Rohstoffe: Industriemetalle zum Wochenauftakt leichter
(shareribs.com) London 17.11.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen sich zum Wochenauftakt leichter, belastet von den jüngsten Konjunkturdaten aus Japan. In China ist die Kupferproduktion deutlich gestiegen.
Trotz der expansiven Geldpolitik Japans gelingt es der Regierung nicht, das Wirtschaftswachstum im Land zu beleben. Wie die jüngsten Daten zeigten, ist die Wirtschaft des Landes im dritten Quartal um 0,4 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal geschrumpft und befindet sich damit in einer Rezession. Bereits im zweiten Quartal schrumpft das BIP um 1,9 Prozent. Diese Entwicklung schwächt den japanischen Yen weiter, was den Import von Rohstoffen für die japanische Industrie weiter verteuert.
Da hilft es auch wenig, dass die Exporte der Europäischen Union im dritten Quartal deutlich wuchsen. Wie Eurostat heute mitteilte, wurden die Exporte im September um 4,2 Prozent ausgeweitet, die Importe wuchsen nur um 3,0 Prozent. Dabei wiesen die drei größten Volkswirtschaften der Union erkleckliche Zuwächse bei den Ausfuhren aus.
Heute werden in den USA die Oktober-Daten zur Industrieproduktion und der Kapazitätsauslastung in der Industrie veröffentlicht.
Für die Industriemetalle allerdings ist weiterhin vor allem die Entwicklung in China wichtig. Am Freitag sorgten die guten Daten aus den USA für einen starken Anstieg der Kupferpreise. Eine nachhaltige Aufwärtsbewegung kann aber nur durch eine starke chinesische Nachfrage erfolgen. Daniel Morgan von der UBS sagte, dass der Kupferpreis in diesem Jahr um die Marke von 6.600 USD tendieren dürfte, wobei sich die Angebotslage als belastender Faktor erweisen dürfte.
In China wurde die Kupferproduktion im Oktober deutlich gesteigert. Die Produzenten monetarisieren die höheren Verarbeitungsgebühren, so dass die Produktion von Kupferraffinade gegenüber dem Vorjahresmonat um 13,6 Prozent auf 732.746 Tonnen ausgeweitet wurde.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre Netto-Shortpositionen auf Kupfer in den USA reduziert. Lesen Sie hier weiter.
Die Tonne Aluminium notiert heute bei 2.029 USD, Blei gibt leicht auf 2.041 USD ab. Kupfer korrigiert um 0,3 Prozent auf 6.685 USD, Nickel steigt um 0,5 Prozent auf 15.682 USD und Zink korrigiert um 0,2 Prozent auf 2.263 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Der CEO von Elcora Resources, Troy Grant, hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Börsen Radio Network zu den Aussichten für sein Unternehmen im Graphen-Sektor geäußert. Das Interview finden Sie unter folgendem Link: http://goo.gl/Xk3Nd0
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Trotz der expansiven Geldpolitik Japans gelingt es der Regierung nicht, das Wirtschaftswachstum im Land zu beleben. Wie die jüngsten Daten zeigten, ist die Wirtschaft des Landes im dritten Quartal um 0,4 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal geschrumpft und befindet sich damit in einer Rezession. Bereits im zweiten Quartal schrumpft das BIP um 1,9 Prozent. Diese Entwicklung schwächt den japanischen Yen weiter, was den Import von Rohstoffen für die japanische Industrie weiter verteuert.
Da hilft es auch wenig, dass die Exporte der Europäischen Union im dritten Quartal deutlich wuchsen. Wie Eurostat heute mitteilte, wurden die Exporte im September um 4,2 Prozent ausgeweitet, die Importe wuchsen nur um 3,0 Prozent. Dabei wiesen die drei größten Volkswirtschaften der Union erkleckliche Zuwächse bei den Ausfuhren aus.
Heute werden in den USA die Oktober-Daten zur Industrieproduktion und der Kapazitätsauslastung in der Industrie veröffentlicht.
Für die Industriemetalle allerdings ist weiterhin vor allem die Entwicklung in China wichtig. Am Freitag sorgten die guten Daten aus den USA für einen starken Anstieg der Kupferpreise. Eine nachhaltige Aufwärtsbewegung kann aber nur durch eine starke chinesische Nachfrage erfolgen. Daniel Morgan von der UBS sagte, dass der Kupferpreis in diesem Jahr um die Marke von 6.600 USD tendieren dürfte, wobei sich die Angebotslage als belastender Faktor erweisen dürfte.
In China wurde die Kupferproduktion im Oktober deutlich gesteigert. Die Produzenten monetarisieren die höheren Verarbeitungsgebühren, so dass die Produktion von Kupferraffinade gegenüber dem Vorjahresmonat um 13,6 Prozent auf 732.746 Tonnen ausgeweitet wurde.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben derweil ihre Netto-Shortpositionen auf Kupfer in den USA reduziert. Lesen Sie hier weiter.
Die Tonne Aluminium notiert heute bei 2.029 USD, Blei gibt leicht auf 2.041 USD ab. Kupfer korrigiert um 0,3 Prozent auf 6.685 USD, Nickel steigt um 0,5 Prozent auf 15.682 USD und Zink korrigiert um 0,2 Prozent auf 2.263 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Der CEO von Elcora Resources, Troy Grant, hat sich kürzlich in einem Interview mit dem Börsen Radio Network zu den Aussichten für sein Unternehmen im Graphen-Sektor geäußert. Das Interview finden Sie unter folgendem Link: http://goo.gl/Xk3Nd0
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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