Rohstoffe: Industriemetalle zum Wochenauftakt leichter
(shareribs.com) London 20.11.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Montag leichter. Nach einem guten Handelsauftakt, bedingt durch gute chinesische Konjunkturdaten, liegen die Notierungen in London dennoch unter Druck.
Das ergebnislose Ende der Sondierungsverhandlungen in Berlin wirken sich auch an den Finanzmärkten aus. Es wird befürchtet, dass Europa ohne eine starke Regierung in Deutschland nicht die notwendigen Reformen wird umsetzen können. Der Euro hält sich dennoch relativ stabil.
In China wurden die jüngsten Daten zum Immobilienmarkt veröffentlicht. Demnach sind die Immobilienpreise im Oktober um 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Gegenüber September hat sich das Wachstum damit verlangsamt. Analysten sehen dennoch eine stabile Entwicklung des Immobilienmarktes. Laut Argonaut Securities dürfte eine mögliche Korrektur der Rohstoffpreise in den Wintermonaten nur von kurzer Dauer bleiben.
Nickel zeigte in den vergangenen Wochen hohe Kursschwankungen, bedingt durch Prognosen zur Nachfrageentwicklung aus dem Batteriesektor. Diese langfristige Prognose ändert aber nichts an der kurzfristigen Marktentwicklung. Die Angebotslage hat sich als relativ gut erwiesen. Ein Faktor dabei waren auch die Erwartungen einer Lockerung der Beschränkungen in den Philippinen. Dort mehren sich die Stimmen, die ein Ende des Verbots von Tagebau-Minen verlangen. Präsident Duterte hat sich, Berichten von Reuters zufolge, dazu aber bislang nicht durchgerungen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 3.675 auf 1,157 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Rückgang um 3.850 auf 247.700 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.188 auf 381.258 Tonnen und bei Zink ging es um 2.475 auf 226.775 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 1,2 Prozent auf 2.072 USD, für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 2.439 USD abwärts. Kupfer korrigiert um 0,2 Prozent auf 6.765 USD, Nickel gibt 0,3 Prozent auf 11.529 USD ab und Zink büßt 0,8 Prozent auf 3.178 USD ein.
Das ergebnislose Ende der Sondierungsverhandlungen in Berlin wirken sich auch an den Finanzmärkten aus. Es wird befürchtet, dass Europa ohne eine starke Regierung in Deutschland nicht die notwendigen Reformen wird umsetzen können. Der Euro hält sich dennoch relativ stabil.
In China wurden die jüngsten Daten zum Immobilienmarkt veröffentlicht. Demnach sind die Immobilienpreise im Oktober um 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Gegenüber September hat sich das Wachstum damit verlangsamt. Analysten sehen dennoch eine stabile Entwicklung des Immobilienmarktes. Laut Argonaut Securities dürfte eine mögliche Korrektur der Rohstoffpreise in den Wintermonaten nur von kurzer Dauer bleiben.
Nickel zeigte in den vergangenen Wochen hohe Kursschwankungen, bedingt durch Prognosen zur Nachfrageentwicklung aus dem Batteriesektor. Diese langfristige Prognose ändert aber nichts an der kurzfristigen Marktentwicklung. Die Angebotslage hat sich als relativ gut erwiesen. Ein Faktor dabei waren auch die Erwartungen einer Lockerung der Beschränkungen in den Philippinen. Dort mehren sich die Stimmen, die ein Ende des Verbots von Tagebau-Minen verlangen. Präsident Duterte hat sich, Berichten von Reuters zufolge, dazu aber bislang nicht durchgerungen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 3.675 auf 1,157 Mio. Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Rückgang um 3.850 auf 247.700 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.188 auf 381.258 Tonnen und bei Zink ging es um 2.475 auf 226.775 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 1,2 Prozent auf 2.072 USD, für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 2.439 USD abwärts. Kupfer korrigiert um 0,2 Prozent auf 6.765 USD, Nickel gibt 0,3 Prozent auf 11.529 USD ab und Zink büßt 0,8 Prozent auf 3.178 USD ein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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