Rohstoffe: Kupfer auf Sechs-Jahrestief
(shareribs.com) London 03.08.15 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt an der London Metal Exchange leichter. Die jüngsten Daten aus China fielen enttäuschend aus, so dass sich die Investoren weiter in Zurückhaltung üben.
Die jüngsten Konjunkturdaten Chinas sorgten für Enttäuschung bei den Marktteilnehmern, die Industriemetalle fallen somit erneut deutlich, Kupfer kostet so wenig wie zuletzt vor sechs Jahren. Der offizielle chinesische Einkaufsmanagerindex für die Industrie fiel im Juli auf 50 Punkte und stagnierte damit. Im Juni wurden noch 50,2 Zähler erreicht. Am Montag zeigte der Caixin Manufacturing Einkaufsmanagerindex einen Rückgang um 0,5 auf 47,8 Punkte für Juli. Damit hat sich die Schwäche der chinesischen Konjunktur im Juli verfestigt, was besonders kritisch ist, angesichts der Maßnahmen der chinesischen Regierung und der Zentralbank. Auch der chinesische Aktienmarkt konnte von den Eingriffen der Regierung nicht profitieren, heute ging es für den Shanghai Composite Index um 1,1 Prozent auf 3.622 Punkte nach unten.
Ein Analyst von INTL FCStone sagte, dass die Lage in China dazu beitrage, dass die Industriemetalle in der Defensive blieben. Hinzu komme das anhaltend hohe Angebot von Aluminium das über jenem des vergangenen Jahres liegt, während Chile die Kupferproduktion in diesem Jahr steigern dürfte.
Die Kupferbestände kletterten an der LME zuletzt wieder deutlich, es ging um 1.050 auf 346.525 Tonnen nach oben, es wurde das höchste Niveau seit Januar 2014 erreicht. Die Bestände von Aluminium sanken um 7.550 auf 3,429 Mio. Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 2.000 auf 218.775 Tonnen zu beobachten und die Nickelbestände gingen um 1.260 auf 458.838 Tonnen zurück.
Aluminium verliert gegenwärtig 0,5 Prozent auf 1.611 USD je Tonne, Blei verliert 0,8 Prozent auf 1.685 USD, Kupfer gibt 0,9 Prozent auf 5.179 USD ab. Nickel rutscht um 2,9 Prozent auf 10.745 USD ab und Zink korrigiert um 1,2 Prozent auf 1.895 USD.
Die jüngsten Konjunkturdaten Chinas sorgten für Enttäuschung bei den Marktteilnehmern, die Industriemetalle fallen somit erneut deutlich, Kupfer kostet so wenig wie zuletzt vor sechs Jahren. Der offizielle chinesische Einkaufsmanagerindex für die Industrie fiel im Juli auf 50 Punkte und stagnierte damit. Im Juni wurden noch 50,2 Zähler erreicht. Am Montag zeigte der Caixin Manufacturing Einkaufsmanagerindex einen Rückgang um 0,5 auf 47,8 Punkte für Juli. Damit hat sich die Schwäche der chinesischen Konjunktur im Juli verfestigt, was besonders kritisch ist, angesichts der Maßnahmen der chinesischen Regierung und der Zentralbank. Auch der chinesische Aktienmarkt konnte von den Eingriffen der Regierung nicht profitieren, heute ging es für den Shanghai Composite Index um 1,1 Prozent auf 3.622 Punkte nach unten.
Ein Analyst von INTL FCStone sagte, dass die Lage in China dazu beitrage, dass die Industriemetalle in der Defensive blieben. Hinzu komme das anhaltend hohe Angebot von Aluminium das über jenem des vergangenen Jahres liegt, während Chile die Kupferproduktion in diesem Jahr steigern dürfte.
Die Kupferbestände kletterten an der LME zuletzt wieder deutlich, es ging um 1.050 auf 346.525 Tonnen nach oben, es wurde das höchste Niveau seit Januar 2014 erreicht. Die Bestände von Aluminium sanken um 7.550 auf 3,429 Mio. Tonnen. Bei Zink war ein Rückgang um 2.000 auf 218.775 Tonnen zu beobachten und die Nickelbestände gingen um 1.260 auf 458.838 Tonnen zurück.
Aluminium verliert gegenwärtig 0,5 Prozent auf 1.611 USD je Tonne, Blei verliert 0,8 Prozent auf 1.685 USD, Kupfer gibt 0,9 Prozent auf 5.179 USD ab. Nickel rutscht um 2,9 Prozent auf 10.745 USD ab und Zink korrigiert um 1,2 Prozent auf 1.895 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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