Rohstoffe: Industriemetalle zum Wochenauftakt fester
(shareribs.com) London 25.02.13 - Die Industriemetalle befreien sich vom Abwärtsdruck der vergangenen Woche und verzeichnen leichte Kursgewinne. Dabei wurde mitgeteilt, dass der vorläufige Einkaufsmanagerindex in China wieder zurückgefallen ist.
Chinas PMI fällt zurück
Die chinesische Zollbehörde legte heute die endgültigen Import- und Exportdaten für China im Januar vor. Die Importe von raffiniertem Kupfer sind demnach im Januar um 1,8 Prozent auf 243.174 Tonnen gestiegen, die Exporte stiegen um 2,8 Prozent auf 26.213 Tonnen. Analysten bezeichnen dies als ein kritisches Umfeld für die Kupferpreise, da die Lagerbestände in China weiter steigen. Zudem ist unsicher, wie sich die Nachfrage in den kommenden Monaten entwickelt, da mit dem heutigen Rückgang des HSBC-Einkaufsmanagerindex wieder Zweifel über die Stärke der Erholung in China aufkommen. Der vorläufige Index für das produzierende Gewerbe ist im Februar auf 50,4 Punkte zurückgefallen, nach 52,3 Punkten im Vormonat. Zwar wird damit weiterhin ein Wachstum verzeichnet, dieses hatte sich aber im Februar deutlich verlangsamt. HSBC und Markit teilten mit, dass die Produktion und die Auftragseingänge im Februar gestiegen seien, die Exportaufträge sind aber wieder zurückgegangen. Hongbin Qu, Chefökonom bei HSBC Asian Economic Research, sagte, dass die chinesische Wirtschaft weiterhin auf dem Wege der Erholung sei, wie die steigende Beschäftigung und das bessere Kreditwachstum verdeutlicht.
Nachfragerebound lässt auf sich warten
Bereits in der vergangenen Woche haben die Investoren die Industriemetalle abgestraft, da die Nachfrage in China nicht wie erwartet angestiegen ist. Analysten sehen dies als Rückkehr zu den Fundamentals, was Schnäppchenjäger heute nutzen, um sich zu positionieren. Analysten teilten mit, dass in China bis zuletzt noch viele Fabriken geschlossen waren, so dass der tatsächliche Rebound der Nachfrage noch aussteht. Gleichzeitig bleiben Fragezeichen, inwieweit eine steigende Nachfrage in China den Kupferpreisen noch Aufwärtspotential verleihen kann. Eine potentiell steigende Produktion, welche den Markt zurück in einen leichten Überschuss drücken könnte, ist ein begrenzender Faktor.
Die SEC hat mitgeteilt, dass BlackRock Inc die Genehmigung zur Auflage eines Kupfer-ETFs erhalten hat, der mit 121.000 Tonnen physischen Kupfer hinterlegt werden soll. Dies könnte die Preise kurzfristig treiben. Längerfristig könnte eine steigende Investmentnachfrage das allgemeine Preisniveau bei Kupfer steigern.
Aktuell verbessert sich die Tonne Kupfer um 0,8 Prozent auf 7.890 USD, Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 2.066 USD, Blei legt um 0,3 Prozent auf 2.321 USD zu. Nickel rutscht weiter ab und notiert aktuell bei 16.957 USD. Zink kann sich um 0,4 Prozent auf 2.101 USD verbessern.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit dem allgemeinen Abwärtstrend unter. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Chinas PMI fällt zurück
Die chinesische Zollbehörde legte heute die endgültigen Import- und Exportdaten für China im Januar vor. Die Importe von raffiniertem Kupfer sind demnach im Januar um 1,8 Prozent auf 243.174 Tonnen gestiegen, die Exporte stiegen um 2,8 Prozent auf 26.213 Tonnen. Analysten bezeichnen dies als ein kritisches Umfeld für die Kupferpreise, da die Lagerbestände in China weiter steigen. Zudem ist unsicher, wie sich die Nachfrage in den kommenden Monaten entwickelt, da mit dem heutigen Rückgang des HSBC-Einkaufsmanagerindex wieder Zweifel über die Stärke der Erholung in China aufkommen. Der vorläufige Index für das produzierende Gewerbe ist im Februar auf 50,4 Punkte zurückgefallen, nach 52,3 Punkten im Vormonat. Zwar wird damit weiterhin ein Wachstum verzeichnet, dieses hatte sich aber im Februar deutlich verlangsamt. HSBC und Markit teilten mit, dass die Produktion und die Auftragseingänge im Februar gestiegen seien, die Exportaufträge sind aber wieder zurückgegangen. Hongbin Qu, Chefökonom bei HSBC Asian Economic Research, sagte, dass die chinesische Wirtschaft weiterhin auf dem Wege der Erholung sei, wie die steigende Beschäftigung und das bessere Kreditwachstum verdeutlicht.
Nachfragerebound lässt auf sich warten
Bereits in der vergangenen Woche haben die Investoren die Industriemetalle abgestraft, da die Nachfrage in China nicht wie erwartet angestiegen ist. Analysten sehen dies als Rückkehr zu den Fundamentals, was Schnäppchenjäger heute nutzen, um sich zu positionieren. Analysten teilten mit, dass in China bis zuletzt noch viele Fabriken geschlossen waren, so dass der tatsächliche Rebound der Nachfrage noch aussteht. Gleichzeitig bleiben Fragezeichen, inwieweit eine steigende Nachfrage in China den Kupferpreisen noch Aufwärtspotential verleihen kann. Eine potentiell steigende Produktion, welche den Markt zurück in einen leichten Überschuss drücken könnte, ist ein begrenzender Faktor.
Die SEC hat mitgeteilt, dass BlackRock Inc die Genehmigung zur Auflage eines Kupfer-ETFs erhalten hat, der mit 121.000 Tonnen physischen Kupfer hinterlegt werden soll. Dies könnte die Preise kurzfristig treiben. Längerfristig könnte eine steigende Investmentnachfrage das allgemeine Preisniveau bei Kupfer steigern.
Aktuell verbessert sich die Tonne Kupfer um 0,8 Prozent auf 7.890 USD, Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 2.066 USD, Blei legt um 0,3 Prozent auf 2.321 USD zu. Nickel rutscht weiter ab und notiert aktuell bei 16.957 USD. Zink kann sich um 0,4 Prozent auf 2.101 USD verbessern.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit dem allgemeinen Abwärtstrend unter. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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