Rohstoffe: Industriemetalle zum Wochenschluss überwiegend fester
(shareribs.com) London 15.02.13 - Nach einer Woche der relativen Seitwärtsbewegung zeigen sich die Industriemetalle an der London Metal Exchange zum Wochenschluss überwiegend im Plus. Der leichte Rückgang der Industrieproduktion in den USA und der feste US-Dollar belasteten zeitweise die Kurse.
Die Industriemetalle reihten sich heute zeitweise in den allgemeinen Sell Off an den Rohstoffmärkten ein. Nachdem viele Rohstoffkurse in den vergangenen Wochen deutliche Zuwächse verzeichneten, kommt es heute bei den Edelmetallen zu breiten Gewinnmitnahmen. Vor allem spekulative Investoren nehmen ihre Gewinne mit. Zusätzlich angeschoben wurde die Korrektur vom festeren US-Dollar, der heute gegenüber dem Euro kurz den höchsten Stand seit drei Wochen erreichte.
Der Hauptfaktor für die Seitwärtsbewegung der Industriemetalle in dieser Woche war die Abwesenheit frischer Impulse aus China. Am heutigen Freitag gehen die Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest zu Ende, in der nächsten Woche wird der Handel dort wieder aufgenommen. Die jüngste Verbesserung vieler chinesischer Wirtschaftsindikatoren sorgt für einen Optimismus bei den Investoren, die auf eine anziehende Nachfrage hoffen. Auch die US-Konjunktur ist ein Hoffnungsschimmer, der mit dem Rückgang der Industrieproduktion in den USA um 0,1 Prozent, einen kleinen Dämpfer erhalten hat. Das gestiegene Verbrauchervertrauen begrenzt den negativen Einfluss allerdings.
In China liegen die Lagerbestände von Kupfer weiterhin auf einem Rekordhoch, was Zweifel am Potential für einen erneuten Anstieg der Importe aufkommen lässt. Erst ein nachhaltiger Bestandsrückgang dürfte für eine deutliche Verbesserung der Stimmung sorgen und den Weg für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung der Kupferpreise sorgen.
Der Zinkpreis hat sich in den vergangenen Tagen gut entwickelt. Dies könnte sich mit der Wiedereröffnung in China allerdings ändern, da China über sehr hohe Lagerbestände des Metalls verfügt, welche wieder auf den Markt kommen könnte. Der Meteoriteneinschlag im russischen Tscheljabinsk ist ebenfalls einer der Gründe für den heutigen Anstieg, da dort einer der größten Zinkproduzenten der Welt ansässig ist.
Die Kupferbestände in London sind heute über die Marke von 401.000 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein leichter Lagerbestandsrückgang verzeichnet worden. Bei Zink und Blei legten die Bestände leicht zu, die Nickelbestände befinden sich weiterhin nahe eines Rekordhochs.
Kupfer korrigiert um 0,2 Prozent auf 8.232 USD/Tonne, Aluminium steigt um 0,8 Prozent auf 2.183 USD/Tonne, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.423 USD/Tonne, Nickel steigt um 0,1 Prozent auf 18.316 USD/Tonne und Zink verliert 0,3 Prozent auf 2.186 USD/Tonne.
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Die Industriemetalle haben wieder ein hohes Niveau erreicht. Die Aussichten auf eine steigende Nachfrage im zweiten Quartal stützt die Preise und bringen weiteres Aufwärtspotential mit sich. Die jüngsten Konjunkturindikatoren in China, USA weisen auf eine Festigung der wirtschaftlichen Erholung hin, so dass Rücksetzer begrenzt bleiben dürften. Europa bleibt weiterhin ein Unsicherheitsfaktor. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Industriemetalle reihten sich heute zeitweise in den allgemeinen Sell Off an den Rohstoffmärkten ein. Nachdem viele Rohstoffkurse in den vergangenen Wochen deutliche Zuwächse verzeichneten, kommt es heute bei den Edelmetallen zu breiten Gewinnmitnahmen. Vor allem spekulative Investoren nehmen ihre Gewinne mit. Zusätzlich angeschoben wurde die Korrektur vom festeren US-Dollar, der heute gegenüber dem Euro kurz den höchsten Stand seit drei Wochen erreichte.
Der Hauptfaktor für die Seitwärtsbewegung der Industriemetalle in dieser Woche war die Abwesenheit frischer Impulse aus China. Am heutigen Freitag gehen die Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest zu Ende, in der nächsten Woche wird der Handel dort wieder aufgenommen. Die jüngste Verbesserung vieler chinesischer Wirtschaftsindikatoren sorgt für einen Optimismus bei den Investoren, die auf eine anziehende Nachfrage hoffen. Auch die US-Konjunktur ist ein Hoffnungsschimmer, der mit dem Rückgang der Industrieproduktion in den USA um 0,1 Prozent, einen kleinen Dämpfer erhalten hat. Das gestiegene Verbrauchervertrauen begrenzt den negativen Einfluss allerdings.
In China liegen die Lagerbestände von Kupfer weiterhin auf einem Rekordhoch, was Zweifel am Potential für einen erneuten Anstieg der Importe aufkommen lässt. Erst ein nachhaltiger Bestandsrückgang dürfte für eine deutliche Verbesserung der Stimmung sorgen und den Weg für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung der Kupferpreise sorgen.
Der Zinkpreis hat sich in den vergangenen Tagen gut entwickelt. Dies könnte sich mit der Wiedereröffnung in China allerdings ändern, da China über sehr hohe Lagerbestände des Metalls verfügt, welche wieder auf den Markt kommen könnte. Der Meteoriteneinschlag im russischen Tscheljabinsk ist ebenfalls einer der Gründe für den heutigen Anstieg, da dort einer der größten Zinkproduzenten der Welt ansässig ist.
Die Kupferbestände in London sind heute über die Marke von 401.000 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war ein leichter Lagerbestandsrückgang verzeichnet worden. Bei Zink und Blei legten die Bestände leicht zu, die Nickelbestände befinden sich weiterhin nahe eines Rekordhochs.
Kupfer korrigiert um 0,2 Prozent auf 8.232 USD/Tonne, Aluminium steigt um 0,8 Prozent auf 2.183 USD/Tonne, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.423 USD/Tonne, Nickel steigt um 0,1 Prozent auf 18.316 USD/Tonne und Zink verliert 0,3 Prozent auf 2.186 USD/Tonne.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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