Rohstoffe: Kupfer behauptet, Zink klettert kräftig
(shareribs.com) London 28.09.2018 - An der London Metal Exchange kommt es am Freitag zu einer Gegenbewegung. Aluminium und Zink klettern kräftig, bedingt durch Bestandsrückgänge an den Handelsplätzen in London und Shanghai.
Der festere Dollar kann die Industriemetalle am Freitag nicht von einer Gegenbewegung abhalten. Die jüngste Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank hat den Greenback deutlich anziehen lassen, womit sich die Leitwährung zumindest kurzfristig anders entwickelte als im Vorfeld erwartet wurde. Grund dafür dürfte unter anderem die Ankündigung von fünf weiteren Zinsschritten bis Ende 2020 sein, an deren Ende ein Zinsniveau von 3,5 Prozent stehen könnte.
Der Preis für Aluminium zeigte sich im Handelsverlauf leichter, kann mittlerweile aber deutlich zulegen. Belastet wurde das Metall zunächst vom Ende eines Streiks in Australien. Dort haben die Arbeiter einer Anlage von Alcoa in der Bauxit gewonnen wird, ihren Streik beendet.
Derweil sind die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange unter die Marke von einer Million Tonnen gesunken. Im März 2017 sanken die Bestände dort auf weniger als zwei Millionen Tonnen.
Aus China wurde berichtet, dass die Regierung in diesem Winter keine flächendeckenden Ausstoßbegrenzungen in 28 Städten im Norden des Landes einführen wird. Dies dürfte eine Verengung des Angebots von Aluminium verhindern, könnte aber auch die Preise belasten. Im vergangenen Jahr Winter hat das Land Maßnahmen erlassen, um die Luftverschmutzung im Land zu begrenzen. Dies sorgte unter anderem für einen Rückgang der Produktion von Stahl und Aluminium
Zink klettert um rund drei Prozent, nachdem die Shanghai Futures Exchange mitteilte, dass die dortigen Zinkbestände auf das geringste Niveau seit rund zehn Jahren gefallen sind.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Donnerstag um 6.850 auf 994.625 Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es um 2.025 auf 209.900 Tonnen abwärts. Die Nickelbestände schrumpften um 312 auf 228.870 Tonnen, bei Zink ging es um 5.775 auf 203.650 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 2,1 Prozent auf 2.077 USD, für Blei geht es um 2,4 Prozent auf 2.046 USD nach oben. Kupfer verteuerte sich um 0,8 Prozent auf 6.234 USD, Nickel steigt um 0,9 Prozent auf 12.610 USD und Zink zieht um 3,9 Prozent auf 2.618 USD an.
Der festere Dollar kann die Industriemetalle am Freitag nicht von einer Gegenbewegung abhalten. Die jüngste Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank hat den Greenback deutlich anziehen lassen, womit sich die Leitwährung zumindest kurzfristig anders entwickelte als im Vorfeld erwartet wurde. Grund dafür dürfte unter anderem die Ankündigung von fünf weiteren Zinsschritten bis Ende 2020 sein, an deren Ende ein Zinsniveau von 3,5 Prozent stehen könnte.
Der Preis für Aluminium zeigte sich im Handelsverlauf leichter, kann mittlerweile aber deutlich zulegen. Belastet wurde das Metall zunächst vom Ende eines Streiks in Australien. Dort haben die Arbeiter einer Anlage von Alcoa in der Bauxit gewonnen wird, ihren Streik beendet.
Derweil sind die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange unter die Marke von einer Million Tonnen gesunken. Im März 2017 sanken die Bestände dort auf weniger als zwei Millionen Tonnen.
Aus China wurde berichtet, dass die Regierung in diesem Winter keine flächendeckenden Ausstoßbegrenzungen in 28 Städten im Norden des Landes einführen wird. Dies dürfte eine Verengung des Angebots von Aluminium verhindern, könnte aber auch die Preise belasten. Im vergangenen Jahr Winter hat das Land Maßnahmen erlassen, um die Luftverschmutzung im Land zu begrenzen. Dies sorgte unter anderem für einen Rückgang der Produktion von Stahl und Aluminium
Zink klettert um rund drei Prozent, nachdem die Shanghai Futures Exchange mitteilte, dass die dortigen Zinkbestände auf das geringste Niveau seit rund zehn Jahren gefallen sind.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Donnerstag um 6.850 auf 994.625 Tonnen gefallen, bei Kupfer ging es um 2.025 auf 209.900 Tonnen abwärts. Die Nickelbestände schrumpften um 312 auf 228.870 Tonnen, bei Zink ging es um 5.775 auf 203.650 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 2,1 Prozent auf 2.077 USD, für Blei geht es um 2,4 Prozent auf 2.046 USD nach oben. Kupfer verteuerte sich um 0,8 Prozent auf 6.234 USD, Nickel steigt um 0,9 Prozent auf 12.610 USD und Zink zieht um 3,9 Prozent auf 2.618 USD an.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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