Rohstoffe: Kupfer auf Zwei-Wochentief
(shareribs.com) London 12.04.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute erneut leichter. Vor allem Kupfer liegt unter Druck, belastet von den geopolitischen Spannungen in der Region. Die Rally von Kupfer seit November lädt zusätzlich zu Verkäufen ein.
Bei den Industriemetallen sorgen die wachsenden geopolitischen Risiken in Asien für weitere Kursrücksetzer. Nachdem Besuch des chinesischen Staatspräsidenten in den USA hat US-Präsident Trump die Rhetorik gegenüber Nordkorea nochmals verschärft und versucht gleichzeitig China mit einem Handelsdeal zu ködern, seinen Einfluss in Pjöngjang geltend zu machen. Auch wenn klar sein dürfte, dass die USA einen Alleingang in Nordkorea kaum durchziehen würden, vor allem nicht ohne intensiven Dialog mit China, sehen die Marktteilnehmer Gefahren für die Konjunktur in der Region.
In China wurden heute die jüngsten Inflationsdaten gemeldet. Demnach wuchsen die Produzentenpreise im März um 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und damit weniger stark als noch im Februar. Die Verbraucherpreise stiegen um 0,9 Prozent, womit sich die Teuerung etwas beschleunigt hat. Der geringere Anstieg der Produzentenpreise wird vorrangig auf den Rücksetzer bei den Rohstoffpreisen zurückgeführt. Analysten sehen die Inflation positiv, da dies den Unternehmen erlaubt, höhere Investitionen zu tätigen.
Vor allem Kupfer liegt am Mittwoch unter Druck, belastet von den geopolitischen Risiken und den damit einhergehenden Gewinnmitnahmen. Die Investoren setzten auf steigende Infrastrukturausgaben in den USA, welche im Wahlkampf propagiert wurden. Diese haben sich bisher aber nicht einmal in Ansätzen materialisiert, was die Investoren enttäuscht hat.
Angebotsseitig könnte sich die Lage für Kupfer wieder verbessern. Die Regierung Indonesiens und der US-Minenkonzern Freeport-McMoRan wollen eine Lösung erarbeiten, um den Streit zwischen beiden Parteien, der erhebliche Kosten nach sich zieht, zu beenden.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 14.275 auf 1,788 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände sanken um 6.900 auf 259.675 Tonnen. Die Bestände von Blei sanken um 900 auf 170.850 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 3.660 auf 370.872 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,2 Prozent auf 1.917 USD, für Kupfer geht es um 1,4 Prozent auf 5.709 USD nach unten. Blei gibt 0,2 Prozent auf 2.249 USD ab, für Nickel geht es um 1,3 Prozent auf 9.716 USD abwärts und Zink verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.577 USD.
Bei den Industriemetallen sorgen die wachsenden geopolitischen Risiken in Asien für weitere Kursrücksetzer. Nachdem Besuch des chinesischen Staatspräsidenten in den USA hat US-Präsident Trump die Rhetorik gegenüber Nordkorea nochmals verschärft und versucht gleichzeitig China mit einem Handelsdeal zu ködern, seinen Einfluss in Pjöngjang geltend zu machen. Auch wenn klar sein dürfte, dass die USA einen Alleingang in Nordkorea kaum durchziehen würden, vor allem nicht ohne intensiven Dialog mit China, sehen die Marktteilnehmer Gefahren für die Konjunktur in der Region.
In China wurden heute die jüngsten Inflationsdaten gemeldet. Demnach wuchsen die Produzentenpreise im März um 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und damit weniger stark als noch im Februar. Die Verbraucherpreise stiegen um 0,9 Prozent, womit sich die Teuerung etwas beschleunigt hat. Der geringere Anstieg der Produzentenpreise wird vorrangig auf den Rücksetzer bei den Rohstoffpreisen zurückgeführt. Analysten sehen die Inflation positiv, da dies den Unternehmen erlaubt, höhere Investitionen zu tätigen.
Vor allem Kupfer liegt am Mittwoch unter Druck, belastet von den geopolitischen Risiken und den damit einhergehenden Gewinnmitnahmen. Die Investoren setzten auf steigende Infrastrukturausgaben in den USA, welche im Wahlkampf propagiert wurden. Diese haben sich bisher aber nicht einmal in Ansätzen materialisiert, was die Investoren enttäuscht hat.
Angebotsseitig könnte sich die Lage für Kupfer wieder verbessern. Die Regierung Indonesiens und der US-Minenkonzern Freeport-McMoRan wollen eine Lösung erarbeiten, um den Streit zwischen beiden Parteien, der erhebliche Kosten nach sich zieht, zu beenden.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 14.275 auf 1,788 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände sanken um 6.900 auf 259.675 Tonnen. Die Bestände von Blei sanken um 900 auf 170.850 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 3.660 auf 370.872 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,2 Prozent auf 1.917 USD, für Kupfer geht es um 1,4 Prozent auf 5.709 USD nach unten. Blei gibt 0,2 Prozent auf 2.249 USD ab, für Nickel geht es um 1,3 Prozent auf 9.716 USD abwärts und Zink verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.577 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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