Rohstoffe: Industriemetelle bleiben schwach, Kupfer mit Gegenbewegung
(shareribs.com) London 09.03.18 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenschluss überwiegend leichter. Gegen den Trend fester zeigen sich Aluminium und Kupfer Aus den USA kamen starke Arbeitsmarktdaten. Die Handelsspannungen belasten die Stimmung.
In den USA wurden heute die Arbeitsmarktdaten für den Monat Februar gemeldet. Diese zeigten Neueinstellungen von 313.000, was deutlich über den Erwartungen von 200.000 lag. Die vielbeachtete Partizipationsrate, die den Anteil der arbeitsfähigen Bevölkerung an der beschäftigen Bevölkerung stieg um 0,3 auf 63,0 Prozent. Die Arbeitslosenrate bleibt stabil bei 4,1 Prozent, hier wurde ein Rückgang auf 4,0 Prozent erwartet. Das Lohnwachstum fiel derweil nur gering aus. Gegenüber Januar stiegen die Löhne lediglich um 0,1 Prozent.
Der US-Dollar reagiert kaum auf die jüngsten Daten.
Die Industriemetalle stehen unter dem Eindruck der Handelsspannungen mit den USA. Zwar weisen Analysten darauf hin, dass der kurzfristige Effekt auf die Metallnachfrage gering bleiben dürfte. Allerdings sei es für die Metallnachfrage kritisch, wenn es zu globalen Einschränkungen für den Handel komme, was dann auch das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen würde.
China teilte nun mit, dass man gegen höhere Importzölle in den USA sei. Die Europäische Union bereitet Gegenmaßnahmen vor und will auch bei der WTO vorsprechen. Christine Lagarde, die Chefin des Internationalen Währungsfonds, sagte sie befürchte eine langsame Eskalation in den Handelsauseinandersetzungen. Dies würde das Vertrauen der Unternehmen und damit auch die Investitionen beeinträchtigen.
Die chinesischen Außenhandelsdaten, die am Donnerstag veröffentlicht wurden, fielen gut aus, zeigten aber auch einen Rückgang bei den Rohstoffimporten im Februar. Auf Sicht der ersten beiden Monate blieb die Entwicklung gegenüber dem Vorjahreszeitraum aber positiv.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sanken am Donnerstag um 3.800 auf 1,315 Mio. Tonnen, bei Kupfer ging es um 1.500 auf 314.875 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände stiegen um 450 auf 330.888 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.550 auf 205.225 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.098 USD, für Kupfer geht es um 1,6 Prozent auf 6.898 USD nach oben. Blei korrigiert um 0,4 Prozent auf 2.343 USD, Nickel gibt 0,5 Prozent auf 13.1378 USD ab. Für Zink geht es um 0,3 Prozent auf 3.234 USD nach oben.
In den USA wurden heute die Arbeitsmarktdaten für den Monat Februar gemeldet. Diese zeigten Neueinstellungen von 313.000, was deutlich über den Erwartungen von 200.000 lag. Die vielbeachtete Partizipationsrate, die den Anteil der arbeitsfähigen Bevölkerung an der beschäftigen Bevölkerung stieg um 0,3 auf 63,0 Prozent. Die Arbeitslosenrate bleibt stabil bei 4,1 Prozent, hier wurde ein Rückgang auf 4,0 Prozent erwartet. Das Lohnwachstum fiel derweil nur gering aus. Gegenüber Januar stiegen die Löhne lediglich um 0,1 Prozent.
Der US-Dollar reagiert kaum auf die jüngsten Daten.
Die Industriemetalle stehen unter dem Eindruck der Handelsspannungen mit den USA. Zwar weisen Analysten darauf hin, dass der kurzfristige Effekt auf die Metallnachfrage gering bleiben dürfte. Allerdings sei es für die Metallnachfrage kritisch, wenn es zu globalen Einschränkungen für den Handel komme, was dann auch das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen würde.
China teilte nun mit, dass man gegen höhere Importzölle in den USA sei. Die Europäische Union bereitet Gegenmaßnahmen vor und will auch bei der WTO vorsprechen. Christine Lagarde, die Chefin des Internationalen Währungsfonds, sagte sie befürchte eine langsame Eskalation in den Handelsauseinandersetzungen. Dies würde das Vertrauen der Unternehmen und damit auch die Investitionen beeinträchtigen.
Die chinesischen Außenhandelsdaten, die am Donnerstag veröffentlicht wurden, fielen gut aus, zeigten aber auch einen Rückgang bei den Rohstoffimporten im Februar. Auf Sicht der ersten beiden Monate blieb die Entwicklung gegenüber dem Vorjahreszeitraum aber positiv.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sanken am Donnerstag um 3.800 auf 1,315 Mio. Tonnen, bei Kupfer ging es um 1.500 auf 314.875 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände stiegen um 450 auf 330.888 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.550 auf 205.225 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.098 USD, für Kupfer geht es um 1,6 Prozent auf 6.898 USD nach oben. Blei korrigiert um 0,4 Prozent auf 2.343 USD, Nickel gibt 0,5 Prozent auf 13.1378 USD ab. Für Zink geht es um 0,3 Prozent auf 3.234 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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