder etwas unter Druck, der Dollarindex verliert 0,1 Prozent auf 97,293 USD.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen durchwachsen aus, die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion stagnierten im Mai, die Sachinvestitionen wuchsen weniger stark als im Vormonat. Auch die Kreditvergabe lag auf dem Vormonatsniveau, erwartet wurde allerdings ein leichter Rückgang. Es mehren sich damit die Anzeichen, dass sich die Expansion der Wirtschaft im zweiten Quartal abschwächt. Auch für die kommenden Monate rechnet man mit einer Fortsetzung der Abkühlung der Konjunktur.
Positive Auswirkungen auf die Industriemetalle hatte die Erholung der Stahlpreise in China, welche heute den dritten Tag in Folge anzogen. Die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um das Angebot von Stahl zu reduzieren. Gleichzeitig sieht man aber auch eine schwächere Nachfrage, bedingt durch die Restriktionen für den chinesischen Immobiliensektor.
Analysten sehen in den kommenden Wochen eine Aufwertung des US-Dollars, welche die Industriemetalle wieder mehr belasten dürften. Die Prognose liegt begründet in den jüngsten Daten aus den USA. Diese haben zwar eine etwas schwächere Verbraucherpreisinflation gezeigt, eine Reihe von Indikatoren für die Industrie und den Arbeitsmarkt bewegten sich aber wieder nach oben.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt am Donnerstag um 1.900 auf 1,436 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 4.125 auf 268.500 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 75 auf 176.300 Tonnen. Die Nickelbestände stiegen um 534 auf 376.986 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.872 USD, für Blei geht es um 1,4 Prozent auf 2.114 USD nach oben. Nickel verbessert sich um 1,2 Prozent auf 8.938 USD und Zink steigt um 1,3 Prozent auf 2.531 USD. Kupfer notiert nahezu unverändert bei 5.675 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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