Rohstoffe: Industriemetalle ziehen weiter an
(shareribs.com) London 05.02.14 - Die Industriemetalle können auch am Mittwoch leicht zulegen, getrieben vom geringen Preisniveau, welches Schnäppchenjäger auf den Plan ruft. Grundsätzlich bleibt die übergeordnete Stimmung aber weiter eher schlecht.
Bereits am Dienstag zeigten die Industriemetalle an der London Metal Exchange eine leichte Gegenbewegung. Diese rief Schnäppchenjäger auf den Plan, die auf einen längeren Rebound setzen. Dabei könnte vor allem Kupfer bald auf das Niveau von 7.000 USD/Tonne abrutschen, was dann aber auch physische Käufer verstärkt auf den Plan rufen dürfte. Ein großes Fragezeichen ist hier vor allem China, welches erst in der kommenden Woche wieder öffnen wird. Die dortigen Konjunkturindikatoren fielen zuletzt schwach aus, gleichzeitig kletterten die Bestände von Kupfer wieder deutlich.
Dagegen bewegen sich die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange weiter nach unten und haben ein Niveau von 313.275 Tonnen erreicht, 60 Prozent davon sind zudem in gekündigten Lagerverträgen gebunden.
Die Societe Generale geht davon aus, dass die Krise in den Schwellenländern nur vorrübergehender Natur sind werde. Zudem dürfte es keinen scharfen Einbruch in China geben. Deshalb, so die Analysten weiter, werde Kupfer wieder Kaufgelegenheiten bieten, nicht zuletzt, da sich die fundamentalen Marktgegebenheiten wieder verengen.
Anders sieht es hingegen bei Aluminium aus. Dort gibt es nach wie vor rekordhohe Lagerbestände und eine Rekordproduktion vor allem in China. Die LME-Bestände sind zuletzt auf 5,408 Mio. Tonnen gesunken, eine Trendwende am Aluminiummarkt ist aber nicht zu erwarten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,4 Prozent auf 7.063 USD, Aluminium steigt um 0,9 Prozent auf 1.728 USD, Blei gewinnt 0,7 Prozent auf 2.115 USD hinzu. Nickel steigt um 0,6 Prozent auf 13.949 USD und Zink um 0,4 Prozent auf 1.976 USD.
Bei Eisenerz erwartet der russische Produzent Novolipetsk Steel einen durchschnittlichen Preis von rund 125 USD/Tonne in diesem Jahr. Das Unternehmen, größter russischer Eisenerzproduzent, geht davon aus, dass China teils ernsthafte Engpässe bei Eisenerz verzeichnet. Deshalb sei das hohe Preisniveau für Eisenerz die neue Normalität. Diese wird auch unterstützt von den anhaltenden Urbanisierungstendenzen in China, die bis zum Jahr 2030 weiter zunehmen werden.
Investoren können mit der kanadischen Tsodilo Resources auf ein anhaltendes Nachfragewachstum bei Eisenerz setzen. Das in Toronto gelistete Unternehmen exploriert im politisch stabilen Botswana Eisenerz-Vorkommen. Zudem hat Tsodilo Resources vor Kurzem First Quantum Minerals als strategischen Partner gewinnen konnte. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist stark auf Afrika fokussiert. Tsodilo hat vor wenigen Wochen eine Schätzung zum Explorationspotential seines Xaudum-Eisenerzprojektes veröffentlicht. Die beteiligten Geologen gehen hier von wenigstens fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz aus. Mehr zu Tsodilo Resoures finden Sie hier.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Bereits am Dienstag zeigten die Industriemetalle an der London Metal Exchange eine leichte Gegenbewegung. Diese rief Schnäppchenjäger auf den Plan, die auf einen längeren Rebound setzen. Dabei könnte vor allem Kupfer bald auf das Niveau von 7.000 USD/Tonne abrutschen, was dann aber auch physische Käufer verstärkt auf den Plan rufen dürfte. Ein großes Fragezeichen ist hier vor allem China, welches erst in der kommenden Woche wieder öffnen wird. Die dortigen Konjunkturindikatoren fielen zuletzt schwach aus, gleichzeitig kletterten die Bestände von Kupfer wieder deutlich.
Dagegen bewegen sich die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange weiter nach unten und haben ein Niveau von 313.275 Tonnen erreicht, 60 Prozent davon sind zudem in gekündigten Lagerverträgen gebunden.
Die Societe Generale geht davon aus, dass die Krise in den Schwellenländern nur vorrübergehender Natur sind werde. Zudem dürfte es keinen scharfen Einbruch in China geben. Deshalb, so die Analysten weiter, werde Kupfer wieder Kaufgelegenheiten bieten, nicht zuletzt, da sich die fundamentalen Marktgegebenheiten wieder verengen.
Anders sieht es hingegen bei Aluminium aus. Dort gibt es nach wie vor rekordhohe Lagerbestände und eine Rekordproduktion vor allem in China. Die LME-Bestände sind zuletzt auf 5,408 Mio. Tonnen gesunken, eine Trendwende am Aluminiummarkt ist aber nicht zu erwarten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,4 Prozent auf 7.063 USD, Aluminium steigt um 0,9 Prozent auf 1.728 USD, Blei gewinnt 0,7 Prozent auf 2.115 USD hinzu. Nickel steigt um 0,6 Prozent auf 13.949 USD und Zink um 0,4 Prozent auf 1.976 USD.
Bei Eisenerz erwartet der russische Produzent Novolipetsk Steel einen durchschnittlichen Preis von rund 125 USD/Tonne in diesem Jahr. Das Unternehmen, größter russischer Eisenerzproduzent, geht davon aus, dass China teils ernsthafte Engpässe bei Eisenerz verzeichnet. Deshalb sei das hohe Preisniveau für Eisenerz die neue Normalität. Diese wird auch unterstützt von den anhaltenden Urbanisierungstendenzen in China, die bis zum Jahr 2030 weiter zunehmen werden.
Investoren können mit der kanadischen Tsodilo Resources auf ein anhaltendes Nachfragewachstum bei Eisenerz setzen. Das in Toronto gelistete Unternehmen exploriert im politisch stabilen Botswana Eisenerz-Vorkommen. Zudem hat Tsodilo Resources vor Kurzem First Quantum Minerals als strategischen Partner gewinnen konnte. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist stark auf Afrika fokussiert. Tsodilo hat vor wenigen Wochen eine Schätzung zum Explorationspotential seines Xaudum-Eisenerzprojektes veröffentlicht. Die beteiligten Geologen gehen hier von wenigstens fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz aus. Mehr zu Tsodilo Resoures finden Sie hier.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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