Rohstoffe: Industriemetalle zum Wochenschluss uneinheitlich
(shareribs.com) London 03.11.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der LME uneinheitlich. Blei kann sich etwas nach oben arbeiten, während Kupfer und Nickel korrigieren. Die starke Aufwärtsbewegung in der ersten Wochenhälfte sorgt hier für Verluste.
Elektroautos waren in dieser Woche der treibende Faktor beim Nickelpreis. Analysten hatten einen deutlichen Nachfrageanstieg aus der Batterieproduktion in den kommenden Jahren angekündigt. Dies wurde vom Markt sehr positiv aufgenommenen und führte zu einer kräftigen Aufwärtsbewegung, die in der zweiten Wochenhälfte Gewinnmitnahmen nach sich zieht.
Dabei wurde die Korrektur unterstützt von Vorschlägen aus den USA, die Subventionen für den Kauf von Elektroautos zu beenden. Kunden erhalten dort bislang Steuerrabatte 7.500 Dollar beim Kauf von E-Autos, was die Nachfrage unterstützt hat. Dies dürfte sich auch negativ auf diejenigen Hersteller auswirken, die jetzt erst mit neuen Fahrzeugen auf den Massenmarkt gegangen sind, darunter General Motors.
Nickel soll Analysen zufolge besonders von der Nachfrage nach Batterien für Elektroautos profitieren, diese Entwicklung wird aber erst in einigen Jahren zum Tragen kommen. Robin Bhar von der Societe Generale sagte laut Reuters, dass die Preise über dem Niveau lägen, das fundamental gerechtfertigt wäre. Der Preis läge demnach um rund 1.000 USD über dem fairen Niveau und würden von hier aus wohl korrigieren.
Die Aluminiumbestände in London sind gestern um 2.250 auf 1,184 Mio. Tonnen zurückgegangen. Bei Kupfer war ein Anstieg um 175 auf 273.850 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 475 auf 148.775 Tonnen zurück und bei Zink war ein Rückgang um 3.125 auf 250.900 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 2.170 USD, Blei verbessert sich um 0,8 Prozent auf 2.460 USD, Nickel gewinnt 0,2 Prozent auf 12.588 USD hinzu.
Kupfer korrigiert um 0,3 Prozent auf 6.904 USD, Zink büßt 0,8 Prozent auf 3.237 USD ein.
Elektroautos waren in dieser Woche der treibende Faktor beim Nickelpreis. Analysten hatten einen deutlichen Nachfrageanstieg aus der Batterieproduktion in den kommenden Jahren angekündigt. Dies wurde vom Markt sehr positiv aufgenommenen und führte zu einer kräftigen Aufwärtsbewegung, die in der zweiten Wochenhälfte Gewinnmitnahmen nach sich zieht.
Dabei wurde die Korrektur unterstützt von Vorschlägen aus den USA, die Subventionen für den Kauf von Elektroautos zu beenden. Kunden erhalten dort bislang Steuerrabatte 7.500 Dollar beim Kauf von E-Autos, was die Nachfrage unterstützt hat. Dies dürfte sich auch negativ auf diejenigen Hersteller auswirken, die jetzt erst mit neuen Fahrzeugen auf den Massenmarkt gegangen sind, darunter General Motors.
Nickel soll Analysen zufolge besonders von der Nachfrage nach Batterien für Elektroautos profitieren, diese Entwicklung wird aber erst in einigen Jahren zum Tragen kommen. Robin Bhar von der Societe Generale sagte laut Reuters, dass die Preise über dem Niveau lägen, das fundamental gerechtfertigt wäre. Der Preis läge demnach um rund 1.000 USD über dem fairen Niveau und würden von hier aus wohl korrigieren.
Die Aluminiumbestände in London sind gestern um 2.250 auf 1,184 Mio. Tonnen zurückgegangen. Bei Kupfer war ein Anstieg um 175 auf 273.850 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 475 auf 148.775 Tonnen zurück und bei Zink war ein Rückgang um 3.125 auf 250.900 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 2.170 USD, Blei verbessert sich um 0,8 Prozent auf 2.460 USD, Nickel gewinnt 0,2 Prozent auf 12.588 USD hinzu.
Kupfer korrigiert um 0,3 Prozent auf 6.904 USD, Zink büßt 0,8 Prozent auf 3.237 USD ein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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