Rohstoffe: Industriemetalle zum Wochenschluss fester
(shareribs.com) London 10.11.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend fester, Kupfer verliert allerdings leicht. Der Preis für Aluminium hat auf Wochensicht deutlich verloren.
Am Freitag kommt es bei den Industriemetallen zu einer Gegenbewegung. Die Handelswoche war geprägt von Preiskorrekturen, was unter anderem Aluminium aber auch Nickel betraf. Beide Metalle hatten zuletzt profitiert von Angebotsverringerungen sowie Spekulationen über eine höhere Nachfrage.
Die Aluminiumproduktion in China ist gesunken nachdem die Regierung Schließungen von Aluminiumhütten angeordnet hat. Trotzdem waren die Preise gestern auf das geringste Niveau seit knapp zwei Monaten gefallen. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Analysten von ETF Securities laut dem die Produktionskürzungen nicht in dem Umfang erfolgten, wie anfänglich erwartet wurde.
Dennoch ist bei Aluminium eine Verengung des Angebots zu verzeichnen. Die Lagerbestände in London sind in diesem Jahr kontinuierlich gesunken und liegen auf dem geringsten Niveau seit September 2008. In China allerdings haben die Bestände ein Rekordhoch von über 666.000 Tonnen erreicht.
Bei Nickel kam es in dieser Woche ebenfalls zu Korrekturen. In der letzten Woche stiegen die Preise stark an, nachdem über einen Anstieg der Nachfrage aus der Batteriebranche berichtet wurde. Dieser Anstieg wird aber erst in einigen Jahren erwartet und dürfte keinen unmittelbaren Effekt auf den Markt haben. Weiterhin reagieren die Produzenten auf die Entwicklung und weiten ihre Produktion wieder aus. In Finnland soll eine Mine von Terrafame ab 2020 die Branche beliefern.
Bei Kupfer ist das Risiko für eine Verengung des Angebots zuletzt gesunken. In Indonesien allerdings hatten Rebellen gedroht, gegen die Mine von Freeport-McMoran vorgehen zu wollen. Das Militär kündigte an, dagegen vorgehen zu wollen.
Die Aluminiumbestände in London sind gestern um 5.325 auf 1,171 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer ging es um 3.700 auf 259.725 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände kletterten um 2.352 auf 382.980 Tonnen. Die Zinkbestände sanken um 3.275 auf 238.300 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,5 Prozent auf 2.092 USD, für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 2.549 USD. Kupfer gibt 0,2 Prozent auf 6.795 USD, Nickel bleibt unverändert bei 12.260 USD und Zink gibt 1,2 Prozent auf 3.244 USD ab.
Am Freitag kommt es bei den Industriemetallen zu einer Gegenbewegung. Die Handelswoche war geprägt von Preiskorrekturen, was unter anderem Aluminium aber auch Nickel betraf. Beide Metalle hatten zuletzt profitiert von Angebotsverringerungen sowie Spekulationen über eine höhere Nachfrage.
Die Aluminiumproduktion in China ist gesunken nachdem die Regierung Schließungen von Aluminiumhütten angeordnet hat. Trotzdem waren die Preise gestern auf das geringste Niveau seit knapp zwei Monaten gefallen. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Analysten von ETF Securities laut dem die Produktionskürzungen nicht in dem Umfang erfolgten, wie anfänglich erwartet wurde.
Dennoch ist bei Aluminium eine Verengung des Angebots zu verzeichnen. Die Lagerbestände in London sind in diesem Jahr kontinuierlich gesunken und liegen auf dem geringsten Niveau seit September 2008. In China allerdings haben die Bestände ein Rekordhoch von über 666.000 Tonnen erreicht.
Bei Nickel kam es in dieser Woche ebenfalls zu Korrekturen. In der letzten Woche stiegen die Preise stark an, nachdem über einen Anstieg der Nachfrage aus der Batteriebranche berichtet wurde. Dieser Anstieg wird aber erst in einigen Jahren erwartet und dürfte keinen unmittelbaren Effekt auf den Markt haben. Weiterhin reagieren die Produzenten auf die Entwicklung und weiten ihre Produktion wieder aus. In Finnland soll eine Mine von Terrafame ab 2020 die Branche beliefern.
Bei Kupfer ist das Risiko für eine Verengung des Angebots zuletzt gesunken. In Indonesien allerdings hatten Rebellen gedroht, gegen die Mine von Freeport-McMoran vorgehen zu wollen. Das Militär kündigte an, dagegen vorgehen zu wollen.
Die Aluminiumbestände in London sind gestern um 5.325 auf 1,171 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer ging es um 3.700 auf 259.725 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände kletterten um 2.352 auf 382.980 Tonnen. Die Zinkbestände sanken um 3.275 auf 238.300 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,5 Prozent auf 2.092 USD, für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 2.549 USD. Kupfer gibt 0,2 Prozent auf 6.795 USD, Nickel bleibt unverändert bei 12.260 USD und Zink gibt 1,2 Prozent auf 3.244 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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